Deutsche HVPI-Teuerung im Februar unverändert bei 2,8%

28.02.25 14:06 Uhr

Von Hans Bentzien

DOW JONES--Der Inflationsduck in Deutschland ist im Februar höher gewesen als erwartet. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilte, stieg der Harmonisierte Verbraucherpreisindex (HVPI) gegenüber dem Vormonat um 0,6 Prozent und lag wie im Januar um 2,8 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten einen monatlichen Anstieg von nur 0,5 Prozent und eine Jahresteuerung von 2,6 Prozent prognostiziert.

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Die Preisentwicklung in Deutschland hat großen Einfluss auf den Euroraum, an dessen Inflationsentwicklung die Europäische Zentralbank (EZB) ihre Geldpolitik orientiert. Die europäische Statistikbehörde Eurostat veröffentlicht Euroraum-Daten am Montag um 11.00 Uhr. Spaniens HVPI-Teuerung hat ebenfalls stagniert, Frankreichs sank unerwartet deutlich. Der nationale Verbraucherpreisindex stieg um 0,4 und 2,3 Prozent, was exakt den Erwartungen entsprach. Die Kerninflationsrate ohne Nahrungsmittel und Energie sank auf 2,6 (2,9) Prozent.

Die Warenpreise erhöhten sich wie im Vormonat mit einer Jahresrate von 0,9 Prozent, wobei die Energiepreise um 1,8 (minus 1,6) Prozent sanken. Nahrungsmittel kosteten 2,4 (0,8) mehr als vor Jahresfrist, Dienstleistungen verteuerten sich um 3,8 (4,0) Prozent.

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Kontakt zum Autor: hans.bentzien@dowjones.com

DJG/hab/cbr

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February 28, 2025 08:07 ET (13:07 GMT)