Die Commerzbank hat im zweiten Quartal 2023 in ihrem Depot für US-Beteiligungen zahlreiche Veränderungen vorgenommen und einige Unternehmen neu ihrem Portfolio hinzugefügt.
Vierteljährlich sind institutionelle Investoren, die Anlagen im Wert von mehr als 100 Millionen US-Dollar halten, dazu verpflichtet, gegenüber der US-Börsenaufsichtsbehörde Securities and Exchange Commission (SEC) über diese Auskunft zu geben. Unter diese Regelung fallen auch die US-Beteiligungen der Commerzbank.
Im folgenden Ranking werden die Top-Ten-US-Aktien vorgestellt, die den größten Anteil im Depot der Commerzbank ausmachen. Stand der Daten ist der 30. Juni 2023.
Redaktion finanzen.net
Platz 11: Das Ranking
Die US-Börsenaufsichtsbehörde SEC verpflichtet institutionelle Anleger, deren Anlagen einen Wert von 100 Millionen US-Dollar übersteigen, mittels des 13F-Formulars quartalsweise ihre Aktieninvestments offenzulegen. Dazu zählen auch die US-Investments der Commerzbank mit einem Depot-Wert von rund 814,61 Millionen US-Dollar. Im Folgenden sind die zehn größten US-Positionen aufgelistet, die im zweiten Quartal im Commerzbank-Depot enthalten waren. Sie sind nach Prozentanteil im Depot gestaffelt. Stand der Daten ist der 30. Juni 2023.
Quelle: sec.gov, Bild: Frank Gaertner / Shutterstock.com
Platz 10: Workday
Im zweiten Jahresviertel hat die Commerzbank Workday neu in ihr Depot aufgenommen und die Titel des Software-Anbieters haben es direkt unter die Top Ten der Beteiligungen geschafft. Die Commerzbank kaufte 69.445 Workday-Aktien, die zum Stichtag am 30. Juni rund 15,69 Millionen US-Dollar wert waren. Damit kamen die Papiere auf 1,93 Prozent des gesamten Depots.
Quelle: sec.gov, Bild: Workday
Platz 9: Newmont Mining
Auf Platz neun folgt das US-Bergbauunternehmen Newmont Mining. Die Commerzbank baute ihre Beteiligung an Newmont Mining im zweiten Quartal deutlich aus und kaufte 367.738 Papiere hinzu. Damit besaß sie Ende Juni 385.238 Newmont Mining-Aktien im Wert von rund 16,43 Millionen US-Dollar. Damit machte die Position 2,02 Prozent am Gesamtdepot aus.
Quelle: sec.gov, Bild: Newmont Mining Corp.
Platz 8: T-Mobile US
Die Deutsche Telekom-Tochter T-Mobile US hat es im abgelaufenen Jahresviertel auf Platz acht der größten US-Beteiligungen der Commerzbank geschafft und ist damit im Vergleich zum Vorquartal eine Position zurückgefallen. Die Commerzbank kaufte von April bis Juni 10.216 Titel zu. Zum Stichtag befanden sich damit 242.530 T-Mobile US-Aktien im Depot, die rund 33,69 Millionen US-Dollar wert waren und es auf einen Anteil am Depot von 4,14 Prozent brachten.
Quelle: sec.gov, Bild: Tupungato / Shutterstock.com
Platz 7: Palo Alto Networks
Neu dazu kam im zweiten Quartal außerdem eine Beteiligung an Palo Alto Networks. Die Commerzbank kaufte 155.061 Palo Alto Networks-Aktien, die zum Stichtag am 30. Juni 39,62 Millionen US-Dollar wert waren. Mit einem Depot-Anteil von 4,86 Prozent schaffte es die Beteiligung direkt auf Platz sieben.
Quelle: sec.gov, Bild: Michael Vi / Shutterstock.com
Platz 6: PayPal
Der Zahlungsdienstleister PayPal, der es im ersten Quartal noch auf Platz drei landete, fiel auf Position sechs der größten US-Beteiligungen zurück, obwohl die Commerzbank auch diese Position ausbaute. Im zweiten Quartal 2023 fanden weitere 118.772 PayPal-Aktien ihren Weg ins Depot. Die 1.061.939 Ende Juni gehaltenen Papiere waren zu diesem Zeitpunkt rund 70,86 Millionen US-Dollar wert. Der Anteil am Gesamtdepot lag bei 8,7 Prozent.
Quelle: sec.gov, Bild: Ken Wolter / Shutterstock.com
Platz 5: Cisco
Deutlich ausgebaut hat die Commerzbank auch ihre Beteiligung an Cisco. Im zweiten Quartal kamen 1.334.603 Cisco-Aktien hinzu, sodass sich zum Stichtag 1.370.986 Papiere im Depot befanden. Die Anteilsscheine waren zu diesem Zeitpunkt rund 70,94 Millionen US-Dollar wert und machten 8,71 Prozent am gesamten Depot aus. Das bedeutet Platz fünf für Cisco.
Quelle: sec.gov, Bild: Katherine Welles / Shutterstock.com
Platz 4: Visa
Auf Platz vier folgt mit Visa eine weitere neue Beteiligung. Die Commerzbank hat sich im zweiten Quartal 320.465 Anteile ins Depot geholt, die Ende Juni rund 76,1 Millionen US-Dollar wert waren und 9,34 Prozent am gesamten Depot ausmachten.
Quelle: sec.gov, Bild: Olga Kolos / Shutterstock.com
Platz 3: Comcast
Das Treppchen eröffnet im zweiten Quartal der Kabelnetzbetreiber Comcast. Die Commerzbank hat von April bis Juni 36.088 Comcast-Aktien zugekauft. Zum Stichtag befanden sich damit 1.844.703 Anteile im Wert von rund 76,65 Millionen US-Dollar im Depot, die 9,41 Prozent am gesamten US-Portfolio des Finanzhauses ausmachten.
Quelle: sec.gov, Bild: Comcast
Platz 2: Deutsche Bank
Auch die an der NYSE gehandelten ADRs des Commerzbank-Konkurrenten Deutsche Bank sind unter den größten US-Beteiligungen des Finanzhauses zu finden. Im zweiten Quartal verkleinerte die Commerzbank ihre Position allerdings: Sie stieß 659.878 Anteile ab, sodass sich zum Stichtag noch 7.894.319 Papiere im Depot befanden, die rund 83,13 Millionen US-Dollar wert waren. Damit kommt die Beteiligung auf einen Anteil von 10,20 Prozent am Gesamtdepot und Platz zwei im Ranking.
Quelle: sec.gov, Bild: Slava2009 / Shutterstock.com
Platz 1: Alphabet - Class A
Platz eins mit einem Depot-Anteil von 20,11 Prozent geht im zweiten Quartal 2023 an die A-Aktien der Google-Mutter Alphabet. Die Commerzbank kaufte im abgelaufenen Jahresviertel 1.339.878 Anteile dazu, sodass sich Ende Juni 1.368.452 Papiere im Depot befanden. Diese waren rund 163,8 Millionen US-Dollar wert und machten ganze 20,11 Prozent am Gesamtportfolio aus.
Quelle: sec.gov, Bild: Fenixx666 / Shutterstock.com
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