Heute im Fokus

Nach Inflationsdaten: DAX nach neuen Rekorden fest -- US-Börsen mit Gewinnen -- AIXTRON bricht ein -- Birkenstock-Zahlen besser als gedacht -- Symrise-Chef geht -- Salesforce, ams-OSRAM im Fokus

aktualisiert 29.02.24 22:01 Uhr

Sixt rechnet im ersten Quartal 2024 mit Verlusten. Lufthansa könnte Gewinnziel verfehlen. Gescheitertes Auto-Projekt kostete Apple Milliardenbetrag. Finanzstabilitäts-Gremium will strengere Überwachung der UBS. Snowflake-Aktie stürzt nach Zahlenvorlage ab. PUMA will eigene Aktien zurückkaufen und mehr Dividende ausschütten. Großaktionärin Oprah Winfrey lässt Weight Watchers-Aktie einbrechen.

Marktentwicklung


Der deutsche Leitindex konnte auch am Donnerstag weitere Rekorde einfahren.

Der DAX eröffnete etwas höher und markierte damit direkt zum Start ein neues Allzeithoch. Im Anschluss stieg er weiter und baut seinen Rekord somit noch aus. Seine neue Bestmarke liegt nun bei 17.742,48 Punkten. Letztlich ging der DAX bei 16.678,19 Punkten (plus 0,44 Prozent) in den Feierabend. Der TecDAX stand zu Handelsbeginn nahezu unbewegt und blieb dann im Bereich der Nulllinie. Knapp im Minus - 0,03 Prozent - schloss der TecDax (Schlusskurs: 3.388,33 Einheiten).

Der DAX verzeichnete am Donnerstag den sechsten Rekordtag in Folge. Der Februar endete damit für den deutschen Leitindex äußerst stark. "Globale Aktien entwickelten sich im Februar gut, unterstützt durch die KI-Thematik und eine Erholung in China", sagte ein Aktienstratege von Jefferies laut dpa-AFX.

Der Donnerstag stand ganz im Zeichen der Inflation, denn es wurden die jüngsten Inflationssignale unter anderem aus Deutschland und den USA veröffentlicht.

Die deutsche Inflation schwächte sich auf Jahressicht weiter ab. Der Harmonisierte Verbraucherpreisindex (HVPI) fiel im Januar wie erwartet von 3,1 Prozent auf nun 2,7 Prozent. Auf Monatssicht lag der Preisanstieg bei 0,6 Prozent, was ebenfalls mit den vorherigen Analystenschätzungen übereinstimmte.

Auch in den USA gab es bei den Inflationszahlen keine Überraschungen. Die CPE-Verbraucherpreise stiegen auf Monatssicht wie erwartet um 0,4 Prozent. Der Vergleich zum Vorjahresmonat (plus 2,8 Prozent) traf gleichfalls die Analystenerwartungen.

Auf beiden Seiten des Atlantiks stellt sich angesichts sinkender Inflationsraten nun die Frage, wann die Notenbanken ihre Geldpolitik zu lockern beginnen.

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