Netflix startet wieder durch
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Der Streaming-Pionier Netflix (WKN: 552484 / ISIN: US64110L1061) hatte eine ganze Weile mit rückläufigen bis stagnierenden Abonnentenzahlen zu kämpfen. Damit scheint es spätestens seit dem dritten Quartal 2023 vorbei zu sein.
Netflix löst kurzfristig Begeisterung aus
Ein schwaches Gesamtmarktumfeld sowie Unsicherheiten in Bezug auf die Umsetzung verschiedener Maßnahmen gegen das unerlaubte Password-Sharing hatten die Netflix-Aktie unter Druck geraten lassen.
Im Vergleich zum Mitte Juli erreichten Jahreshoch bei 485 US-Dollar lag der Kursverlust zuletzt bei rund 29 Prozent auf 346 US-Dollar. Im Vergleich zu dem Mitte November 2021 bei 691 US-Dollar auf Schlusskursbasis erzielten Allzeithoch fehlt sogar noch eine ganze Menge mehr.
Das am Mittwochabend nachbörslich verbuchte Kursplus von mehr als 12 Prozent könnte bei der Aufholjagd helfen. Anleger zeigten sich von vielen Kennziffern im dritten Quartal und mit Bezug auf den Ausblick begeistert.
Netflix fliegen die Abonnenten wieder zu
Das Vorgehen gegen das unerlaubte Password-Sharing hatte für einige Bedenken gesorgt, dass User nicht zu Bezahlmodellen wechseln würden. Allerdings sprechen die starken Zuwächse bei den User-zahlen eine andere Sprache. Auch der anhaltende Erfolg des werbefinanzierten Angebots ist ein Indiz dafür.
Im dritten Quartal konnte Netflix netto 8,76 Millionen neue Abonnenten begrüßen. Die Konsensschätzungen lagen zuvor gerade einmal bei 6,2 Millionen. Auch der Ausblick auf die Entwicklung der User-Zahlen im laufenden vierten Quartal 2023 konnte sich mehr als nur sehen lassen. Der Konzern rechnet mit 8,7 Millionen neuen Abonnenten. In diesem Bereich bewegen sich auch die durchschnittlichen Analystenschätzungen.
Netflix trifft den Geschmack der Fernsehzuschauer
Die EPS-Schätzungen konnte Netflix zuletzt übertreffen, während die Umsätze in etwa im Rahmen der Erwartungen lagen. Besonders überzeugend fiel dagegen die Cashflow-Entwicklung aus. Der Free Cashflow erreichte 1,88 Mrd. US-Dollar, gegenüber Analystenschätzungen von lediglich 1,27 Mrd. US-Dollar.
Außerdem liegt die 2024er-Prognose für die operative Marge mit 22 bis 23 leicht über den Erwartungen. Hinzu kommt der Umstand, dass Netflix seine Wettbewerber deutlich aussticht, wenn es um den Anteil an der Bildschirmzeit in den USA geht.
Mit einem Anteil von 8 Prozent musste man sich im September laut Nielsen lediglich YouTube (9 Prozent) geschlagen geben. Die Branchenkonkurrenten aus dem Streaming-Bereich wie Prime Video (3,6 Prozent), Disney+ (1,9 Prozent) oder Paramount+ (1,0 Prozent) wurden deutlich distanziert.
Mein Fazit
Netflix hat beeindruckende Zahlen vorgelegt und damit gezeigt, dass das Unternehmen im Streaming-Bereich derzeit keine Konkurrenz fürchten muss. Gleichzeitig bleibt immer noch Raum für Wachstum und höhere Margen.
Anleger, die gehebelt auf Kurssteigerungen bei der Aktie von Netflix setzen wollen, können mit einem Mini-Future Long (WKN: ME1HDD/ ISIN: DE000ME1HDD0) überproportional von einem Anstieg des Aktienkurses profitieren.
Als Alternative käme auch ein Indexzertifikat auf den neuen Magnificent 7 Index (WKN: DA0AC0 / ISIN: DE000DA0AC05) infrage. Bei den Magnificent 7 handelt es sich um die sieben Technologiewerte Meta Platforms, Alphabet, Microsoft, Amazon, Apple, NVIDIA und Tesla, die in diesem Jahr die Börsenrallye lange Zeit fast ganz alleine gestemmt hatten. Nach den jüngsten Erfolgen könnte Netflix argumentieren, zu einem solchen erlesenen Kreis dazuzugehören, nachdem das Unternehmen für das “N” in FANG (Facebook, Amazon, Netflix, Google) stand. Der Magnificent 7 Index ist wiederum eine Weiterentwicklung des GAFAM (Google, Amazon, Facebook, Apple, Microsoft) Index.
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