Dark Mode, Schnelligkeit und Co.: Das erwartet Apples iPhone-Nutzer beim Update auf iOS 13 im Herbst
iPhone-Nutzer können sich freuen: Im Herbst kommt das Update des iOS-Betriebssystems, das viele Neuerungen mit sich bringt. Was Apple-Fans erwarten dürfen, hat das Unternehmen auf der Entwicklerkonferenz WWDC vorgestellt.
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Jedes Jahr im Herbst bringt der iKonzern eine neue Version des iPhone-Betriebssystems heraus, das große Änderungen beinhaltet. So wurden mit der iOS-12-Version im September letzten Jahres beispielsweise die Memojis eingeführt, womit Nutzer animierte Emojis mit ihren Gesichtszügen erstellen können, oder die "Bildschirmzeit", über die iPhone-User sehen können, wie viel Zeit sie in welchen Apps verbringen. Welche Änderungen erwartet Nutzer mit iOS 13?
Dark Mode und bessere Performance
Eine der größten Neuerungen, die das neue Betriebssystem mit sich bringt, wird der Dark Mode sein. Bei Aktivierung werden alle Anwendungen in einem dunklen Farbschema dargestellt. Normalerweise helle Hintergründe in Apps sind dann dunkel, so ist die iPhone-Nutzung im Dunkeln angenehmer und schont die Augen. Ein ähnliches Ziel hat bereits die Night-Shift-Funktion. Durch den Dunkelmodus kann an iPhone-Modellen mit OLED-Display außerdem Strom gespart und die Akkulaufzeit damit verlängert werden.
Die allgemeine Performance der Smartphones wird mit iOS 13 auch verbessert. App-Downloads und -Updates sollen damit 50 beziehungsweise 60 Prozent kleiner werden, Apps sollen bis zu zweimal schneller starten als bisher. Was ebenfalls verbessert wird, ist die Gesichtserkennungsfunktion, mit der Nutzer ihr iPhone entsperren oder sich bei Downloads, Käufen oder ähnlichem identifizieren können. Ganze 30 Prozent schneller soll die FaceID-Funktion unter iOS 13 funktionieren.
Fokus auf Datenschutz
Den Datenschutz möchte das Unternehmen aus Cupertino mit iOS 13 ebenfalls verbessern. So kommt mit dem neuen Betriebssystem unter anderem eine "Sign in with Apple"-Funktion, mit der sich Nutzer in Apps und Diensten registrieren können.
Außerdem wird die Standortfreigabe für Apps eingeschränkt: Bisher können Nutzer auswählen, ob sie ihren Standort immer, nie oder bei Verwenden der App mit der Anwendung teilen wollen. Mit iOS 13 gibt es dann die Möglichkeit, die App bei jeden Öffnen zum Nachfragen zu bringen und nur bei Bestätigung bei diesem Benutzen den Standort zu teilen.
Überarbeitete Karten- und Erinnerungen-App, Bearbeiten von Videos möglich
Verbesserungen wird es auch für einige Apple-eigene iPhone-Apps geben. So wird beispielsweise die Karten-App verbessert und mit einer Funktion ähnlich der von Google-Street-View erweitert. Mit einer Augmented-Reality-Funktion sollen Daten über Läden in der Umgebung abgerufen werden können. Auch die Erinnerungen-App soll besser funktionieren, Reminder sollen leichter mit Klick auf einen Ort oder ähnliches eingegeben werden können.
Die Memojis können iOS-13-Nutzer weiter bearbeiten und ihnen beispielsweise Hüte, Brillen oder Schmuck verpassen. Für die Foto-Bearbeitung wird es ebenfalls erweiterte Funktionen geben und ab dem Update können erstmalig auch Videos am iPhone bearbeitet werden. Zusätzlich verbessert Apple mit dem neuen Update auch seine digitale Sprachassistentin Siri. Offiziell wird iOS 13 im Herbst für iPhones ab der Generation 6s verfügbar sein. Bereits ab Juli wird es eine öffentliche Beta-Version geben.
Redaktion finanzen.net
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