Euro am Sonntag-Exklusiv

Frankfurt intern: Grenke - bye, bye Sorgen

14.02.17 12:30 Uhr

Frankfurt intern: Grenke - bye, bye Sorgen | finanzen.net

Bei der Leasinggruppe Grenke kommt das Wohl der Anleger erst an zweiter Stelle. Warum? Das erfahren Sie gleich!

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Aktien

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von Peer Leugermann, Euro am Sonntag

"Wir sind kein Shareholder-Value-Unternehmen. Wir konzentrieren uns nicht darauf, den Aktienkurs, sondern Kundennutzen und Wettbewerbsvorteile zu steigern", so Vorstandschef Wolfgang Grenke zur Bilanzpräsentation. Lange stellte die Überzeugung des Firmengründers auch Aktionäre zufrieden. Doch vergangenen Herbst verlangsamte sich das Wachstum, die Margen sanken und Finanztitel fassten Börsianer nicht mal mehr mit der Kneifzange an. Die Aktie des auf das Verleasen von IT-Gegenständen spezialisierten Konzerns brach um bis zu 22 Prozent ein.

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Doch die Sorgen scheinen übertrieben. In Europa dürften die Zinsen 2017 kaum steigen, und selbst wenn, glaubt Grenke, die Preissteigerung an die Kunden weitergeben zu können. Besonders in Südeuropa fielen Banken als Finanziers für kleinere IT-Anschaffungen weiter aus. Unverändert hart bleibt hingegen der Wettbewerb. Weiter sinkende Margen sieht Grenke" target="_blank">Grenke dennoch nicht. Mit der besseren Wirtschaftslage fallen immer weniger Kredite aus, und weil immer mehr digital abgewickelt wird, sinkt der Verwaltungsaufwand.

Bei den übrigen Kosten will Grenke wiederum alles daransetzen, dass die Ausgaben erneut nur unterproportional zulegen, was den Gewinn hebeln würde. Während das Wachstum prozentual schwächer werden könnte, glaubt der SDAX-Konzern, das Leasingvolumen dank seiner Kundenorientierung in absoluten Zahlen mindestens so stark steigern zu können wie 2016. Die Firmenphilosophie von Grenke könnte bald auch wieder die Börse überzeugen - und die Aktie den Kurseinbruch aufholen.

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Bildquellen: GRENKELEASING, Deutsche Börse

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