Euro am Sonntag-Titelstory

Renditestarkes Depot: Wo jede Menge Chancen winken

12.11.17 10:45 Uhr

Renditestarkes Depot: Wo jede Menge Chancen winken | finanzen.net

Risikobereite Anleger finden vor allem bei Nebenwerten, schnell wachsenden Technologie-Konzernen und Titel aus exotischen Märkten einen guten Mix fürs Depot.

Werte in diesem Artikel
Fonds

141,77 EUR 0,36 EUR 0,00%

131,27 EUR -0,02 EUR -0,00%

292,51 USD 6,89 USD 0,02%

1.054,22 EUR 3,67 EUR 0,00%

31,05 EUR -0,15 EUR -0,00%

16,05 EUR 0,05 EUR 0,00%

Aktien

15,60 EUR 0,24 EUR 1,56%

111,00 EUR 5,80 EUR 5,51%

366,50 EUR 1,10 EUR 0,30%

589,50 EUR 9,90 EUR 1,71%

24,40 EUR 0,25 EUR 1,01%

38,27 EUR -0,07 EUR -0,18%

41,90 EUR 0,31 EUR 0,75%

88,70 EUR 1,30 EUR 1,49%

278,95 EUR -4,05 EUR -1,43%

53,59 EUR 0,83 EUR 1,57%

377,15 EUR 33,05 EUR 9,60%

142,00 EUR -0,74 EUR -0,52%

269,30 CHF 0,40 CHF 0,15%

29,01 EUR 0,22 EUR 0,75%

83,65 EUR -0,15 EUR -0,18%

248,95 EUR -0,65 EUR -0,26%

ETFs

72,14 USD 0,54 USD 0,01%

292,75 EUR 2,39 EUR 0,01%

72,47 USD 0,10 USD 0,00%

von S. Parplies und C. Platt, Euro am Sonntag

Bekannte Leitindizes wie der DAX oder der Euro Stoxx 50 enthalten stets die größten Konzerne. Höhere Renditen versprechen jedoch die Aktien aus den hinteren Reihen. Sie zeigen in der Regel stärkere Kursbewegungen als Bluechips. In einer Hausse ist das gleichbedeutend mit höheren Gewinnen, weshalb Nebenwerte für chancenorientierte Anleger erste Wahl sein sollten. Zugleich schwanken die Titel aber stärker als Standardwerte, was eine hohe Risikotoleranz erfordert.

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Das renditestarke Depot von €uro am Sonntag enthält vor allem Nebenwerte, hinzu kommen schnell wachsende Technologieunternehmen und Titel aus exotischen Märkten. Die Basis bilden zwei Fonds für Small Caps aus der Eurozone und den USA sowie ein Fonds für Aktien aus wenig entwickelten Ländern (Frontier Markets). Als Satelliten kommen fünf wachstumsstarke Aktien zum Einsatz. Ausdrücklich wurden aber spekulative Aktien außen vor gelassen und Titel mit einem moderaten Risiko ausgewählt, die für risikobereite Börsen­einsteiger geeignet sind.

Ein breiter Einstieg in Nebenwerte aus der Eurozone gelingt mit dem ­iShares Edge MSCI EMU Small Caps. Der ETF folgt dem Nebenwerte-Index für die europäische Währungsunion (EMU = European Monetary Union). Das Kursbarometer enthält fast 500 Aktien kleiner Unternehmen, die meisten davon aus Deutschland, Frankreich und Italien.

Für Nebenwerte aus den USA ist der JP Morgan US Smaller Companies Fund eine gute Wahl. Die Fondslenker suchen gut gemanagte Unternehmen mit nachhaltigem Gewinnwachstum, die sie an der Börse für unterbewertet halten. Die Titel im Portfolio haben eine Marktkapitalisierung von bis zu zehn Milliarden US-Dollar. Der Kauf von Anteilen sollte über die Börse erfolgen, weil die Fondsgesellschaft eine relativ hohe Mindestanlagesumme verlangt.
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Exotische Märkte integrieren

Wer risikobereit ist, sollte auch Aktien aus weniger entwickelten Ländern ins Depot aufnehmen. Empfehlenswert ist hier der Magna New Frontiers, der auch im ausgewogenen Fondsdepot von €uro am Sonntag vertreten ist. Fondsmanager Stefan Böttcher investiert in Staaten wie Argentinien oder ­Pakistan, die den Status eines Schwellenlands noch nicht erreicht haben.

Unter den Aktien, welche die Redaktion zur Beimischung in ein renditestarkes Depot empfiehlt, sind drei deutsche Nebenwerte und zwei Technologietitel aus China und den Niederlanden.

Der Telekommunikationsanbieter Drillisch ist zwar hoch bewertet, doch die Wachstumsaussichten sind mit rund 20 Prozent in den nächsten Jahren hervorragend. Auch Automobilzulieferer Hella ist in einem Wachstumsmarkt unterwegs. Er stellt LED-Scheinwerfer her und will künftig verstärkt Bauteile für E-Autos und vollautomatisierte Fahrzeuge liefern. Sixt wiederum zählt zu den weltweit profitabelsten Autovermietern mit internationalem Geschäft. Die Expansion ins Ausland wird mit Nachdruck vorangetrieben.

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Große Wachstumsfantasien gibt es seit jeher in der Technologiebranche. Der niederländische Konzern ASML baut Maschinen, die für die Herstellung von Mikrochips gebraucht werden. Analysten erwarten beim Weltmarktführer bis 2020 jährliche Gewinnzuwächse von 25 bis 33 Prozent. In dieser Größenordnung sollen auch die Gewinne von Alibaba zulegen. Das Unternehmen ist der größte Internethändler Chinas und betreibt mit Alipay eine hochprofitable Bezahlplattform.

Renditestarkes Depot (PDF)

Zum Weiterlesen:
» Value-Stars-Deutschland-Zertifikat - erfolgreich in Small Caps investieren à la Warren Buffett
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Bildquellen: Servais Mont/Getty Images, KAZUHIRO NOGI/AFP/GettyImages

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01.05.2025Microsoft BuyUBS AG
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03.07.2020Microsoft verkaufenCredit Suisse Group
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