MÄRKTE USA/Gut behauptet - Vor Wahl dominiert Zurückhaltung
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DOW JONES--Zum Start in die neue Woche zeichnen sich an den US-Börsen kleine Kursgewinne ab. Die Futures auf die großen Aktienindizes tendieren gut behauptet. Unterstützung kommt vom Anleihemarkt, wo steigende Kurse die Renditen kräftig zurückfallen lassen. Vor der US-Präsidentschaftswahl am Dienstag agieren die Anleger meist vorsichtig, zumal sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen abzeichnet. In einer aktuellen Umfrage aus dem US-Bundesstaat Iowa, in dem in der Vergangenheit die Republikaner dominierten, liegt die demokratische Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris vorne.
Doch auch ohne die Präsidentschaftswahl ist die Woche vollgepackt mit wichtigen Terminen. So wird am Donnerstag die US-Notenbank ihren Zinsentscheid bekanntgeben - wegen der Wahl einen Tag später als üblich. Es wird weithin erwartet, dass die Federal Reserve den Leitzins um 25 Basispunkte senken wird. Daneben läuft die Bilanzsaison weiter. Im Wochenverlauf werden rund 100 Unternehmen aus dem S&P-500 Geschäftszahlen vorlegen.
Biontech nach Zahlenvorlage gesucht - Aufnahme in Dow stützt Nvidia
Für Montag stehen konjunkturseitig die September-Daten zum Auftragseingang der Industrie auf der Agenda. Unternehmenszahlen kamen unter anderem von Biontech. Das Unternehmen hat Umsatz und Gewinn im dritten Quartal kräftig gesteigert, sieht den Jahresumsatz indessen nur am unteren Ende des Prognosekorridors. Die Aktie steigt vorbörslich um 3,2 Prozent.
Die Aktien von Nvidia steigen vorbörslich um 2 Prozent. Sie werden zum Handelsbeginn am Freitag in den Dow-Jones-Index aufgenommen, wo sie die Aktien von Intel ersetzen werden. Intel geben um 1,4 Prozent nach, hatten allerdings am Freitag in Reaktion auf den optimistischen Ausblick des Chipherstellers kräftig zugelegt.
Für Viking Therapeutics geht es um 7,2 Prozent aufwärts. Das Adipositas-Mittel des Unternehmens hat in einer Studie vielversprechende Ergebnisse erzielt.
Der Dollar gerät am Montag unter Druck; der Dollarindex fällt um 0,6 Prozent. Der Euro klettert auf rund 1,09 Dollar von Kursen um etwa 1,0840 am späten Freitag.
Der schlechte Arbeitsmarktbericht mit einer "abgrundtief schlechten Zahl der neu geschaffenen Stellen" habe dem Dollar nicht schaden können, weil die Arbeitslosenquote nicht negativ überraschte und es genügend Sondereffekte zu bedenken gab, wie Commerzbank-Analyst Ulrich Leuchtmann zurückblickend feststellt. Dem Devisenmarkt gehe es aktuell auch um anderes als den Zustand der US-Konjunktur und je nachdem, welche Ankündigungen Donald Trumps man ernst nehme, könne es im Fall seines Wahlsieges sowieso schon bald ganz anders aussehen mit der US-Konjunktur. Der wesentliche Dollar-Treiber sei die US-Wahl. Umfragen, die am Wochenende veröffentlicht wurden, hätten die Gewissheit, mit der einige Marktteilnehmer auf einen Sieg Trumps gesetzt haben dürften, wohl erschüttert, so Leuchtmann.
Kräftig aufwärts geht es mit den Ölpreisen. Hier stützt die Nachricht, dass die Opec+-Länder ihre geplanten Fördermengenerhöhungen verschieben.
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US-Anleihen
Laufzeit Rendite Bp zu VT Rendite VT +/-Bp YTD
2 Jahre 4,15 -6,4 4,22 -26,8
5 Jahre 4,14 -7,7 4,22 14,3
7 Jahre 4,22 -9,4 4,31 24,7
10 Jahre 4,29 -10,4 4,39 41,0
30 Jahre 4,49 -9,6 4,58 51,6
DEVISEN zuletzt +/- % Mo, 8:15 Fr, 17:30 Uhr % YTD
EUR/USD 1,0899 +0,2% 1,0891 1,0850 -1,3%
EUR/JPY 165,58 -0,2% 165,78 165,93 +6,4%
EUR/CHF 0,9412 -0,3% 0,9428 0,9438 +1,4%
EUR/GBP 0,8405 +0,2% 0,8386 0,8378 -3,1%
USD/JPY 151,92 -0,3% 152,20 152,96 +7,8%
GBP/USD 1,2968 +0,0% 1,2986 1,2951 +1,9%
USD/CNH (Offshore) 7,1010 -0,2% 7,0992 7,1343 -0,3%
Bitcoin
BTC/USD 69.084,40 +0,3% 68.957,20 70.268,85 +58,7%
ROHOEL zuletzt VT-Settlem. +/- % +/- USD % YTD
WTI/Nymex 71,31 69,49 +2,6% +1,82 +0,8%
Brent/ICE 74,92 73,10 +2,5% +1,82 +0,3%
GAS VT-Settlem. +/- EUR
Dutch TTF 39,665 38,94 +1,9% +0,73 +2,5%
METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD
Gold (Spot) 2.742,04 2.736,40 +0,2% +5,64 +33,0%
Silber (Spot) 32,70 32,46 +0,8% +0,24 +37,5%
Platin (Spot) 991,86 995,10 -0,3% -3,25 -0,0%
Kupfer-Future 4,41 4,37 +0,9% +0,04 +11,7%
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags
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Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
DJG/cln/cbr
(END) Dow Jones Newswires
November 04, 2024 08:33 ET (13:33 GMT)
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Analysen zu NVIDIA Corp.
Datum | Rating | Analyst | |
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21.11.2024 | NVIDIA Halten | DZ BANK | |
21.11.2024 | NVIDIA Hold | Deutsche Bank AG | |
21.11.2024 | NVIDIA Buy | UBS AG | |
21.11.2024 | NVIDIA Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
21.11.2024 | NVIDIA Buy | Goldman Sachs Group Inc. |
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21.11.2024 | NVIDIA Buy | UBS AG | |
21.11.2024 | NVIDIA Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
21.11.2024 | NVIDIA Buy | Goldman Sachs Group Inc. | |
21.11.2024 | NVIDIA Outperform | Bernstein Research | |
11.11.2024 | NVIDIA Buy | UBS AG |
Datum | Rating | Analyst | |
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21.11.2024 | NVIDIA Halten | DZ BANK | |
21.11.2024 | NVIDIA Hold | Deutsche Bank AG | |
29.08.2024 | NVIDIA Hold | Deutsche Bank AG | |
11.06.2024 | NVIDIA Halten | DZ BANK | |
23.05.2024 | NVIDIA Halten | DZ BANK |
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04.04.2017 | NVIDIA Underweight | Pacific Crest Securities Inc. | |
24.02.2017 | NVIDIA Underperform | BMO Capital Markets | |
23.02.2017 | NVIDIA Reduce | Instinet | |
14.01.2016 | NVIDIA Underweight | Barclays Capital | |
26.07.2011 | NVIDIA underperform | Needham & Company, LLC |
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