DAX schließt fester -- US-Handel endet grün -- Moderna-Vakzin in USA zugelassen -- Januar-Inflation über Erwartungen -- Daimler ändert Namen -- Tesla, BASF, Siemens Gamesa, Stabilus, ATOSS im Fokus
TUI will für Hotelfonds Millionen einsammeln. Twitter klagt gegen neues Netzwerkdurchsetzungsgesetz - Aufschub für Facebook und Google. Telekom baut Partnerschaft mit Google aus. Boeing stellt anscheinend Frachtversion der 777X vor. Apples iPhone holte 2021 in Europa auf. Ferienflieger Eurowings setzt auf "starke Reisesaison".
Marktentwicklung
Der deutsche Leitindex legte am Montag zu.
So eröffnete der DAX deutlich stärker über der 15.500-Punkte-Marke. Anschließend notierte er zwar wieder unter dieser Schwelle, hielt sich aber noch im Plus. Am Abend standen noch Gewinne von 0,99 Prozent auf 15.471,20 Punkte an der Kurstafel. Daneben stieg der TecDAX ebenfalls im Plus in die Sitzung ein und kletterte im Tagesverlauf weiter nach oben, ehe er den Handelstag 1,35 Prozent höher bei 3.458,08 Zählern beendete.
Stützend wirkte dabei die starke Wall Street vom Freitagabend. Positiv wurde zudem registriert, dass sich der Materialmangel in der deutschen Industrie nach Angaben des ifo-Instituts im Januar etwas entspannt hat. Auf der anderen Seite bremsten die Verunsicherung über das Tempo des absehbar strafferen geldpolitischen Kurses der US-Notenbank sowie die Ukraine-Krise die Kauflaune.
Am frühen Nachmittag wurden außerdem Inflationsdaten aus Deutschland veröffentlicht. Der Inflationsdruck in Deutschland hat im Januar deutlich weniger als erwartet nachgelassen. "Die Teuerung erscheint damit hartnäckiger als zunächst gedacht und so steht die Europäische Zentralbank (EZB) unter Druck, doch noch schneller zu reagieren", so die Einschätzung von Helaba-Ökonomen laut der Deutschen Presse-Agentur. "Auf jeden Fall dürften die Notenbanker am Donnerstag in Erklärungsnöte kommen."
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An den europäischen Aktienmärkten griffen die Anleger am Montag zu.
Der EuroSTOXX 50 startete höher in den Handelstag und verblieb im Tagesverlauf auf grünem Terrain. Letztendlich legte er noch um 0,91 Prozent auf 4.174,60 Punkte zu.
Dabei wurde die Stimmung von den guten Vorgaben der Wall Street mit der Rally im späten Handel am Freitag gestützt.
An Konjunkturdaten standen unter anderem die deutschen Verbraucherpreise auf der Agenda, die im Januar höher ausgefallen waren als erwartet. Die Wirtschaft in der Eurozone wuchs derweil im vierten Quartal 2021 gemäß den Erwartungen.
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Zum Beginn der neuen Handelswoche ging es an den US-Börsen aufwärts.
Der Dow Jones zeigte sich im Verlauf erneut volatil. Im späteren Verlauf übernahmen die Bullen das Ruder, der US-Leitindex verabschiedete sich 1,17 Prozent fester bei 35.131,46 Punkten. Der Techwerteindex NASDAQ Composite gewann daneben 3,41 Prozent auf 14.239,88 Punkte.
"Die Volatilität war in diesem Jahr bisher extrem hoch. Anleger sind besonders besorgt, weil die Zinserwartungen immer höher marschieren. Wir sehen in den USA definitiv, dass die Inflation sehr genau beäugt wird - man wird alles tun, was man kann", zitiert Dow Jones Newswires Portfolioverwalterin Louise Dudley von Federated Hermes.
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Zum Wochenstart ging es in Tokio aufwärts.
Der japanische Leitindex Nikkei schloss dank starker starker US-Vorgaben mit einem Gewinn von 1,07 Prozent bei 27.001,98 Punkten.
In China findet kein Handel statt, zuletzt fiel der Shanghai Composite am Freitag um 0,97 Prozent auf 3.361,44 Indexpunkte. Der Hang Seng in Hongkong kletterte nach einem verkürzten Handel um 1,07 Prozent auf 23.802,26 Zähler.
Weil die Feierlichkeiten zum chinesischen Mondneujahr begonnen haben, ruht der Handel in China die ganze Woche, in Hongkong bleibt die Börse bis einschließlich Donnerstag geschlossen, in Südkorea und Singapur bis einschließlich Mittwoch.
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