Im dritten Jahresviertel 2024 hat die Commerzbank einige Umschichtungen in ihrem Portfolio für US-Beteiligungen vorgenommen. Das waren die zehn größten Positionen im Depot.
Institutionelle Investoren, deren Anlagen den Wert von 100 Millionen US-Dollar übersteigen, sind gegenüber der US-Börsenaufsichtsbehörde Securities and Exchange Commission (SEC) verpflichtet, alle drei Monate Bericht über ihre Investments zu erstatten. Diese Regelung gilt somit auch für die Commerzbank, denn die Frankfurter Bank besaß im dritten Quartal 2024 US-Beteiligungen im Wert von rund 3,75 Milliarden US-Dollar. Daher muss auch die Commerzbank das 13F-Formular bei der SEC einreichen.
Im folgenden Ranking sind die zehn US-Aktien aufgeführt, die im dritten Viertel dieses Jahres prozentual den größten Anteil am Depot der Commerzbank ausmachten. Der Stand der Daten ist der 30. September 2024.
Redaktion finanzen.net
Platz 11: Das Ranking
Die US-Börsenaufsichtsbehörde SEC verpflichtet institutionelle Anleger, ihre Aktieninvestitionen vierteljährlich offenzulegen, sofern der Gesamtwert dieser Anlagen 100 Millionen US-Dollar übersteigt. Dies erfolgt durch das Ausfüllen des 13F-Formulars. Mit einem US-Portfoliowert von rund 3,75 Milliarden US-Dollar ist auch die Commerzbank dazu verpflichtet, dieses Formular einzureichen.
Im dritten Quartal 2024 nahm die Frankfurter Großbank einige Änderungen an ihren US-Beteiligungen vor. Nachfolgend sind die zehn größten US-Positionen aufgeführt, die sich im abgelaufenen Jahresviertel im Depot der Commerzbank befanden, sortiert nach ihrem prozentualen Anteil. Stand ist der 30. September 2024.
Quelle: sec.gov, Bild: Frank Gaertner / Shutterstock.com
Platz 10: Visa
Auf dem zehnten Platz des Commerzbank-Depots befanden sich im abgelaufenen Jahresviertel die Aktien des Kreditkartenanbieters Visa. Nachdem die Bank 21.164 Papiere gekauft hat, befanden sich zum Stichtag insgesamt 371.082 Aktien des MasterCard-Konkurrenten im Wert von rund 102,03 Millionen US-Dollar im Portfolio - ein Anteil von 2,7 Prozent.
Quelle: sec.gov, Bild: Olga Kolos / Shutterstock.com
Platz 9: JPMorgan
Die Branchenkollegin JPMorgan verschlechterte sich im Commerzbank-Ranking auf Rang 9. Verantwortlich dafür dürfte auch der Verkauf von 2.298 Aktien der US-Bank gewesen sein. Insgesamt hielt die Commerzbank Ende September 514.443 JPMorgan-Aktien, die rund 108,48 Millionen US-Dollar wert waren. Das entspricht einem Gesamtanteil von 2,9 Prozent.
Quelle: sec.gov, Bild: TK Kurikawa / Shutterstock.com
Platz 8: Apple
Im dritten Quartal 2024 befanden sich die Aktien von Apple auf Platz acht des Rankings. Im Vergleich zum Vorquartal wurde die Beteiligung um ganze 35 Prozent bzw. 152.310 Aktien vergrößert, sodass die Commerzbank Ende September 591.599 Apple-Titel im Wert von 137,84 Millionen US-Dollar im Depot hatte. Der iKonzern kommt damit auf einen Anteil von etwa 3,7 Prozent im Gesamtportfolio.
Quelle: sec.gov, Bild: 1000 Words / Shutterstock.com
Platz 7: Amazon
Auf dem siebten Platz landete im zurückliegenden Jahresviertel der Online-Handelsriese Amazon. Die Commerzbank vergrößerte diese Investition im Berichtszeitraum um 53.846 Titel und hielt somit zuletzt insgesamt 798.483 Anteilsscheine im Wert von etwa 148,78 Millionen US-Dollar. Amazon machte damit etwa 4 Prozent des Gesamtdepots aus.
Quelle: sec.gov, Bild: Jonathan Weiss / Shutterstock.com
Platz 6: Johnson & Johnson
Auf dem sechsten Rang befand sich im dritten Quartal der Pharmariese Johnson & Johnson. Auch bei diesem Investment griff die Commerzbank zu - sie erwarb 119.515 Aktien, sodass die insgesamt 997.912 Anteilsscheine nun einen Wert von rund 161,72 Millionen US-Dollar erreichten (4,3 Prozent des Depots).
Quelle: sec.gov, Bild: josefkubes / Shutterstock.com
Platz 5: Meta Platforms
Bei Meta Platforms stockte die Commerzbank ebenfalls auf - 21.967 Anteilsscheine fanden den Weg ins Portfolio. Die insgesamt 289.008 Titel hatten zum Stichtag einen Wert von 165,44 Millionen US-Dollar und machten damit 4,4 Prozent am Depot aus - Rang fünf.
Quelle: sec.gov, Bild: Valeriya Zankovych / Shutterstock.com
Platz 4: Broadcom
Neu unter den Top Ten ist im dritten Quartal 2024 Broadcom zu finden. Diese Position hat die Commerzbank im abgelaufenen Jahresviertel kräftig ausgebaut. So kaufte die Bank 998.226 Anteilsscheine des US-Halbleiterunternehmens zu. Damit befanden sich zum Stichtag 1.014.591 Broadcom-Aktien im Wert von rund 175,02 Millionen US-Dollar im Depot. Mit einem Anteil am gesamten Depot von 4,7 Prozent schafft es Broadcom auf Platz vier.
Quelle: sec.gov, Bild: Ken Wolter / Shutterstock.com
Platz 3: NVIDIA
Der Bronzepokal ging auch im dritten Quartal 2024 an den KI-Giganten NVIDIA. Die Commerzbank stockte die Beteiligung im vergangenen Jahresviertel um 340.354 Aktien auf nun 1.748.147 Titel auf. Dies entsprach einem Börsenwert von rund 212,3 Millionen US-Dollar - und 5,7 Prozent des US-Portfolios.
Quelle: sec.gov, Bild: Konstantin Savusia / Shutterstock.com
Platz 2: Alphabet A
Auch auf dem zweiten Platz gab es im dritten Quartal 2024 keine Veränderungen. Genau wie im vorangegangenen Jahresviertel beanspruchte die Google-Mutter Alphabet diese Position. Die Commerzbank kaufte 37.660 A-Aktien des Suchmaschinenkonzerns. Die insgesamt 1.452.313 Titel waren an der Börse zum Stichtag rund 240,87 Millionen US-Dollar wert und nahmen damit 6,4 Prozent aller US-Beteiligungen der deutschen Großbank ein.
Quelle: sec.gov, Bild: JPstock / Shutterstock.com
Platz 1: Microsoft
Nach wie vor ungeschlagen auf Platz eins waren auch im dritten Jahresviertel 2024 die Titel des Software-Konzerns Microsoft zu finden. Gegenüber dem Vorquartal stockte die Commerzbank die Anteile des Windows-Herstellers um 56.467 Stück auf insgesamt 897.433 auf. Diese waren Ende September rund 386,17 Millionen US-Dollar wert. Das entspricht einem Anteil von 10 Prozent am gesamten US-Depot der Großbank.
Quelle: sec.gov, Bild: Volodymyr Kyrylyuk / Shutterstock.com
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