Diese Nebenwerte haben hohes Kurspotential
In wirtschaftlichen Erholungsphasen performen Nebenwerte oftmals besser als höher kapitalisierte Aktien. Für Anleger gibt es Chancen in einem wenig analysierten Anlageuniversum, aber auch Risiken aufgrund der hohen Volatilität.
Werte in diesem Artikel
finanzen.net hat sich wie jede Woche vier Werte etwas genauer angeschaut:
60 Prozent Kursgewinn innerhalb eines Monats: Beim Hersteller von Heizungssystemen, Fahrzeug-Innenausstattungen und Zubehör WET ging so richtig die Post ab. Nun heißt es erst einmal konsolidieren, wobei vom erreichten Kursniveau bei 40 Euro bisher nur wenige “Zentimeter” abgegeben wurden. Aufgrund der überkauften Indikatorenlage könnte es zwar noch einmal zum Test der Ausbruchsmarke bei etwa 27,50 Euro kommen, der übergeordnete Aufwärtstrend bleibt davon jedoch unberührt. Mittelfristig hat die Aktie weiteres Potenzial bis auf 50 Euro. Auch operativ läuft es gut: Der Automobilzulieferer erzielte 2010 eine Umsatzsteigerung von knapp 44 Prozent auf 227 Mio. EUR. Auch für 2011 erwartet das Unternehmen eine weitere moderate Umsatzsteigerung und EBIT Margen im hohen einstelligen Prozentbereich. „Das Marktumfeld ist positiv. Durch unsere globale Präsenz und unsere führende Stellung im Wettbewerb sind wir für die Zukunft gut gerüstet“, sagte Caspar Baumhauer, der CEO des Unternehmens kürzlich.
Der harte Winter zu Beginn und am Ende des vergangenen Jahres hat dem Internet-Reifenhändler Delticom glänzende Gewinne beschert. Das hatte auch Auswirkungen auf den Kurs. Im Aufwärtstrend ging es für den Titel seit 2009 kontinuierlich bergauf, was im Dezember 2010 zu einem neuen Allzeithoch bei 69,00 Euro führte. Im Anschluss setzte eine Konsolidierung ein, die sich in Form eines symmetrischen Dreiecks vollzieht. Dabei hat der Kurs zuletzt die untere Dreiecksbegrenzung nach unten durchschlagen, könnte sich aber mit einem beherzten Sprung zurück ins Dreieck retten. Doch auch zum Wochenausklang steht diese Trendlinie erneut unter Beschuss. Wird das Dreieck nachhaltig nach unten aufgelöst, droht ein Widersehen mit dem Kurslevel bei 47 Euro. Zudem wäre der eingangs erwähnte Aufwärtstrend gebrochen. Hingegen hätte ein Anstieg über die obere Dreiecksbegrenzung ein rechnerisches Kursziel bei rund 78 Euro zur Folge. Analysten warnen vor zu viel Euphorie: Die von Delticom veröffentlichten Zahlen für das Geschäftsjahr 2010 seien zwar hervorragend ausgefallen (der Umsatz stieg beispielsweise im Vergleich zum Vorjahr um 34,8 Prozent auf 419,6 Mio. Euro). Allerdings habe das Unternehmen im vergangenen Jahr auch von Sondereffekten wie der Neuregelung der deutschen Winterreifenpflicht profitiert, die es im laufenden Jahr voraussichtlich nicht geben werde.
In der abgelaufenen Handelswoche schoss die Aktie des Münchner Onlineshop für Haustierbedarf auf ein Allzeithoch bei 77,00 Euro, konnte diese Marke jedoch nicht verteidigen. Es folgte ein Rücksetzer bis auf den Support bei 70 Euro, der sich bisher als tragfähig erwies. Aufgrund der günstigen Indikatorenkonstellation sollte schon bald mit einem erneuten Angriff auf das Hoch gerechnet werden. Kann es nachhaltig überwunden werden, so ergibt sich mittelfristig weiteres Anstiegspotenzial bis auf 87 Euro. Bei Zooplus floriert das Geschäft. Finanzchef Florian Seubert sagte kürzlich gegenüber finanzen.net, er erwarte keine Abschwächung beim jährlichen Umsatzwachstum – auch nicht durch Konkurrent Amazon. Mit mehr als 193 Millionen Euro Umsatz ist das Unternehmen im Internet europaweit mit großem Abstand die Nummer 1 für Haustierfutter- und zubehör.
Anfang dieses Jahres wartete das Technologie-Unternehmen mit einem neuen Mehrjahreshoch bei 49,65 Euro auf. Doch nach dem zuvor erfolgten rasanten Kursanstieg ging der Aktie nachfolgend die Luft aus, ein Rücksetzer bis zur Unterstützung bei 34 Euro sorgte für einen Abbau der überhitzten Indikatoren. Mittlerweile konnte wieder etwas Terrain gutgemacht werden. Für einen erneuten Anlauf zum oben genannten Hoch wird die aktuell eingeschlagene Seitwärtsbewegung jedoch noch nicht reichen. Mühlbauer hat das vergangene Geschäftsjahr mit einem Rekordergebnis beendet: der Umsatz stieg um 29,1 Prozent auf 207,5 Mio. Euro. Das operative Ergebnis (EBIT) machte einen Sprung auf 38,2 Mio. Euro, gegenüber 9,6 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Es hat damit auch eine neue Bestmarke in der Konzerngeschichte erreicht. Der Konzern erwartet auch im laufenden Geschäftsjahr eine weitere Steigerung von Umsatz und Ergebnis gegenüber dem schon äußerst guten Vorjahr sowie für das Folgejahr weiteres Wachstum.
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Der Hebel muss zwischen 2 und 20 liegen
Name | Hebel | KO | Emittent |
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Nachrichten zu Deutsche Bank AG
Analysen zu Deutsche Bank AG
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13.12.2024 | Deutsche Bank Overweight | Barclays Capital | |
06.12.2024 | Deutsche Bank Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
27.11.2024 | Deutsche Bank Outperform | RBC Capital Markets | |
14.11.2024 | Deutsche Bank Buy | Warburg Research | |
13.11.2024 | Deutsche Bank Buy | UBS AG |
Datum | Rating | Analyst | |
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13.12.2024 | Deutsche Bank Overweight | Barclays Capital | |
06.12.2024 | Deutsche Bank Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
27.11.2024 | Deutsche Bank Outperform | RBC Capital Markets | |
14.11.2024 | Deutsche Bank Buy | Warburg Research | |
13.11.2024 | Deutsche Bank Buy | UBS AG |
Datum | Rating | Analyst | |
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12.08.2024 | Deutsche Bank Hold | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) | |
29.04.2024 | Deutsche Bank Equal Weight | Barclays Capital | |
29.04.2024 | Deutsche Bank Hold | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) | |
25.04.2024 | Deutsche Bank Equal Weight | Barclays Capital | |
23.04.2024 | Deutsche Bank Equal Weight | Barclays Capital |
Datum | Rating | Analyst | |
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27.07.2023 | Deutsche Bank Underperform | Credit Suisse Group | |
04.07.2023 | Deutsche Bank Underperform | Credit Suisse Group | |
28.04.2023 | Deutsche Bank Underperform | Credit Suisse Group | |
03.02.2023 | Deutsche Bank Underperform | Credit Suisse Group | |
06.01.2023 | Deutsche Bank Underperform | Credit Suisse Group |
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