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QIX-Umschichtungen: Diese 4 Aktien rücken in den Index auf

05.10.16 15:13 Uhr

QIX-Umschichtungen: Diese 4 Aktien rücken in den Index auf | finanzen.net

Der QIX Deutschland ist der deutsche Qualitätsaktien-Index (QIX). Er beinhaltet die 25 besten Qualitätsaktien, ausgewählt nach einem klaren Regelwerk. Die Entscheidung über Indexänderungen fällt zu 100 % regelbasiert.

Werte in diesem Artikel
Aktien

313,50 EUR -1,60 EUR -0,51%

46,71 EUR -0,69 EUR -1,45%

68,70 EUR -0,76 EUR -1,09%

4,80 EUR -0,04 EUR -0,72%

57,00 EUR 0,45 EUR 0,80%

48,13 EUR 0,12 EUR 0,25%

24,92 EUR 0,08 EUR 0,32%

132,20 EUR 1,00 EUR 0,76%

430,20 EUR 4,20 EUR 0,99%

CHF 0,00 CHF 0,00%

Indizes

16.602,1 PKT -13,9 PKT -0,08%

Am Dienstag, den 04.10.2016 fanden zum Xetra-Closing folgende regulären Umschichtungen statt. Neu in den Qualitätsaktien-Index aufgenommen wurden Fraport, Continental, Krones und die Software AG. Aus dem Index ausgeschieden sind ElringKlinger, Allianz, Fresenius Medical Care und Linde.

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Nach den kräftigen Kursgewinnen der letzten beiden Handelstage konsolidiert der QIX Deutschland heute. Am Nachmittag steht der Qualitäts-Index bei 11.485 Punkten und damit nur knapp unter seinem Allzeithoch. Seit dem Start des Index im Februar überzeugt er mit einer Performance von 15 Prozent. Jungheinrich-Aktie markiert ein neues Jahreshoch. Continental erwartet steigende Rohstoffpreise und ist attraktiv bewertet.

Mit einem Anstieg von 2,4 Prozent auf aktuell 30,90 Euro ist die Jungheinrich-Aktie der heutige Tagesgewinner im Qualitätsaktien-Index. Für die Aktie hatte das Analysehaus Jefferies zuletzt die Einstufung auf "Buy" mit dem Kursziel von 35 Euro bestätigt. Der Gabelstaplerhersteller und Logistik-Konzern zeichne sich durch ein im Branchenvergleich überdurchschnittliches strukturelles Wachstum aus, so die Analysten. Dies, sowie die recht konstante Profitabilität machten Jungheinrich zu einem attraktiven Investment. Zudem erhöhte der Konzernchef zuletzt Aufgrund der positiven Entwicklung und der guten Auftragslage im zweiten Quartal die Prognose für das Gesamtjahr 2016. So soll der Umsatz 2016 auf 3,0 bis 3,1 Mrd. Euro ansteigen, nach 2,75 Mrd. im Vorjahr. Beim operativen Gewinn (EBIT) will der Konzern nun 228 bis 238 Mio. Euro erzielen, nach 213 Mio. Euro im Jahr 2015. Gleichzeitig meldete Jungheinrich im zweiten Quartal einen Anstieg beim Auftragseingang von 23,9 Prozent auf 871 Mio. Euro. Die Zahlen zum dritten Quartal wird der Konzern am 8.November veröffentlichen.

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Seit vielen Jahren gelingt es Jungheinrich nun schon stabile Wachstumsraten bei Umsatz und Gewinn zu erzielen. Dies ist ein wichtiges Aufnahmekriterium bei der Auswahl für den deutschen Qualitätsaktien-Index (QIX). Die im Index enthaltenen Unternehmen zeichnen sich durch hohe Gewinnspannen und Kapitalrenditen sowie stabile Wachstumsraten und solide Bilanzen aus. Auch Value-Kriterien wie Dividendenrendite, niedrige Kurs-Gewinn- und Kurs-Umsatz-Verhältnisse werden mit einbezogen.

Einer der Aufsteiger in den Qualitätsaktien-Index ist der Reifenhersteller und Autozulieferer Continental. Die Continental-Aktie gibt heute 1,2 Prozent auf 186,20 Euro nach. Der Konzern meldete gestern zwei Zukäufe. Zum einen wurde der US-Rennreifenhersteller Hoosier Racing Tire übernommen, zum anderen will Continental die Mehrheit an dem auf Flottenmanagement-Lösungen spezialisierten US-Unternehmen Zonar Systems erwerben. Hoosier Racing Tire aus dem Bundesstaat Indiana hat den Angaben zufolge rund 500 Mitarbeiter. Zonar mit Sitz in Seattle beschäftigt 330 Mitarbeiter. Bei Zonar hatte sich vor einem Jahr bereits der Autobauer Daimler eingekauft. Continental wird nun 81 Prozent der Anteile übernehmen, Daimler hält die restlichen 19 Prozent. Zonar Systems entwickelt unter anderem Systeme, mit deren Hilfe Firmen ihre Fahrzeuge orten können. Der Abschluss dieses Kaufs soll bis zum Jahresende erfolgen, über die Höhe des Kaufpreises wurde in beiden Fällen Stillschweigen vereinbart.

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Continental rechnet in seinem wichtigen Reifengeschäft mit anziehenden Rohstoffpreisen. Im dritten Quartal dürften die Kosten beim Bezug von Naturkautschuk und Grundzutaten für Synthesekautschuk seit langem erstmals wieder auf dem Vorjahresniveau liegen, sagte der Reifen- und Einkaufsvorstand zuletzt auf der Messe IAA Nutzfahrzeuge in Hannover. Seit mehreren Jahren sind die Preise wegen steigender Produktionskapazitäten und schwacher Nachfrage auf dem Sinkflug. Continental hat davon enorm profitiert. Wir gehen aber nicht von einem fulminanten Anstieg aus, so der Manager weiter. Er könne momentan keinen Nachfrage-Boom nach Kautschuk feststellen. Schlüssel zur Entwicklung sei China. Solange dort das Wirtschaftswachstum verhaltener als in den Vorjahren ausfalle, dürften sich die Preise nicht sprunghaft erhöhen. Für den Continental-Konzern ist das Reifengeschäft ein Gewinngarant. Die Sparte trägt mehr als die Hälfte zum operativen Gewinn des Konzerns bei, aber nur knapp 40 Prozent des Umsatzes. Höhere Rohstoffpreise könnten den Konzern daher belasten, wenn er diese nicht durch Einsparungen oder durch Preiserhöhungen auffangen kann.

Der Reifenhersteller und Autozulieferer betreibt sein Wachstum mit einer Eigenkapitalquote von 40,2 Prozent und erwirtschaftete 2015 eine starke Eigenkapitalrendite von 20,6 Prozent. Die EBIT-Marge lag 2015 bei 10,5 Prozent. Die Analysten schätzen den Gewinn je Aktie für nächstes Jahr auf 16,78 Euro, nach 15,53 Euro im Jahr 2016. Für 2017e wird die Continental-Aktie nur mit einem KGV von 11 bewertet. Die Dividendenrendite liegt bei der geplanten Ausschüttung von 4,25 Euro für das Geschäftsjahr 2016 bei 2,3 Prozent. Das sind solide Werte und die Aktie erfüllt damit wichtige Kriterien für die Aufnahme im deutschen Qualitätsaktien-Index (QIX).

Die Analysten der Baader Bank haben die BASF-Aktie nach der Einigung der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) auf eine Begrenzung der Ölfördermenge von "Sell" auf "Hold" hochgestuft. Sie hoben das Kursziel in der Studie von 55 auf 80 Euro an. Das Öl- und Gas-Geschäft des Chemiekonzerns werde von höheren Ölpreisen profitieren, so die Analysten. Noch sei es aber wohl zu früh, um auf einen massiven Anstieg der Ölpreise zu setzen.

Wenn Sie QIX nachbilden wollen, bietet sich ein Index-Tracker der UBS an.

Hinweis: Da der QIX Deutschland von finanzen.net und der Traderfox GmbH, einer Tochtergesellschaft der finanzen.net GmbH, entwickelt wurde, partizipieren die finanzen.net GmbH und die TraderFox GmbH indirekt oder direkt an der Vermarktung des QIX Deutschland. Dies betrifft u.a. Lizenzeinnahmen von Emissionsbanken und KVGs.

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Bildquellen: Traderfox

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DatumRatingAnalyst
28.01.2025BASF NeutralJP Morgan Chase & Co.
27.01.2025BASF KaufenDZ BANK
27.01.2025BASF BuyDeutsche Bank AG
27.01.2025BASF BuyBaader Bank
27.01.2025BASF BuyGoldman Sachs Group Inc.
DatumRatingAnalyst
27.01.2025BASF KaufenDZ BANK
27.01.2025BASF BuyDeutsche Bank AG
27.01.2025BASF BuyBaader Bank
27.01.2025BASF BuyGoldman Sachs Group Inc.
27.01.2025BASF BuyWarburg Research
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28.01.2025BASF NeutralJP Morgan Chase & Co.
27.01.2025BASF NeutralUBS AG
20.01.2025BASF NeutralJP Morgan Chase & Co.
17.01.2025BASF NeutralUBS AG
15.01.2025BASF NeutralJP Morgan Chase & Co.
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26.07.2024BASF UnderperformJefferies & Company Inc.
27.06.2024BASF UnderperformJefferies & Company Inc.
26.04.2024BASF UnderperformJefferies & Company Inc.
25.04.2024BASF UnderperformJefferies & Company Inc.
25.03.2024BASF UnderperformJefferies & Company Inc.

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