Nach Quiz-App-Skandal: Deckt Facebook neue Datenlöcher auf?
Rund 87 Millionen Menschen waren von Facebooks jüngstem Datenskandal betroffen. Nun macht der Konzern erste Andeutungen, dass es noch mehr Datenlöcher geben und der Umfang des Datenmissbrauchs noch größer sein könnte.
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Knapp zwei Monate ist es her, seit die Datenaffäre rund um Facebook und die Datenanalysefirma Cambridge Analytica bekannt wurde. Es sollen die Daten von bis zu 87 Millionen Facebook-Nutzern gekapert und an das externe Unternehmen vermittelt worden sein. Im Zuge dessen wurde auch bekannt, dass Facebook seine Nutzer auch außerhalb der Plattform verfolgt. Doch damit nicht genug.
Datenmissbrauch noch umfangreicher
In den Unterlagen, die Facebook vergangene Woche bei der Börsenaufsicht einreichte, räumte der Konzern in einer Mitteilung ein, dass es noch weitere Datenlöcher geben könnte. Man mache sich darauf gefasst, "mehr Fälle missbräuchlicher Nutzung von Mitglieder-Daten und unerwünschter Aktivitäten Dritter" zu finden und anzukündigen. In der Mitteilung hieß es außerdem, dass die Medien die Datenlöcher vor Facebook aufdecken und öffentlich machen könnten.
"Foul play" mit Konsequenzen
Die missbräuchliche Nutzung der Daten könnte dem Konzern teuer zu stehen kommen. Allen voran steht das Vertrauen der Facebook-Nutzer auf dem Spiel, was sich stark auf deren Interaktionen auswirken kann. Auch der Ruf und die Marke des Konzerns sowie Geschäftsergebnisse könnten dem Schreiben nach durch den Datenskandal beeinträchtigt werden. Das Unternehmen könne sich darüber hinaus regulatorischen Risiken, Geldbußen und Sanktionen ausgesetzt sehen.
Facebook-Chef Mark Zuckerberg wurde bereits vor den US-Kongress vorgeladen und musste sich für den entstandenen Schaden verantworten. Auch eine Anhörung vor dem EU-Parlament soll folgen. Facebook verspricht, dass künftig mehr für den Datenschutz der Nutzer getan werden und dass der Datenzugang Dritter und deren Aktivitäten stärker eingedämmt werden soll.
Redaktion finanzen.net
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Bildquellen: 1000 Words / Shutterstock.com, Annette Shaff / Shutterstock.com
Nachrichten zu Meta Platforms (ex Facebook)
Analysen zu Meta Platforms (ex Facebook)
Datum | Rating | Analyst | |
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20.12.2024 | Meta Platforms (ex Facebook) Outperform | RBC Capital Markets | |
20.11.2024 | Meta Platforms (ex Facebook) Buy | Jefferies & Company Inc. | |
31.10.2024 | Meta Platforms (ex Facebook) Kaufen | DZ BANK | |
31.10.2024 | Meta Platforms (ex Facebook) Buy | Goldman Sachs Group Inc. | |
31.10.2024 | Meta Platforms (ex Facebook) Buy | UBS AG |
Datum | Rating | Analyst | |
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20.12.2024 | Meta Platforms (ex Facebook) Outperform | RBC Capital Markets | |
20.11.2024 | Meta Platforms (ex Facebook) Buy | Jefferies & Company Inc. | |
31.10.2024 | Meta Platforms (ex Facebook) Kaufen | DZ BANK | |
31.10.2024 | Meta Platforms (ex Facebook) Buy | Goldman Sachs Group Inc. | |
31.10.2024 | Meta Platforms (ex Facebook) Buy | UBS AG |
Datum | Rating | Analyst | |
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02.02.2023 | Meta Platforms (ex Facebook) Halten | DZ BANK | |
27.10.2022 | Meta Platforms (ex Facebook) Neutral | JP Morgan Chase & Co. | |
28.07.2022 | Meta Platforms (ex Facebook) Neutral | JP Morgan Chase & Co. | |
21.07.2022 | Meta Platforms (ex Facebook) Neutral | JP Morgan Chase & Co. | |
29.06.2022 | Meta Platforms (ex Facebook) Neutral | JP Morgan Chase & Co. |
Datum | Rating | Analyst | |
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12.05.2022 | Meta Platforms (ex Facebook) Hold | HSBC | |
05.12.2019 | Facebook Reduce | HSBC | |
31.01.2019 | Facebook Sell | Pivotal Research Group | |
31.10.2018 | Facebook Sell | Pivotal Research Group | |
12.10.2018 | Facebook Sell | Pivotal Research Group |
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