DAX-Bilanz

VW, Daimler und BMW bremsen den DAX

19.02.11 09:51 Uhr

Beim DAX geriet der Motor in der abgelaufenen Börsenwoche ins Stottern. Vor allem schwache Autowerte bremsten den Index und dessen Aufwärtsbewegung der vergangenen Wochen.

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5.387,3 PKT -153,4 PKT -2,77%

549,6 PKT -28,9 PKT -5,00%

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7.900,5 PKT -68,0 PKT -0,85%

8.621,5 PKT -313,7 PKT -3,51%

4.718,4 PKT -91,5 PKT -1,90%

von Jörg Bernhard

Alles in allem verbuchte der Leitindex einen Wochengewinn von 0,8 Prozent und schloss bei 7.426,81 Punkten. In der Spitze lag zwischen Wochentief (Donnerstag) und Wochenhoch (Mittwoch) eine Preisspanne von lediglich 74 DAX-Zählern. Das Verhältnis zwischen Wochengewinnern und –verlierern fiel mit 16 zu 14 relativ ausgeglichen aus.

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Während die drei Autowerte Volkswagen, BMW und Daimler in der Vorwoche noch zu den Top-Performern im DAX gehörten, mussten die Highflyer des Jahres 2010 Wochenverluste zwischen 4,1 und 6,9 Prozent hinnehmen. Verantwortlich für die Stimmungseintrübung waren auf der einen Seite massive Gewinnmitnahmen und auf der anderen Seite schlechte Meldungen aus dem Hause Daimler. Der schwäbische Autobauer legte Unternehmenszahlen für das vierte Quartal vor und enttäuschte damit die Börsianer. Selbst ein höher als erwartet ausgefallener Dividendenvorschlag (1,85 Euro) vermochte die Investoren nicht begeistern. Obwohl Daimler die vom Management vorgegebenen Umsatz- und Gewinnziele übertreffen konnte, waren die Erwartungen der Anleger offensichtlich noch höher.

Kaufsignal bei der Commerzbank

Im Fahrwasser positiver Unternehmenszahlen der französischen Société Générale konnten zahlreiche europäische Banken in höhere Kursregionen vordringen – darunter auch die Commerzbank. Mit einem Wochengewinn in Höhe von 6,8 Prozent erwies sich die vom Staat gestützte Bank als bester DAX-Wert. Mit dem Überwinden der Marke von sechs Euro gelang der Bankaktie ein eindrucksvolles Trendwechselsignal. So wurde der seit Anfang August existierende Abwärtstrendkanal signifikant nach oben verlassen. Auf kurze Sicht stehen die Börsenampeln damit eindeutig auf Grün. Auf lange Sicht könnte allerdings die in den kommenden Monaten anstehende Refinanzierung spanischer und portugiesischer Staatsanleihen den Aufwärtsdrang bremsen, schließlich ist die europäische Schuldenproblematik noch keineswegs gelöst.

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DatumRatingAnalyst
19.02.2025Volkswagen (VW) vz NeutralGoldman Sachs Group Inc.
13.02.2025Volkswagen (VW) vz Sector PerformRBC Capital Markets
04.02.2025Volkswagen (VW) vz NeutralGoldman Sachs Group Inc.
03.02.2025Volkswagen (VW) vz Market-PerformBernstein Research
03.02.2025Volkswagen (VW) vz NeutralJP Morgan Chase & Co.
DatumRatingAnalyst
03.02.2025Volkswagen (VW) vz BuyJefferies & Company Inc.
27.01.2025Volkswagen (VW) vz BuyJefferies & Company Inc.
27.01.2025Volkswagen (VW) vz OverweightBarclays Capital
24.01.2025Volkswagen (VW) vz BuyDeutsche Bank AG
22.01.2025Volkswagen (VW) vz BuyJoh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank)
DatumRatingAnalyst
19.02.2025Volkswagen (VW) vz NeutralGoldman Sachs Group Inc.
13.02.2025Volkswagen (VW) vz Sector PerformRBC Capital Markets
04.02.2025Volkswagen (VW) vz NeutralGoldman Sachs Group Inc.
03.02.2025Volkswagen (VW) vz Market-PerformBernstein Research
03.02.2025Volkswagen (VW) vz NeutralJP Morgan Chase & Co.
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21.01.2025Volkswagen (VW) vz SellUBS AG
13.01.2025Volkswagen (VW) vz SellUBS AG
23.12.2024Volkswagen (VW) vz SellUBS AG
03.12.2024Volkswagen (VW) vz SellUBS AG
30.10.2024Volkswagen (VW) vz SellUBS AG

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