Marc O. Schmidt-Kolumne

Microsoft ist nicht aufzuhalten

07.05.24 07:14 Uhr

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Als Vertreter der „Magnificent Seven“ und wertvollstes Unternehmen auf der Welt genießt Microsoft (WKN: 870747 / ISIN: US5949181045) besondere Aufmerksamkeit im Zuge einer jeden Berichtssaison. Dieses Mal war es nicht anders. Zumal nun aufgrund des KI-Booms der Einsatz um Einiges erhöht wurde.

KI-Nachfrage bleibt stark

Microsoft sollte Marktteilnehmern zeigen, dass sich die hohen Investitionen in die Künstliche Intelligenz auch mit Blick auf die Finanzen rechnen. Außerdem galt es zu beweisen, dass das Wachstum in diesem Zukunftsbereich an Dynamik gewinnt. Die Marktreaktionen lassen darauf schließen, dass Microsoft in vielen Bereichen den Beweis antreten konnte, dass der KI-Boom alles andere als eine Luftnummer ist und noch eine ganze Weile anhalten sollte.

So sagte beispielsweise CFO Amy Hood im Rahme der Telefonkonferenz nach Bekanntgabe der jüngsten Zahlen, dass die Nachfrage nach verbrauchsbasierten KI-Diensten in der Cloud das Angebot übersteigen würde. Vor allem bleibt es schwierig, genügend Rechenzentrumsinfrastruktur bereitzustellen, um KI-Modelle laufen zu lassen. Ein Grund, warum Microsoft seine Investitionsausgaben im laufenden Quartal noch einmal deutlich anheben möchte.

Microsoft muss noch mehr investieren

Im abgelaufenen dritten Quartal (Ende März) des laufenden Geschäftsjahres 2023/24 hatte Microsoft konzernweit einen Umsatzanstieg um 17 Prozent auf 61,9 Mrd. US-Dollar bewerkstelligt. Dieser Wert lag oberhalb der Konsensschätzungen von 60,8 Mrd. US-Dollar.

Zu diesem Wachstum hatte insbesondere Microsofts Azure-Cloud-Geschäft beigetragen. Dazu waren wiederum 7 Prozentpunkte der KI geschuldet. Im vorangegangenen Quartal hatte der entsprechende Wert noch bei 6 Prozent gelegen und im ersten Quartal bei 3 Prozent.

Mit Blick auf das laufende vierte Quartal (Ende Juni) stellt das Management Umsatzerlöse in Höhe von 63,5 bis 64,5 Mrd. US-Dollar in Aussicht. Analysten hatten zuletzt mit 64,7 Mrd. US-Dollar gerechnet.

Microsoft hat einen Plan

Trotz der hohen Investitionen konnte Microsoft zuletzt auch auf der Ergebnisseite überzeugen. Im abgelaufenen Quartal lag der bereinigte Gewinn je Aktie bei 2,94 US-Dollar und damit oberhalb der Konsensschätzungen von 2,83 US-Dollar. Auch mit Blick auf die Bruttomarge und die operative Marge konnte Microsoft positiv überraschen.

Noch wichtiger als die kurzfristige Profitabilität dürften jedoch die anhaltenden Investitionen in die KI sein, um seine Führungsrolle in diesem Zukunftsbereich zu verteidigen. Die Markreaktionen zeigen, dass Anleger diesen Plan offenbar absegnen.

Mein Fazit

Microsoft hat gezeigt, dass sich die hohen KI-Investitionen rechnen können und dieser Bereich noch eine ganze Weile das Wachstum ankurbeln sollte.

Wer als Anleger nicht nur auf Microsoft, sondern auch auf andere Profiteure des erwarteten Booms rund um die Künstliche Intelligenz profitieren möchte, sollte sich das Indexzertifikat auf den Künstliche Intelligenz Index (WKN: DA0ABV / ISIN: DE000DA0ABV8) anschauen.

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