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Gewinnen mit den Mega-Deals: Die Top-Investments für Ihr Depot

07.06.18 01:00 Uhr

Gewinnen mit den Mega-Deals: Die Top-Investments für Ihr Depot | finanzen.net

Im laufenden Jahr könnte das weltweite Volumen an Übernahme­­­n laut Experten ein neues Rekordniveau erreichen. Mit den richtigen Aktien profitieren Anleger vom globalen Fusionsfieber.

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Indizes

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von Florian Westermann, Euro am Sonntag

Takeda-Chef Christophe Weber schreibt Geschichte in Japan. Ausgerechnet ein Franzose tütete mit dem Kauf des irischen Arzneimittelherstellers Shire die bislang größte Übernahme eines japanischen Unternehmens im Ausland ein. Der Botox-Produzent Allergan hatte ebenfalls Interesse bekundet, stieß bei seinen Aktionären aber auf Widerstand und verzichtet auf ein Gebot. Inklusive der Übernahme von Schulden legt Takeda 80 Milliarden Dollar für Shire auf den Tisch. Die bislang größte Übernahme im laufenden Jahr bringt die Japaner auf Schlagdistanz an die größten Pharmakonzerne der Welt heran.

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In der Halbleiterbranche zeichnet sich ein noch größerer Deal ab. Der US-Chiphersteller Intel prüft einem Bericht des "Wall Street Journal" zufolge die Übernahme des Konkurrenten Broad­com. Der in Singapur ansässige Konzern wird an der Börse aktuell mit 104 Milliarden Dollar bewertet.

In Deutschland sorgt die Übernahme des Saatgutkonzerns Monsanto durch den Leverkusener Pharma- und Agrarchemiekonzern Bayer für Aufsehen. Vor zwei Jahren hatte Bayer seine Offerte vorgelegt. Bis Mitte Juni muss Konzernchef Werner Baumann den fast 63 Milliarden Dollar teuren Deal in trockenen Tüchern haben, sonst könnte Mon­santo neu verhandeln. Im schlimmsten Fall drohen zwei Milliarden Dollar Entschädigungszahlung. Doch gerade kam Baumann einen großen Schritt weiter: Die US-Kartellbehörden gaben unter strengen Auflagen ihr Okay.
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Rund 1,7 Billionen Dollar nahmen ­Investoren laut britischem Datendienst Dealogic von Januar bis Ende April für Fusionen und Übernahmen in die Hand - ein Rekord in diesem Zeitraum, die Zweibillionengrenze fiel vor Kurzem. 2018 könnte so das bisherige Spitzenjahr bei den sogenannten Mergers and Acquisitions (M & A) noch in den Schatten stellen: 2007 lag das weltweite Volumen bei 4,6 Billionen Dollar.

Anlegern bringt das Fusionsfieber Chancen: Die Übernahmeprämien steigen, gut 20 Prozent werden im Schnitt gezahlt, 30 Prozent und mehr für begehrte Ziele sind keine Seltenheit. Konzerne, die durch Zukäufe ihr Geschäft neu justieren, bieten ebenfalls attraktive Anlagemöglichkeiten.
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Mehrere Faktoren sorgen dafür, dass sich das Übernahmekarussell schneller dreht. Der Wichtigste: das extrem niedrige Zinsniveau. Unternehmen können Zukäufe also günstig finanzieren. Überdies sitzen viele Konzerne, Vermögensverwalter und andere Großinvestoren wegen der schwierigen Anlagesituation auf enormen Liquiditätsreserven - und das Geld muss investiert werden.

Auch die Konjunktur und die Steuerreform in den USA heizen den Markt für Übernahmen und Fusionen an. Die von US-Präsident Donald Trump durchgesetzten Reformen entlasten die Unternehmen. Überdies können im Ausland erzielte Gewinne günstiger in die USA geholt werden - Geld, das auch für Zukäufe verwendet wird.

US-Firmenchefs halten dabei auch im Ausland Ausschau nach möglichen Akquisitionen. Gefragt sind aussichtsreiche Start-ups im Technologiebereich. Das Gleiche gilt für chinesische Unternehmen, die durch Zukäufe versuchen, westliche Märkte zu erobern oder sich Know-how anzueignen. Vor knapp zwei Jahren etwa schluckte der chinesische Midea-Konzern den Augsburger Roboterbauer Kuka. Aktuell steht der Autozulieferer Grammer vor einer Übernahme durch seinen chinesischen Partner Ningbo Jifeng.

Übernahmefieber bei Techs

Ein heißes Jagdgebiet ist die Technologiebranche. Erst vor Kurzem gab der Internetbezahldienstleister Paypal die Übernahme des Start-ups iZettle bekannt. Ursprünglich sollten die Schweden mit einer Bewertung von rund ­einer Milliarde Dollar an die Börse kommen. Die mehr als doppelt so hohe Offerte von Paypal konnten sie nicht ausschlagen. Es ist der bis dato größte Zukauf der ehemaligen Ebay-Tochter.

iZettle entwickelt Kartenlesegeräte für Smartphones oder Tablets, mit denen auch kleine Händler etwa auf Wochenmärkten Zahlungen per Kreditkarte abwickeln können. Inzwischen hat iZettle sein An­gebot um Analysesoftware und kleine Geschäftskredite erweitert. Das Unternehmen schreibt noch rote Zahlen, bietet Paypal aber die Chance, neue Felder zu erobern, in denen die Amerikaner bislang noch keine Rolle spielen.

Viele Kreditkartenfirmen oder Banken haben Unternehmen mit Fokus auf der digitalen Zahlungsabwicklung im Auge. Dabei könnte auch Paypal selbst ins Visier geraten. Ein Käufer müsste für den Konzern indes eine immense Summe auf den Tisch legen. Aktuell ist Paypal an der Börse 97 Milliarden Dollar wert. Als heißes Übernahmeziel in der Branche gilt der im TecDAX notierte deutsche Bezahldienstleister Wirecard mit aktuell über 16 Milliarden Euro.

Dass der Markt in Bewegung ist, zeigt die Übernahme des Wirecard-Konkurrenten Worldpay durch den US-Kreditkartenabwickler Vantiv, der heute unter dem Namen Worldpay firmiert. Im vergangenen Jahr zahlte Vantiv zwölf Milliarden Dollar für Worldpay. Erst vor wenigen Tagen übernahm der Bezahldienstleister Worldline - eine börsennotierte Tochter des französischen IT-Dienstleisters Atos - den Schweizer Konkurrenten Six Payment Services für 2,3 Milliarden Euro. Worldline kündigte weitere Zukäufe an, könnte aber selbst ins Visier eines Käufers geraten.

In Zukunft könnte auch der US-Hightechriese Apple öfter mit Übernahmen von sich reden machen. Bisher gehörten große Zukäufe nicht zur Strategie von Chef Tim Cook. Im Februar jedoch kündigte er an, die mit 250 Milliarden Dollar gefüllte Kriegskasse auf null zurückzufahren. Ein Großteil des Geldes dürfte in Aktienrückkäufe und Dividenden fließen.

Aber auch Übernahmen sind gut möglich: Die Kalifornier sind sehr stark abhängig vom iPhone und müssen ihr Geschäft breiter aufstellen. US-Banker von der Citigroup nennen etwa die Internetvideothek Netflix als mögliches Ziel. Auch der Elektroautobauer Tesla oder die Spieleentwickler Activision Blizzard, Electronic Arts oder Take-Two Interactive Software würden den Analysten zufolge zu Apple passen.

Als Ziel für einen Techkonzern oder einen Autobauer bietet sich der Navigationsspezialist Tomtom an. Die Niederländer setzen stark auf das Geschäft mit selbstfahrenden Autos. Ohne detailliertes Kartenmaterial aber ist das Roboterauto kaum umsetzbar. Wie wichtig das Geschäft mit den Karten für die Auto­industrie ist, zeigt die Übernahme des Kartendiensts Nokia Here vor knapp drei Jahren. Heute gehört die Firma den deutschen Herstellern Audi, BMW und Daimler.

Chancen im Biotechsektor

Die Pharma- und Biotechbranche ist ein weiteres beliebtes Feld für Jäger. Chancen wittern sie etwa im Markt für Krebsimmuntherapien. 2017 schluckte das US-Pharmaunternehmen Gilead die Biotechfirma Kite Pharma für knapp zwölf Milliarden Dollar. Die neun Milliarden Dollar schwere Übernahme von Juno Therapeutics, einem Spezialisten für Immuntherapien gegen Blutkrebs, durch den US-Biotechkonzern Celgene Anfang des Jahres hat die Spekulationen auf neue Deals weiter angeheizt. Jüngst kündigte der Pharmariese Eli Lilly an, die erst Anfang des Jahres an die Börse gekommene Biotechfirma Armo Bio­sciences zu übernehmen. In Deutschland finden sich ebenfalls potenzielle Ziele, etwa die Biotechfirmen Medigene, Morphosys und Evotec.

Auch die Telekombranche bleibt eine Arena für heiße Übernahmekämpfe. 18 Jahre nach dem spektakulären Kauf des US-Mobilfunkers Voicestream sorgt die Deutsche Telekom ­wieder für Aufsehen jenseits des Atlantiks: Ihre Tochter T-Mobile US plant die Übernahme des US-Mobilfunkers Sprint. Zweimal war ein Deal zuvor bereits geplatzt: 2014 scheiterte der Zusammenschluss an Einwänden der US-Kartellbehörden. Im vergangenen Jahr erzielten die Bonner keine Einigung mit der japanischen Sprint-Mutter Softbank über die Eigentumsverhältnisse. Im dritten Anlauf soll es nun klappen. Das fusionierte Unternehmen würde mit 126 Millionen US-Kunden zu Marktführer AT & T und Verfolger Verizon aufschließen.

Unter T-Mobile-US-Chef John Legere, der das Unternehmen mit innovativen Kampagnen zum größten Wachstums­treiber der Telekom gemacht hat, wäre der fusionierte Konzern ein ernster Rivale der US-Platzhirsche.
 Um die US-Wett­bewerbsbehörden und Präsident Donald Trump von der Fusion der Nummer 3 und 4 zu überzeugen, verspricht Legere hohe Investitionen in den Ausbau des schnelleren 5G-Mobilfunkstandards in den USA. Die Kosten des ­Zusammenschlusses beziffert die Telekom auf rund 15 Milliarden Dollar. Das Geld will der ehemalige Staatskonzern durch Synergien nach drei Jahren wieder hereingeholt haben.

Umbau in der Energiebranche

Ein gutes Geschäft verspricht sich unterdessen auch Eon-Chef Johannes Teyssen von der Übernahme der börsennotierten RWE-Tochter Innogy. Im Rahmen eines weitreichenden Tauschs von Vermögenswerten und Geschäftsbereichen erwirbt Eon die 77-prozentige Beteiligung von RWE an Innogy.

Eon und RWE ordnen ihre Geschäfte neu. Nach der Übernahme und Zerschlagung von Innogy will sich Eon auf die Energienetze und das Endkundengeschäft konzentrieren. RWE-Chef Rolf Martin Schmitz zielt darauf ab, seinen Konzern zu einem reinen Erzeuger konventioneller und regenerativer Energien umzubauen. Den verbleibenden Innogy-Aktionären bietet Eon 38,40 Euro je Aktie. Eon benötigt eine Annahmequote von 90 Prozent, um die Aktionäre, die das Angebot nicht annehmen, durch ein Squeeze-out aus dem Unternehmen drängen zu können. Verfehlt Eon die Quote, dürfte sich der gesamte Zeitplan verschieben.

Auf der Hauptversammlung von Innogy Ende April haben Aktionärsvertreter ihren Unmut gegen die geplante Zerschlagung gezeigt und Hoffnung auf eine höhere Offerte gemacht. Das will Eon vermeiden - und warnte davor, dass der Innogy-Kurs nach Ablauf der Offerte sinken könne. Die Chancen auf höhere Kurse bei Innogy stehen dennoch gut.

Investor-Info

Electronic Arts
Attraktiver Spieler

Die Geschäfte des Spieleentwicklers laufen gut. Im aktuellen Geschäftsjahr setzt der Konzern voraussichtlich 5,6 Milliarden Dollar um - ein Plus um acht Prozent. Der bereinigte Nettogewinn dürfte um zehn Prozent auf 1,9 Millionen Dollar steigen. 2019 rechnen Analysten mit Erlösen von sechs Milliarden Dollar und 2,2 Millionen Dollar Gewinn. Die hohen Wachstumsraten, die starke Stellung und die attraktive Produktpalette könnten Electronic Arts zum Übernahmeziel machen.

Worldline
Europas Nummer 1

Der Zahlungsabwickler profitiert vom Boom im Bereich Internetzahlungen. 2018 setzt Worldline voraussichtlich 1,7 Milliarden Euro um. Im Vergleich zum vergangenen Jahr ist das nur ein leichtes Plus. 2019 rechnen Analysten mit einem kräftigen Anstieg auf 1,9 Milliarden Euro. Der bereinigte Netto­gewinn dürfte dann auf 230 Millionen Euro steigen - ein Plus von einem Drittel. Selbst nach dem starken Kursanstieg der jüngsten Monate ist die Aktie nicht zu teuer.

TomTom
Kartenspezialist

Das Roboterauto ist keine Zukunftsmusik mehr. Analysten rechnen mit einem rasanten Wachstum in diesem Bereich. Mit seinem Kartenmaterial ist Tomtom hervorragend aufgestellt, um von dem Boom zu profitieren. Ende März kamen Gerüchte auf, Tomtom habe die Deutsche Bank beauftragt, einen Käufer für die Firma zu suchen. Das Dementi dämmte die Spekulationen nicht ein. Mit einer Marktkapitalisierung von rund zwei Milliarden Euro wären die Niederländer ein leichtes Über­nahmeziel.

Morphosys
Pralle Pipeline

Die Biotechfirma bleibt bis mindestens 2021 in den roten Zahlen, prognostizieren Analysten. Einen möglichen Käufer dürfte das kaum abhalten. Die Produktpipeline insbesondere im Bereich Krebs- und Entzündungserkrankungen der TecDAX-Firma ist vielversprechend. Bei einem anhaltend positiven Nachrichtenfluss könnte Morphosys ins Visier eines großen Biotechkonzerns kommen. Der Börsenwert von rund drei Milliarden Euro ist kein Hindernis für eine Übernahme.

T-Mobile US
Frecher Funker

Der geplante Zusammenschluss mit dem Konkurrenten Sprint könnte im dritten Anlauf endlich klappen. Der fusionierte Konzern wäre die starke Nummer 3 im US-Mobilfunkmarkt. T-Mobile-Chef John Legere hat bereits bewiesen, dass er den Marktführern gefährlich werden kann. Mit Sprint kann Legere seine Schlagkraft noch einmal erhöhen. Ob der Deal zustande kommt, hängt an der Zustimmung der US-Behörden. Anleger spekulieren auf einen positiven Entscheid.

Innogy
Hübsche Tochter

Eon setzt alles daran, im Rahmen seiner ­Offerte mindestens 90 Prozent der Innogy-­Anteile angedient zu bekommen. Die Übernahme des RWE-Anteils von 77 Prozent ist sicher. Ob Eon die gewünschten 90 Prozent erreicht, ist ungewiss. Die Vermögensverwalter Blackrock, Franklin Resources und Vanguard etwa halten über sechs Prozent der Anteile. Wenn eine Chance auf eine höhere Abfindung besteht, werden die Großinvestoren diese nutzen. Risikofreudige Anleger setzen darauf, dass Eon sein Angebot aufstocken muss.




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