Wall Street schließt in Rot -- DAX letztlich im Plus -- WACKER CHEMIE erhält China-Großauftrag -- Tencent mit Gewinnsprung -- Merck, HelloFresh, Shop Apotheke, Covestro, Fed im Fokus
Brandenburgs Wirtschaftsminister rechnet mit Tesla-Produktionsstart in Grünheide noch 2021. BlackBerry: Schwachstelle in älterer Software für Autos und Medizintechnik. Zur Rose schreibt weiter Verlust - Wachstum beschleunigt sich. Haaland bleibt laut Zorc auf jeden Fall in Dortmund - Bayern entzaubern BVB. Hackerangriff: Hacker erbeuten fast 50 Millionen T-Mobile-Kundendaten.
Marktentwicklung
Zur Wochenmitte zeigten sich Anleger in Deutschland unentschlossen.
Der DAX ging marginal fester in die Sitzung, rutschte anschließend in die Verlustzone um am Nachmittag nochmals das Vorzeichen zu wechseln. Letztlich beendete der deutsche Leitindex den Mittwochshandel 0,28 Prozent stärker bei 15.965,97 Indexpunkten. Der TecDAX startete ebenfalls etwas höher und konnte die Gewinne bis zum Ertönen der Schlussglocke weiter ausbauen. Er schloss 0,66 Prozent im Plus bei 3.879,05 Zählern.
Die Anleger ließen es nach dem Rekordhoch von vergangener Woche bei über 16.000 Punkten etwas ruhiger angehen. Die Ausbreitung der Delta-Variante, aber auch geopolitische Risiken nach dem Machtübernahme der Taliban in Afghanistan bereiteten den Anlegern etwas Sorgen. Außerdem wurde auf das Protokoll der jüngsten Sitzung der US-Notenbank gewartet.
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Die europäischen Aktienmärkte tendierten am Mittwoch etwas schwächer.
Der EuroSTOXX 50 begann den Tag noch etwas höher, rutschte dann aber in die Verlustzone ab und ging 0,17 Prozent tiefer bei 4.189,42 Punkten aus dem Handel.
Die Märkte befinden sich aktuell im Sommerloch und es gab zuletzt keine klare Tendenz. Auch die Berichtssaison ist inzwischen fast vorbei, wodurch Impulse fehlen. Derweil wurde die steigende Zahl an Corona-Infektionen durch die Delta-Variante an der Börse mit Sorgen verfolgt. Auch die geopolitischen Probleme in Afghanistan brachten eine gewisse Unsicherheit in die Märkte.
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Die Anleger an der Wall Street ließen sich am Mittwoch von der US-Notenbank Fed beeinflussen.
Der Dow Jones moderat tiefer und tendierte lange um die Nulllinie. Nach der Veröffentlichung des Protokolls der vergangenen Fed-Sitzung rutsche das Börsenbarometer jedoch deutlich ab. Schlussendlich stand ein Verlust von 1,08 Prozent auf 34.960,69 Punkte an der Tafel. Der NASDAQ Composite startete ebenfalls mit Abschlägen, pendelte dann auf Vortagesniveau seitwärts und folgte schlussendlich der Tendenz des US-amerikanischen Leitindex. Er notierte zur Schlussglocke 0,89 Prozent niedriger bei 14.525,91 Einheiten.
Wie auch an den europäischen Aktienmärkten lag die Angst vor den Auswirkungen der steigenden Corona-Infektionszahlen auf die Weltwirtschaft im Fokus der Anleger. Laut dem Protokoll könnte die US-Notenbank bereits in diesem Jahr von ihrer ultralockeren Geldpolitik abrücken. Allerdings scheinen sich die Notenbanker angesichts des Zeitpunkts noch nicht so recht einig. Während einige Experten von einer Reduzierung der Anleihekäufe noch 2021 ausgehen, halten anderen scheinbar das nächste Jahr für besser geeignet.
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Zur Wochenmitte präsentierten sich die asiatischen Aktienmärkte freundlich.
Der japanische Leitindex Nikkei legte letztlich um 0,59 Prozent auf 27.585,91 Punkte zu.
Auf dem chinesischen Festland gewann der Shanghai Composite 1,11 Prozent auf 3.485,29 Zähler hinzu, während der Hang Seng in Hongkong um 0,47 Prozent auf 25.867,01 Einheiten kletterte.
An den Börsen in Asien ging es zur Wochenmitte nach einem leichteren Start in die Gewinnzone. Die Verluste vom Vortag konnten dennoch nicht ganz ausgeglichen werden. Die Exporte in Japan sind im Juli deutlich gestiegen, jedoch nicht so stark wie vorhergesagt, was die Märkte jedoch nicht belastete. In den Fokus der Anleger rückten zudem Aussagen des US-Notenbankchef Jerome Powell vom Vortag.
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