Softwareprobleme beim iPhone 8: Verfällt Apple nun in Panik?

Wie das Portal fastcompany.com berichtet, scheint im Apple-Hauptquartier eine Art Panik auszubrechen. Der Juni sei ein angespannter Monat für Ingenieure und Designer des iKonzerns gewesen, beruft will das Portal aus einer Quelle erfahren haben.

Softwareprobleme bereiten Ingenieuren Kopfzerbrechen

Von Apple-Seite gibt es keinerlei Bestätigungen irgendwelcher Gerüchte: Weder zum Termin, dem Preis, noch zu technischen Details. Gerüchten zufolge soll das neue iPhone allerdings kabellos geladen werden können. Doch genau diese Funktion scheint dem Konzern Sorgen zu bereiten.

Die Problematiken: 3D-Sensor, kabelloses Laden, OLED-Display

Bereits in der vergangenen Woche wurde über den Einbau eines 3D-Sensors im iPhone 8 gemunkelt. Die Funktion soll anstatt eines Fingerabdruckes oder eines Codes zur Entsperrung des Geräts dienen. Doch genau hier liegt wohl der Knackpunkt: Die Software scheint nicht reibungslos mit den Komponenten zu funktionieren. Der gleiche Fall liege beim kabellosen Laden vor, so die Quelle. Auch über die OLED-Displays könnte das Unternehmen unter Tim Cook stolpern. Hier treten zwar keine Softwarefehler auf, allerdings dürfte der Ansturm auf das neue Apple-Flaggschiff die Kapazitäten der Bildschirm-Zulieferer bei Weitem übersteigen.

Entwarnung: Apple will wohl Release auf der Keynote beibehalten

Doch Apple wäre nicht einer der innovativsten Tech-Giganten, wenn der Konzern keine Lösung parat hätte. Demnach könnte das iPhone 8 auf der im September erwarteten Keynote vorgestellt und kurz darauf ausgeliefert werden. Zum Nutzer kämen die Geräte in diesem Fall jedoch mit einem Manko: Fehlerhafte Features könnten vom Konzern deaktiviert bleiben. So wäre die Nutzung der Gesichtserkennung oder des kabellosen Ladens erst nach einer Software-Aktualisierung möglich. Das wäre nicht das erste Mal, dass Apple diesen Weg geht: Beim iPhone 7 Plus wurde die Porträt-Funktion in der Kamera erst nach einem iOS-Update aktiviert.

Redaktion finanzen.net