Games-Branche: Auch für Anleger (wieder) aussichtsreich
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Die Gaming-Fans freuten sich in der vergangenen Woche über ein besonderes Event: Nach zwei Jahren Corona-bedingt rein digitalem Programm öffnete endlich wieder die Kölner Gamescom ihre Tore. Dabei schafften laut dem Veranstalter mehr als 1.000 Aussteller auf 220.000 Quadratmetern ein „Festival der Games“.
Europas größte Video- und PC-Spielemesse trumpfte mit zahlreichen Neuankündigungen auf, die von rund 265.000 Besucherinnen und Besuchern vor Ort bestaunt worden sind. Doch bei Anlegern, die im Games-Bereich engagiert sind, war von der allgemeinen Feierstimmung zuletzt eher weniger zu spüren. Denn die Big Player der Branche, wie unter anderem Nintendo (WKN: 864009 / ISIN: JP3756600007), Sony (WKN: 853687 / ISIN: JP3435000009) und Microsoft (WKN: 870747 / ISIN: US5949181045), verzeichneten im abgeschlossenen zweiten Quartal 2022 durch die Bank weg rückläufige Gaming-Erlöse.
Ungewohnter Gegenwind für die Gaming-Industrie
Grund hierfür waren vor allem ein Abflauen der Corona-bedingten Sonderkonjunktur, anhaltende Lieferengpässe bei Konsolen und Grafikkarten und die sich weltweit eintrübenden Konjunkturaussichten. Wie das amerikanische Marktforschungsinstitut NPD Group jüngst vermeldete, brachen die Games-Umsätze auf dem wichtigen US-Markt im zweiten Quartal auf Jahressicht um 13 Prozent ein. Für das Gesamtjahr 2022 wird in den Vereinigten Staaten mit einem Rückgang der gesamten Games-Erlöse um neun Prozent gerechnet.
Die derzeitige Umsatzschwäche schlägt sich auch in den Kursentwicklungen der Games-Aktien nieder, die in den vergangenen Monaten mehr oder weniger nur seitwärts liefen. Doch die aktuell wieder niedrigeren Kurse könnten auch so manche günstige Einstiegsgelegenheit eröffnen, denn es bestehen gute Chancen, dass sich der langfristige Aufwärtstrend der Games-Branche schon bald wieder fortsetzen könnte.
Die Gaming-Gemeinde wächst und gedeiht
Dafür spricht unter anderem eine neue Auswertung des IT-Verbandes bitkom. Demnach ist die Zahl der Gamer seit Beginn der Corona-Pandemie noch einmal deutlich gestiegen. Laut bitkom gaben im Jahr 2019 etwa 43 Prozent der Befragten in Deutschland an, zumindest hin und wieder Video- und Computerspiele zu spielen. Unterdessen ist dieser Wert auf 54 Prozent (2021: 50 Prozent) beziehungsweise geschätzt über 37 Millionen Menschen in Deutschland ab 16 Jahren angestiegen.
Zum starken Wachstum trugen dabei vor allem die Gamer im Alter zwischen 50 und 64 Jahren mit bei. Bitkom zufolge spielten 2021 rund 40 Prozent der Menschen in diesem Alter Games, während dieser Wert 2022 schon bei 54 Prozent lag.
Wieder anziehendes Wachstum
Ähnlich optimistisch stimmt auch die jüngste Auswertung von Newzoo. Das weltweit bekannte Gaming-Marktforschungsinstitut rechnet für die nächsten Jahre mit einem wieder anziehenden Wachstum auf dem globalen Gaming-Markt. Laut Newzoo dürfte das Marktvolumen der Branche von geschätzt 197 Mrd. US-Dollar im laufenden Gesamtjahr bis zum Jahr 2025 auf rund 226 Mrd. Dollar wachsen. Einer der wichtigsten Wachstumstreiber soll dabei auch der Mobile-Markt (vor allem Smartphone- und Tablet-PC-Spiele) sein.
Dementsprechend dürften auch die Aktien von den Branchenführern perspektivisch aussichtsreich bleiben. Wer das Einzelaktien-Risiko vermeiden und stattdessen auf die positive Kursentwicklung eines ganzen Aktienkorbs von Unternehmen setzen möchte, die in der Gaming-Branche engagiert sind, kann sich einmal das folgende Index-Zertifikat (WKN: DA0AB6 / ISIN: DE000DA0AB63) auf den Gaming Index anschauen. In diesem Index sind neben Nintendo und Sony noch sieben weitere Player aus diesem Bereich enthalten. Dazu zählen beispielsweise auch Electronic Arts und Tencent.
Bildquelle: Pixabay / 11333328
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