Pressestimme: 'Frankfurter Allgemeine Zeitung' zu Telefonat der Präsidenten

20.03.25 05:34 Uhr

FRANKFURT (dpa-AFX) - "Frankfurter Allgemeine Zeitung" zu Telefonat der Präsidenten:

"(.) Eine Maximalposition enthält vor allem der (.) Teil der russischen Mitteilung, in der Putin Bedingungen für weitere Schritte nennt. Er verlangt ein Ende der Militärhilfe für die Ukraine, was ungeschminkt zum Ausdruck bringt, wie er sich die Beendigung des Krieges vorstellt. Er will eine schwache, vom Westen weitgehend im Stich gelassene Ukraine(.). Und verhandelt werden soll darüber weiterhin nur bilateral. Putin kann Trump behandeln wie ein Führungsoffizier einen Agenten. Der amerikanische Präsident bricht für ihn den Widerstand Kiews (.). Allerdings kann man Putin nicht mal zum Vorwurf machen, dass er so vorgeht. Er nutzt eine Chance, die Trump ihm in seiner Mischung aus Selbstherrlichkeit und Naivität selbst geboten hat. Wie man all das für einen Ausdruck amerikanischer Stärke halten kann, bleibt ein Rätsel. (.)"/yyzz/DP/nas