Auch bei Nicht-Facebook-Nutzern: So werden die Daten außerhalb von Facebook gesammelt
Nicht auf Facebook registriert oder angemeldet zu sein, während man im Internet surft, bedeutet nicht, dass man automatisch vor der Datensammlung des Konzerns geschützt ist. Facebook erklärt, wie es Daten auch außerhalb der Plattform sammelt.
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Was man immer schon irgendwie geahnt hat, gibt der Konzern nun offiziell zu: Facebook verfolgt seine Nutzer auch außerhalb der Plattform. Betroffen sind dabei nicht nur angemeldete oder registrierte Nutzer, sondern schlicht alle Menschen.
In einem Blogpost erklärt David Baser, Leiter des Produktmanagements, welche Daten wie von externen Websites gesammelt werden. Ausschlaggebend sind dabei Facebook-Dienste wie Social Plug-Ins, Facebook Log-Ins, Facebook Analytics, Werbung und Messung von Werbung, die Dritte in ihre Websites integriert haben.
Welche Daten werden gesammelt?
Über Social Plug-Ins und Facebook Log-Ins werden Informationen zu IP-Adresse und dem jeweiligen Betriebssystem eines Nutzers an Facebook weitergeleitet. Diese seien wichtig, damit die Features ihre Funktionen erfüllen können. Beispielsweise kann der "Gefällt mir"-Button über die IP-Adresse dem Nutzer in seiner Sprache angezeigt werden. Über die Cookies erfährt Facebook, ob der Besucher einer Website eingeloggt ist und gibt ihm die Möglichkeit, Inhalte direkt zu liken oder zu teilen.
Über Facebook Analytics würden Website- und App-Betreiber laut Baser erfahren, wie ihre Inhalte genutzt werden. Informationen zum Land, in dem eine App oder Website besucht wird, erhielten die Betreiber über die IP-Adresse. Angaben zu Unique Visitors könnten sie über Cookies ermitteln. Darüber hinaus würden auch persönliche Angaben zu den Besuchern bzw. Nutzern wie zum Beispiel Alter und Geschlecht gesammelt.
Und schließlich der Dienst, der Facebook nicht nur immense Einnahmen beschert, sondern auch Unmengen an Nutzer-Informationen liefert: Werbung. Website-Betreiber hätten über das "Facebook Audience Network" die Möglichkeit, einem Besucher die personalisierte Werbung auf der Website anzuzeigen, die er auch sonst auf seinem Facebook-Account zu sehen bekommt. Hierbei würde auch vermerkt, welche Website oder App genutzt wurde, um den Nutzer auf die entsprechende Facebook-Seite des Unternehmens hinzuführen. Die Messung von Werbung erfolgt über das Facebook-Werbepixel, mithilfe dessen Website-Betreiber erfahren können, wie oft ihre Werbung geklickt wurde.
Was Nutzer tun können
Laut dem Blogeintrag sei es dem Konzern wichtig, dass die Nutzer die Kontrolle darüber haben, welche ihrer Informationen an Facebook übermittelt werden und welche nicht. Über die Newsfeed-Einstellungen könnte man angeben, ob man im eigenen Feed die jeweils neuesten Meldungen angezeigt bekommen wolle oder die News, die Facebook als interessant erachte. Als Nutzer hätte man zudem die Möglichkeit, über die Facebook-Einstellungen festzulegen, ob man personalisierte Werbung auf Facebook oder anderen Websites erhalten möchte.
All diese Informationen übermitteln Website- und App-Betreiber automatisch an Facebook, ob man nun ein Facebook-Konto hat oder nicht, denn diese wissen nicht, wer auf der Plattform angemeldet ist. Facebook verspricht allerdings, dass die Nutzerdaten nicht an Dritte verkauft werden, sondern lediglich im Interesse der Nutzer eingesetzt werden.
Redaktion finanzen.net
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Bildquellen: Ink Drop / Shutterstock.com, tanuha2001 / Shutterstock.com
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20.12.2024 | Meta Platforms (ex Facebook) Outperform | RBC Capital Markets | |
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31.10.2024 | Meta Platforms (ex Facebook) Buy | Goldman Sachs Group Inc. | |
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28.07.2022 | Meta Platforms (ex Facebook) Neutral | JP Morgan Chase & Co. | |
21.07.2022 | Meta Platforms (ex Facebook) Neutral | JP Morgan Chase & Co. | |
29.06.2022 | Meta Platforms (ex Facebook) Neutral | JP Morgan Chase & Co. |
Datum | Rating | Analyst | |
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05.12.2019 | Facebook Reduce | HSBC | |
31.01.2019 | Facebook Sell | Pivotal Research Group | |
31.10.2018 | Facebook Sell | Pivotal Research Group | |
12.10.2018 | Facebook Sell | Pivotal Research Group |
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