Dabei ging es für fast alle Konzernmarken bergab. Insgesamt verkaufte Stellantis im vergangenen Quartal in den USA nur noch 305.294 Einheiten, verglichen mit 380.563 im Vorjahreszeitraum.

Die beiden größten Marken Jeep und Ram verzeichneten Absatzrückgänge von 6 Prozent beziehungsweise 19 Prozent. Auch bei den Marken Chrysler, Dodge und Alfa Romeo gingen die Verkäufe zurück, und zwar um 47 Prozent, 43 Prozent beziehungsweise 29 Prozent.

Bereits Anfang der Woche hatte Stellantis seine Prognose für das zweite Halbjahr gesenkt und vor einem zunehmend schwierigen Automarkt gewarnt. Man wolle die Pläne zur Reduzierung der Lagerbestände in den USA angesichts der schwächeren Nachfrage beschleunigen, hieß es.

In den USA hatten sich insbesondere Händler der konzerneigenen Marken Jeep und Ram über einen Lageraufbau aufgrund der aggressiven Produktionsziele und hohen Listenpreise beschwert, während Konkurrenten Rabatte gewährt hätten.

An der Euronext Paris steigt die Stellantis-Aktie zwischenzeitlich um 0,515 Prozent auf 12,488 Euro.

MAILAND (Dow Jones)