Blackrock beendet turbulentes Jahr mit Gewinneinbruch

Ein Gewinneinbruch sowie ein Umsatzrückgang: Das Schlussquartal 2022 läuft für Blackrock alles andere als gut. Es gibt aber auch einen Lichtblick.

Nach drei Quartalen mit Mittelabflüssen verzeichnet Blackrock im Schlussquartal wieder Zuflüsse. Gleichzeitig geht aber der Umsatz zurück und der Gewinn bricht ein. Es hätte aber schlimmer kommen können.

Wie der weltgrößte Vermögensverwalter mitteilte, lag der Nettogewinn im vierten Quartal bei 1,26 Milliarden Dollar. Vor Jahresfrist waren es noch 1,64 Milliarden Dollar gewesen. Je Aktie belief sich das Ergebnis auf 8,29 Dollar. Damit schlug Blackrock die durchschnittlichen Analystenschätzungen von 8,13 Dollar.

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Den Umsatz bezifferte Blackrock den Angaben zufolge mit 4,3 Milliarden Dollar. Das wiederum ist ein Rückgang von 15 Prozent zum Wert vor Jahresfrist, liegt aber ebenfalls über den Prognosen der Marktexperten. Erfreulich zudem: Das erste Mal nach drei Quartalen mit Mittelabflüssen verzeichnete der Vermögensverwalter nun wieder Zuflüsse: Das verwaltete Vermögen betrug etwa 8,6 Billionen Dollar – gegenüber 8 Billionen im dritten Quartal.

Blackrock-Aktie konsolidiert

Die Aktie von Blackrock steckt noch in einem mittelfristigen Abwärtstrend, doch der Titel konnte sich seit dem 2022er-Tief Anfang Oktober fast verdoppeln. Die 200-Tagelinie (rot) wurde bereits überschritten und auch der MACD (Momentum) legt zu. Doch zuletzt ging es überwiegend seitwärts, die charttechnische Situation bessert sich erst wieder, wenn der Widerstand bei knapp 790 Dollar überwunden wird.

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