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26.02.25 11:16 Uhr

Miele festigt Wachstumskurs und geht mit Zuversicht ins Geschäftsjahr

2025 (FOTO)

Gütersloh (ots) -

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- Jahresumsatz 2024 wächst leicht auf 5,04 Milliarden Euro (+1,7 Prozent)

- Zahl der Mitarbeitenden steigt auf rund 23.500 (+3,4 Prozent)

- Unternehmen investiert in Deutschland 500 Millionen Euro bis 2028

- Neue Produkte, Services und KI-Lösungen sichern Zukunftspfad

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Die Miele Gruppe hat im Geschäftsjahr 2024 ihren Wachstumskurs gefestigt. In

einem anspruchsvollen Marktumfeld und unter gesamtwirtschaftlichen

Herausforderungen erzielte Miele einen Umsatz von 5,04 Milliarden Euro. Dies

entspricht einem Plus von 1,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Durch das Joint

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Venture SteelcoBelimed stieg die Anzahl der Beschäftigten auf 23.500, was einem

Zuwachs von 3,4 Prozent entspricht. In Deutschland waren rund 11.300

Mitarbeitende beschäftigt, 4,2 Prozent weniger als im Vorjahr. Im Rahmen des

2024 gestarteten Transformationsprogramms MPP (Miele Performance Program) hat

Miele seither wichtige Meilensteine erreicht, betriebsbedingte Kündigungen in

Deutschland im Zuge des Programms konnten ausgeschlossen werden. Miele plant,

bis 2028 rund 500 Millionen Euro in Deutschland zu investieren.

"Unser Geschäftsjahr war außergewöhnlich, geprägt von Highlights und

Herausforderungen. Wir haben weltweit unser 125-jähriges Bestehen gefeiert und

zugleich eines der größten Transformationsprogramme in der

Unternehmensgeschichte gestartet", sagt Dr. Reinhard Zinkann, geschäftsführender

Gesellschafter von Miele. "Trotz angespannter Marktbedingungen mit

Kaufzurückhaltung, hohem Preisdruck und geoökonomischen Herausforderungen haben

wir uns behaupten können. Dafür danken wir unserem Team herzlich", ergänzt Dr.

Markus Miele, ebenfalls geschäftsführender Gesellschafter.

Neben Jubiläumsfeierlichkeiten auf allen fünf Kontinenten zählen der

Produktionsstart des neuen Werks in den USA, das Joint Venture SteelcoBelimed im

Medizintechnikbereich sowie mehrere produktseitige Premieren auf der Leitmesse

IFA in Berlin zu den Höhepunkten des vergangenen Jahres. Darüber hinaus

bestätigen zehn Testsiege bei Stiftung Warentest die Premium-Qualität von

Miele-Geräten.

Im Jahr 2024 wurde das Transformationsprogramm MPP im Unternehmen gestartet.

"Auf die veränderten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen haben wir schnell und

entschlossen reagiert", sagt Geschäftsführerin Rebecca Steinhage. "Unser Ziel

war es, Mieles Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern und so die Zukunftsfähigkeit

des Unternehmens zu sichern. Dafür haben wir mutig notwendige Entscheidungen

getroffen." Im vergangenen Jahr hat Miele zahlreiche Ziele erreicht: Von

geplanten Maßnahmen zur Erlösverbesserung und Effizienzsteigerung in Höhe von

500 Millionen Euro wurden bereits 50 Prozent realisiert. "Dass es uns gelungen

ist, betriebsbedingte Kündigungen bei diesem Thema in Deutschland

auszuschließen, war ein wichtiger Erfolg", so Steinhage.

2025: Produktionsstart für Waschmaschinen mit weltweit erster rippenloser

Trommel

Im Jahr 2025 setzt Miele weiterhin vor allem auf Qualität und Innovation. Mit

Einführung des Spitzenmodells Nova Edition im Zuge der neuen

Wäschepflege-Generation kommt auch die "InfinityCare"-Trommel zum Einsatz. Sie

ist die weltweit erste rippenlose Trommel für maximale Schonung und längere

Lebensdauer von Textilien, selbst für empfindliche Materialien wie Kaschmir oder

Seide. Die neue Staubsauger-Serie Guard bietet Bedienkomfort durch vernetzte

Funktionen und ein herausragendes Design. Der Guard ist zugleich der leiseste

Miele-Staubsauger aller Zeiten. Auf der IFA im September wird Miele weitere

branchenführende Geräte und Features im Bereich Cooking erstmals vorstellen.

Weitere Highlights umfassen Lösungen im Labor- und Medizintechnikbereich, etwa

neue Reinigungs- und Desinfektionsgeräte. Sie machen die

Instrumentenaufbereitung in Arzt- und Zahnarztpraxen effizienter und

nachhaltiger. Darüber hinaus bietet Miele mit "appWash" eine Komplettlösung

beispielsweise für Waschküchen in Mehrfamilienhäusern und Studentenwohnheimen

an: Anwenderinnen und Anwender buchen und bezahlen die Waschmaschine online per

App. Mit "SneakerWash" ermöglicht Miele zudem das "Schuheputzen" in der eigenen

Waschmaschine.

Vernetzung: Smarte Lösungen im gesamten Unternehmen

Zudem setzt Miele auf den Ausbau von KI-Dienstleistungen: Die Software "Smart

Food ID" erkennt automatisch das Gericht im Backofen und bereitet es punktgenau

zu. Der Service "AI Diagnostics" bietet Kundinnen und Kunden vorausschauende

Wartungshinweise per App. In Italien pilotiert Miele die "AI Shopping

Assistance", einen Chatbot, der nicht nur beim Kauf von Staubsaugern, sondern

auch bei deren Reparatur und der Ersatzteilbestellung hilft. "Unsere Produkte

denken heute schon smart und schaffen damit echten Mehrwert im Haushalt", sagt

Miele. "Wir investieren zudem in KI fürs Unternehmen als Ganzes. Das reicht von

der Verwaltung über die Produktion bis hin zum Service", so Miele weiter.

Künstliche Intelligenz beschleunigt Innovationsprozesse in allen

Unternehmensbereichen. Ein Beispiel aus der Produktion ist die KI-gestützte

Qualitätskontrolle von Waschmaschinenfronten: 32 Kameras erzeugen einen

hochauflösenden Datensatz von der Frontpartie, die KI erkennt kleinste Fehler

und bewertet detaillierter als das menschliche Auge. Dies schafft deutliche

Vorteile in der Produktivität und bei der Effizienz.

Nachhaltigkeit: Klimaschutz und Zirkularität im Fokus

Verantwortungsbewusstes Handeln ist seit 1899 Teil der Unternehmenskultur von

Miele. Das Unternehmen setzt insbesondere auf Qualität, Effizienz und

Langlebigkeit, um nachhaltiger zu wirtschaften. Miele-Geräte werden auf eine

Lebensdauer von bis zu 20 Jahren getestet - einzigartig in der Branche.

"Exzellente Qualität ist die Grundlage für Langlebigkeit. Langlebigkeit ist die

beste Form von Nachhaltigkeit", so Steinhage. Miele-Waschmaschinen zählen zu den

effizientesten Geräten im Markt - noch in diesem Jahr werden sie eine

Energieeffizienzklasse (EEK) von bis zu A-40 Prozent erzielen. Verpackungen aus

70 Prozent recyceltem Kunststoff in der Ersatzteillogistik tragen zur

Ressourcenschonung bei. Zudem verkaufte 2024 in Europa kein anderer

Marktbegleiter so viele Geschirrspüler mit EEK A oder B wie Miele.

An seinen Standorten nutzt Miele regenerative Energiequellen wie Geothermie,

Photovoltaik und Abwärme. In den vergangenen drei Jahren hat das Unternehmen

knapp 20 PV-Anlagen installiert. Sie erzeugen mehr als 12 Millionen

Kilowattstunden Sonnenstrom pro Jahr. Das entspricht rechnerisch dem Bedarf von

rund 3.500 Privathaushalten. In Zusammenarbeit mit Partnern aus der Region und

darüber hinaus forscht Miele an 48 Projekten für Zirkularität oder hat diese

bereits abgeschlossen.

Prognose und Ausblick

Trotz herausfordernder Rahmenbedingungen wie Baukrise, Konsumzurückhaltung,

intensivem Wettbewerb sowie geopolitischen Entwicklungen sieht Miele positive

Anzeichen. Diese Einschätzung basiert auf der Geschäftsentwicklung zum

Jahresauftakt und dem Feedback des Handels zu Produktneuheiten. "Wir setzen

unseren strategischen Kurs unbeirrt fort, um unsere Ziele nachhaltig zu

erreichen. Auf das Geschäftsjahr 2025 blicken wir zuversichtlich", so Zinkann.

Die Pressemitteilung und Bildmaterial zum Download finden Sie hier. (https://www

.miele.de/de/m/miele-festigt-wachstumskurs-und-geht-mit-zuversicht-ins-geschaeft

sjahr-2025-7611.htm)

Über Miele: Seit mehr als 125 Jahren folgt Miele seinem Markenversprechen "Immer

Besser" in Bezug auf Qualität, Innovationskraft und zeitlose Eleganz. Das

weltweit aufgestellte Unternehmen für Premium-Hausgeräte begeistert Kundinnen

und Kunden mit wegweisenden Lösungen im vernetzten Zuhause. Hinzu kommen

Maschinen, Anlagen und Services für den gewerblichen Einsatz etwa in Hotels oder

Pflegeeinrichtungen sowie in der Medizintechnik. Mit langlebigen und

energiesparenden Geräten unterstützt Miele seine Kundinnen und Kunden darin,

ihren Alltag möglichst nachhaltig zu gestalten. Das Unternehmen ist seit 1899 im

Besitz der beiden Gründerfamilien Miele und Zinkann. Im Geschäftsjahr 2024

erwirtschaftete Miele mit rund 23.500 Mitarbeitenden einen Umsatz von 5,04

Milliarden Euro. Das globale Netzwerk umfasst 19 Produktionsstandorte sowie rund

50 Service- und Vertriebsgesellschaften (Stand: Februar 2025). Hauptsitz ist

Gütersloh in Nordrhein-Westfalen.

Pressekontakt:

Martin Wielgus

Senior Vice President Communications

Miele & Cie. KG

E-Mail: mailto:martin.wielgus@miele.com

Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/23907/5979338

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