Heute im Fokus

Gewinnmitnahmen: Dow schlussendlich leichter -- DAX schließt tiefer -- Massenrückruf bei BYD -- VW mit Gewinnwarnung -- Tesla, Alibaba, JD.com, thyssenkrupp, Stellantis, NIO, BayWa im Fokus

aktualisiert 30.09.24 22:04 Uhr

Covestro-Übernahmeangebot wohl noch in dieser Woche. Keine Formel-1-Motoren von Alpine ab 2026 - Weg für Mercedes frei. Warnstreik bei Lufthansa-Töchtern in Leipzig und Dresden. Fresenius setzt auf Wachstum aus eigener Kraft. Gerresheimer muss Prognose für 2024 und 2025 deutlich senken. Lindner erneuert Kritik am Vorgehen von UniCredit bei Commerzbank. Deutsche Inflation sinkt im September.

Marktentwicklung


Der deutsche Aktienmarkt gönnte sich am Montag eine Verschnaufpause.

Der DAX baute seine frühen Verluste im weiteren Handelsverlauf aus und ging letztlich 0,76 Prozent tiefer bei 19.324,93 Punkten in den Feierabend. Am Freitag hatte der deutsche Leitindex noch ein neues Allzeithoch bei 19.491,93 Zählern markiert.
Auch der TecDAX vergrößerte sein anfängliches Minus und schloss 0,88 Prozent schwächer bei 3.416,12 Zählern.

Die deutschen Anleger ließen es nach den Rekorden der Vorwoche am Montag etwas ruhiger angehen. Dennoch bleibt es möglich, dass der DAX seine Rekordrally auch in der neuen Woche weiter fortsetzt. Laut dem Charttechniker Martin Utschneider von Finanzethos grüßt der DAX "weiter von ganz weit oben". Der Fokus gelte dem Rekord, doch auch Gewinnmitnahmen seien möglich, zitierte ihn dpa-AFX.

Die Vorgaben zum Wochenstart waren allerdings durchwachsen: Die US-Börsen zeigten sich am Freitag uneinheitlich, in Asien ging es am Montag in China und Hongkong kräftig nach oben, während die japanische Börse von einer Verkaufswelle überrollt wurde.

Portfoliomanager Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners warnte laut dpa-AFX mit Blick auf China vor zu hohen Erwartungen deutscher Anleger: "Am deutschen Aktienmarkt ist die Hoffnung groß, dass die massive Unterstützung der chinesischen Wirtschaft auch die deutsche Wirtschaft wiederbeleben wird." Es sei natürlich positiv, "wenn es einem der wichtigsten Handelspartner und einem der wichtigsten Ziel-Länder deutscher Exporte gutgeht". Allerdings werde China keine deutschen Strukturprobleme lösen.

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