Rocket Internet & Zalando: Was von den Aktien zu halten ist
Mit Zalando und Rocket Internet wagen zwei große Webunternehmen den Sprung an die Börse. Die Voraussetzungen sind sehr gut, wie der milliardenschwere IPO von Alibaba in den USA zeigt.
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von S. Bauer u. K. Schachinger, Euro am Sonntag
Die nächste Stufe zündet. Oliver Samwer, 42, Chef der Beteiligungsgesellschaft Rocket Internet und einer der erfolgreichsten deutschen Webunternehmer, will es jetzt wissen. Milliarden hat Samwer mit seinen Brüdern Marc und Alexander von Investoren eingesammelt, um eine ganze Armada an Firmengründungen zu finanzieren. Eine Milliarde Euro etwa investierte Cristina Stenbeck, Chefin der schwedischen Holding Kinnevik. Auch United-Internet-Chef Ralph Dommermuth zahlte jüngst 435 Millionen Euro für gut ein Zehntel der Anteile.
Genug der privaten Deals. Jetzt geht es ab an die Börse. Zum ersten Oktober plant der Onlinehändler Zalando, einer der erfolgreichsten Sprösslinge der Samwers, seine Erstnotiz in Frankfurt. Auch die Vorbereitungen für die Premiere von Rocket Internet selbst laufen auf Hochtouren. Noch im Oktober dürfte die Webfabrik, die Geschäftsideen ausbrütet, finanziert und sie als Gründungen in Serie wieder ausspuckt, die Emission durchziehen.
Die angestrebten Emissionserlöse sind imposant: Zalando, bekannt vor allem durch die knallige Werbekampagne ("Schrei vor Glück"), ist mit bis zu 633 Millionen Euro Erlös ein echtes Pfund. Und Rocket Internet wird mit geschätzten 750 Millionen Euro Volumen der wichtigste Börsengang des Jahres in Deutschland.
Keine Frage: Das Timing ist günstig. Soeben feierte Alibaba, ein großer chinesischer Internetkonzern, eine fulminante Premiere an der Wall Street. Mit einem Emissionsvolumen von knapp 22 Milliarden Dollar zieht Alibaba in etwa mit dem Börsengang der Agricultural Bank of China gleich, dem bis dahin größten aller Zeiten. An der Wall Street selbst war es ein neuer Rekord.
Börsianer halten den Atem an. Lang schon rollte keine solche Welle von Internet-IPOs - das Kürzel steht für "Initial Public Offering" - an den globalen Börsen. Dabei profitiert die Branche stark von ihrer Attraktivität als Wachstumsmarkt, der gestiegenen Risikoneigung der Anleger und dem reichlich vorhandenen Kapital, das weltweit nach Rendite sucht.
Auch Deutschlands IPO-Markt kommt auf diesem Wege wieder in Schwung. Die Neuemission der Telekom-Tochter T-Online im Frühjahr 2000 war der letzte große Börsengang eines Internetunternehmens hierzulande. Bei manchem werden da böse Erinnerungen wach. Der Börsengang spülte der Telekom rund drei Milliarden Euro in die Kasse. Später kauften die Bonner das Papier zu einem Drittel des Preises wieder zurück. Weitaus dramatischer noch waren die Folgen der Blase um EM.TV, die Merchandising-Bude der Brüder Thomas und Florian Haffa, die Milliarden an Anlagevermögen vernichtete.
Erst Haffas, dann Samwers?
Der Internethype am Neuen Markt, er steht noch immer für horrende Verluste. Viele, die damals dabei waren, konnten sich nach der Kurskatastrophe nie wieder für Aktien erwärmen. Fast vier Millionen Anleger kehrten laut Deutschem Aktieninstitut seit 2001 Investments in Aktien oder Aktienfonds den Rücken.
Könnten die Brüder Samwer genauso enttäuschen wie damals die Haffa-Brüder? Oder geht die Geschichte dieses Mal besser aus - und was bringen die IPOs Börsianern?
Klar ist: Gelingt das Doppeldebüt, so sollte das dem Markt für Neuemissionen in Deutschland einen kräftigen Schub geben. Bislang lief das Geschäft der Banken mit Emissionen nur müde. Nur ein paar kleinere Kandidaten wagten seit Januar den Sprung aufs Parkett. Die Bankenbranche schöpft Hoffnung. "Es ist ein gutes Signal für Deutschland, dass größere Börsengänge kommen", sagt Armin Heuberger, IPO-Experte der Schweizer UBS. "Ich könnte mir fünf bis sieben weitere IPOs bis Jahresende vorstellen."
In den Startlöchern steht zum Beispiel der Internetkonzern Scout24, der Onlinemarktplätze wie Immobilienscout24 oder AutoScout24 betreibt. Hinter der Gruppe stehen die Finanzinvestoren Hellman & Friedman und Blackstone, die jetzt offenbar einen Börsengang im November anpeilen. Kandidaten wie der mittelständische Automobilzulieferer Hella oder die Immobiliengesellschaft TLG Immobilien sind ebenfalls bereit. Für 2015 rechnen Beobachter mit einem Comeback der Parfümeriekette Douglas und dem lange erwarteten Debüt der Containerschifffahrtstochter der TUI, Hapag-Lloyd. Auch die Leverkusener Bayer plant jetzt offiziell ein Listing ihrer Kunststoffsparte.
Börsianer erhoffen sich zudem eine belebende Wirkung für den Aktienmarkt. Seit Wochen drücken Krisen in der Ukraine und im Nahen Osten sowie die Turbulenzen um Schottland die Stimmung. Frischer Schwung aus der Internetbranche könnte Anlegern daher wieder Lust auf Aktien machen.
Mit Spannung blicken Anleger deshalb auf die Samwer-Show. Die Brüder sind schließlich eine echte Marke, sie stehen für die neue deutsche Webwirtschaft wie die Oetkers einst für die Lebensmittelindustrie der Republik. Und sie haben bewiesen, dass sie Geld machen können.
Ideen in Cash verwandeln, auch wenn es nicht die eigenen sind - so läuft das Geschäftsmodell des Trios, für das vor allem Rocket-Vorstand Oliver steht. Einst lieferte der Workaholic eine Diplomarbeit zum Thema "Amerikas erfolgreichste Start-ups - Lektionen für Unternehmer". Danach machte er sich daran, die Techbranche aus dem Silicon Valley zu kopieren.
Ratternde Kopiermaschine
Alando, einen Klon des Webauktionators Ebay, etablierten die Samwers bereits Ende der 90er-Jahre in Deutschland - um die Firma schließlich für rund 50 Millionen Dollar an das Original zu verkaufen. Auch an Myvideo, der deutschen Antwort auf Youtube, den Groupon-Spiegel Citydeal oder an der Facebook-Kopie StudiVZ verdienten sie zwei- bis dreistellige Millionenbeträge.
Aber machen die Samwers auch Aktionäre reich? Aktionärsschützer zumindest warnen, allein schon wegen des Zeitpunkts: "Im Windschatten von Alibaba haben Webunternehmen die Chance, Bewertungen durchzusetzen, die sonst nicht möglich wären", sagt etwa Jürgen Kurz von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW).
Zudem soll Rocket Internet im Entry Standard gelistet werden. Äußerst ungewöhnlich, dass ein Unternehmen mit beinahe sechs Milliarden Euro Marktwert eine Notierung in der untersten Etage der Frankfurter Börse anstrebt. Hier gibt es bloß Jahresberichte - und Halbjahreszahlen in rudimentärer Form. "Es ist damit sehr schwer für Anleger, die Risiken und die Bewertung einzuschätzen, zumal dies auch das Geschäftsmodell nicht einfach macht", sagt Aktionärsschützer Kurz.
Rocket Internet wiederum sieht sich noch nicht in der Lage, für weit über 70 Start-ups nach den umfangreichen Bilanzregeln des internationalen Standards IFRS zu berichten. Binnen 18 bis 24 Monaten soll aber der Wechsel in den Prime Standard erfolgen. Das brächte Anlegern mehr Transparenz. Und dem Unternehmen die Basis für einen Aufstieg in den MDAX - oder gar in den DAX.
Erleben Börsianer womöglich gerade den Beginn einer neuen Interneteuphorie? Zumindest der Preis von Alibaba hat diese Befürchtungen zerstreut. Der Webkonzern kam eher günstig aufs Parkett (siehe unten). Allerdings verkauften Altaktionäre - wie zu Zeiten des Neuen Marktes - im großen Stil. Bei Zalando zumindest ist klar: Altaktionäre verkaufen beim Börsengang nicht, das Geld fließt dem Unternehmen zu.
Auch bei Rocket Internet darf man annehmen, dass die Besitzer nicht das schnelle Geld machen wollen. "Der Fokus liegt auf einer guten Entwicklung nach dem Börsengang", heißt es aus informierten Kreisen.
Fakt ist: Die Internetwirtschaft hat weltweit solide Geschäftsmodelle etabliert. Da können es sich Neuankömmlinge auf dem Parkett nicht leisten, Mondpreise aufzurufen. Selbst dann nicht, wenn die Rakete im Namen steckt.
Rocket Internet Schnelle Brüter
Wer steckt dahinter?
An der Beteiligungsgesellschaft halten die Brüder Samwer über ihr Vehikel Global Founders Fund mit 52,3 Prozent die Mehrheit. Zu den Großaktionären zählen etwa der schwedische Mischkonzern Kinnevik (18,1 Prozent), der Webkonzern United Internet (10,4 Prozent) und der Verlag Holtzbrinck.
Was macht Rocket Internet?
Rocket Internet entwickelt, ähnlich der Automobilindustrie, immer wieder Webfirmen "auf ein und derselben technischen und prozessorientierten Plattform", sagt Vorstand Oliver Samwer. Im Portfolio sind rund 70 Eigengründungen sowie zahlreiche weitere Beteiligungen. Das Spektrum reicht von Weblieferdiensten wie Hello Fresh über Onlinekaufhäuser wie Zalando, Möbelhäuser wie Home24 bis hin zu Wohnungsvermittlern wie Wimdu. Die Berliner wollen die größte Internetplattform außerhalb der USA und Chinas werden - der Schwerpunkt liegt demgemäß in Europa, aber auch in Afrika und Südamerika ist Rocket aktiv.
Was sind die Stärken?
Rocket ist raketenschnell, im Schnitt brüten die Berliner pro Jahr etwa zehn Firmen aus. Daneben ist das Unternehmen auch in Regionen wie Afrika oder Südamerika mit zahlreichen Mitarbeitern vertreten, um die Webplattform an das jeweilige Umfeld anzupassen.
Wo liegen die Schwächen?
"Wir streben derzeit keine Gewinne an", so Oliver Samwer. Einerseits eine schockierende Aussage. Andererseits haben zahlreiche Verkäufe der Samwers bereits viel Geld gebracht. Die Notiz der Aktie im Entry Standard ist wegen der Firmengröße ungewöhnlich, aufgrund vieler noch im Entwicklungsstadium steckender Beteiligungen aber nachvollziehbar.
Wohin fließt der Emissionserlös?
Der Börsenprospekt ist noch nicht publik, die Verwendung der Mittel steht damit nicht offiziell fest. Mit rund 750 Millionen Euro Erlös wird gerechnet. Die Finanzierung der Expansion steht aber laut Vorstand im Vordergrund.
Wie hoch ist die Bewertung - und soll ich die Aktie zeichnen?
Rocket Internet hat durchaus das Zeug, richtig groß zu werden. Allerdings gehen Aktionäre auch ein beträchtliches Risiko ein. Die Preisspanne wird noch bekannt gegeben. Ein positives Kurs-Gewinn-Verhältnis gibt es mangels Gewinnen nicht.
Zalando
Wer steckt dahinter?
Schrei vor Glück
An Zalando sind die Samwers über ihr Vehikel Global Founders Fund noch mit 17 Prozent beteiligt. Der schwedische Konzern Kinnevik hält 36 Prozent, weitere Aktionäre sind der dänische Unternehmer Anders Holch Povlsen, der Fonds DST Europe sowie die Beteiligungsgesellschaft der Holtzbrinck-Gruppe.
Was macht Zalando?
Der Onlinehändler startete 2008 bescheiden als Schuhversender mit einer Logistik in Garagengröße. Die Gründer Robert Gentz und David Schneider erhielten Finanzspritzen von den Samwers. Damit wurde auch die aufwendige Werbekampagne finanziert, die Zalando rasch bekannt machte. Inzwischen ist aus dem Schuhladen ein universeller Onlinemodehändler geworden.
Was sind die Stärken?
Zalando hat zuletzt intensiv in die Infrastruktur investiert, betreibt große Logistikzentren in Erfurt und Mönchengladbach und arbeitet am Ausbau der Firmen-IT. Das Unternehmen ist in 15 Ländern Europas aktiv und will weiter expandieren. Der Umsatz stieg von 510 Millionen Euro im Jahr 2011 auf geschätzt über zwei Milliarden 2014. Im ersten Halbjahr wurden erstmals operativ schwarze Zahlen geschrieben.
Für das laufende Jahr sind Gewinne angekündigt. Zalando notiert im Prime Standard der Deutschen Börse und unterliegt damit umfangreichen Veröffentlichungspflichten.
Wo liegen die Schwächen?
Der Erfolg basiert auf Service, sprich hohen Retourenquoten von etwa 50 Prozent. Das treibt die Kosten. Zudem ist der Wettbewerb im Onlinehandel groß. Zalando steht nicht an der Spitze des Marktes, sondern belegt in Deutschland nach Amazon und Otto Rang 3 im Onlinehandel.
Wohin fließt der Emissionserlös?
Die Altaktionäre verkaufen beim Börsengang nicht. Der Emissionserlös von 507 bis 633 Millionen Euro fließt dem Unternehmen zur Finanzierung der Expansion zu.
Wie hoch ist die Bewertung?
Der Emissionspreis liegt zwischen 18 und 22,50 Euro pro Aktie. Wir gehen von einem niedrigen Gewinn, also einem hohen Kurs-Gewinn-Verhältnis für 2014 aus. Das Kurs-Umsatz-Vielfache liegt zwischen 2,2 und 2,8. Internetprimus Amazon kommt für 2014 auf 1,7. Zalando ist nicht billig.
Soll ich die Aktie zeichnen?
Spekulative Anleger sollten zeichnen - wenn das Börsenumfeld passt. Die Samwers planen schließlich mit Rocket Internet noch einen IPO - da muss der erste ein Erfolg werden.
Wer steckt dahinter?
Größter Aktionär nach dem IPO ist Japans Technologie- und Beteiligungsriese Softbank mit 32 Prozent. Yahoo hält 16 Prozent. Die Pakete der Gründer Jack Ma mit knapp acht und Joseph Tsai mit gut drei Prozent.
Was macht Alibaba?
Die Onlineplattform Taobao bringt ähnlich wie Ebay Händler mit Konsumenten zusammen. Als Vermittler spart sich Alibaba - im Gegensatz zu einem Händler wie Amazon - Logistik und Warenlager. Daneben betreibt der Konzern auch das Einkaufsportal Tmall für Firmenkunden. Gebühren für den Handel auf den Plattformen fallen nicht an. Kunden bezahlen, wie bei Google, für Werbung und bessere Platzierung der Ware. Das wohl größte Potenzial hat der Bezahldienst Alipay, der sicherstellt, dass Geld erst fließt, wenn die Ware geliefert wurde. Alipay vergibt inzwischen auch Kredite.
Was sind die Stärken?
15 Jahre nach der Gründung dominiert der Konzern Chinas Einzelhandel: Acht Prozent des gesamten Volumens (stationär sowie online) laufen über Alibaba. 2013 waren es 300 Milliarden Dollar Handelsvolumen und 14,5 Milliarden Transaktionen. Daraus zog das Unternehmen neun Milliarden Dollar Umsatz - und fünf Milliarden Dollar Gewinn. Die Nettomarge von 55 Prozent ist extrem hoch - es ist mit Abstand die Bestmarke im weltweiten Onlinehandel.
Wo liegen die Schwächen?
Neuaktionäre haben keinen Einfluss. Ein exklusiver Kreis aus 27 Personen bestimmt die Strategie und ernennt die Aufsichtsratsmitglieder. Auch die US-Expansion wird herausfordernd.
Wohin fließt der Emissionserlös?
Der größte Haken: Große Teile des Erlöses von rund 22 Milliarden Dollar fließen Altaktionären wie Gründer Ma oder dem Internetkonzern Yahoo zu. Der Rest kommt dem Unternehmen für Zukäufe und den Geschäftsausbau zugute.
Wie hoch ist die Bewertung?
Der Emissionspreis von 68 Dollar bewertete Alibaba mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 25 für das laufende Geschäftsjahr. Das ist günstig, denn der Gewinn soll um 50 Prozent zulegen. Die Aktie ist zugleich niedriger bewertet als die chinesischen Webkonzerne Baidu (KGV 35) oder Tencent (KGV 37).
Sieben Kandidaten für das Frankfurter Parkett
Firma Branche Emissionsvol.* Eigentümer Kommentar
Armacell Dämmstoffe 300 Mio. € Charterhouse Der Finanzinvestor kaufte Armacell 2013 für 500 Millionen Euro
Douglas Einzelhandel k. A. Advent, Fam. Kreke Mit etwa zwei Milliarden Euro bewertet, IPO wohl im Frühjahr
Hapag-Lloyd Reeder k. A. TUI u. a. 173 Millionen Euro Halbjahresverlust, Debüt wohl im Herbst 2015
Hella Autozulieferer k. A. Familie Hueck Der Scheinwerferspezialist wird mit 3,5 Milliarden Euro bewertet
Scout24 Onlineportale bis 700 Mio. € Hellman & Friedman u. a. Die Eigentümer wollen ein Viertel der Anteile platzieren
Tele Columbus Kabelnetzbetreiber 300 Mio. € Hedgefonds Der Wert der Telekomfirma wird auf 600 Millionen Euro geschätzt
TLG Immobilien Gewerbeimmobilien 500 Mio. € Lone Star Mit Schulden soll der Immokonzern 1,5 Milliarden Euro wert sein
* geschätztes Emissionsvolumen
Investor-Info
Braas Monier
Unter Druck
Seit seinem Börsendebüt im Juni hat der Hersteller von Dachpfannen gut 30 Prozent seines Börsenwerts eingebüßt. Die Profitabilität hat sich jedoch verbessert. Der Konzern könnte sein Jahresziel von 200 Millionen Euro Betriebsergebnis knapp erreichen. Die Aktie erscheint dennoch nicht kaufenswert.
Stabilus
Weiter günstig
Mit knapp 15 Prozent Plus seit der Premiere im Mai bleibt der Hersteller von Gasdruckfedern als SDAX-Neuling eine seltene positive Ausnahme der bisherigen Börsendebütanten 2014. Mit einem erwarteten Gewinnwachstum von 30 Prozent für das kommende Geschäftsjahr sind die Papiere günstig.
SLM Solutions
Grotesk teuer
Bei dem Lübecker Hersteller von 3-D-Druckern werden Erinnerungen an den Neuen Markt wach: 330 Millionen Euro Börsenwert bei geschätzten 40 Millionen Umsatz in diesem Jahr. Auch wenn die Wachstumsaussichten gut sind und mehrere Banken zum Kauf der Aktie raten - wir meinen: viel zu teuer.
Börsengang von Snowbird
Daunen aus China
Am 29. September geht der chinesische Daunenveredler Snowbird aufs Parkett. Die Firma sieht sich als technologisch führend und kann Füllungen in höchster Konzentration herstellen. Mit den Mitteln aus dem IPO sollen die Kapazitäten erweitert werden. Snowbird will zum größten Daunenveredler der Welt aufsteigen. Auf dem Papier sieht alles gut aus, doch bislang entwickelten sich IPOs aus China sehr schlecht. Eine Zeichnung drängt sich nicht auf.
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