Prüfungsphase beginnt

Vodafone beantragt EU-Freigabe für Kabel-Deutschland-Kauf

16.08.13 14:52 Uhr

Vodafone hat am Freitag die kartellrechtliche Genehmigung der geplanten Übernahme von Kabel Deutschland bei der Europäischen Kommission angemeldet.

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Das bestätigte ein Sprecher der deutschen Vodafone-Tochter auf Nachfrage des Wall Street Journal Deutschland.

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   Dem offiziellen Antrag seien "konstruktive Gespräche mit der EU-Kommission vorausgegangen", sagte der Unternehmenssprecher weiter.

   Damit beginnt nun die mehrwöchige erste Phase der kartellrechtlichen Prüfung durch die EU-Kommission. Bis Anfang September kann aber auch das Bundeskartellamt bei der Kommission beantragen, die kartellrechtliche Prüfung vorzunehmen. Dem muss die EU allerdings nicht entsprechen.

   Vodafone hatte 87 Euro je Aktie für Kabel Deutschland auf den Tisch gelegt. Damit lassen sich die Briten die Übernahme 7,7 Milliarden Euro kosten, hinzu kommen rund 3 Milliarden Euro an Schulden.

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   Gemeinsam würden Vodafone und Kabel Deutschland hierzulande einen Umsatz von 11,5 Milliarden Euro erzielen. Nach Abschluss der Transaktion hätte Vodafone in Deutschland 32,4 Millionen Mobilfunk-, 5 Millionen Breitbandinternet- und 7,6 Millionen TV-Kunden.

   Der Deal würde Vodafone zudem jährliche Synergien in dreistelliger Millionenhöhe bringen, nicht zuletzt auch, weil man im Netzgebiet von Kabel Deutschland künftig die Gebühr für die sogenannte "Letzte Meile" sparen würde, die noch an die Deutsche Telekom fließt.

DJG/apr/mgo

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