APA ots news: Regierungsprogramm zeigt erfrischend pragmatische Akzente

28.02.25 10:56 Uhr

Innovative Mobilität hilft Arbeitsplätzen, Standort und Klima

Wien (APA-ots) - "Das neue Regierungsprogramm von ÖVP, SPÖ und NEOS

Wer­bung

enthält wichtige

zukunftsorientierte Akzente, die den Fokus der strategischen

Maßnahmen wieder dorthin richten, wo er hingehört: auf die

Innovationskraft der österreichischen Unternehmen, einen

faktenbasierten Klimaschutz und pragmatische Zielsetzungen anstelle

Wer­bung

ideologischer Wunschvorstellungen", zeigt sich Jürgen Roth, Präsident

der eFuel Alliance Österreich, zufrieden mit den Plänen der

Koalitionsparteien, die sich positiv von jenen der Vorperiode

unterscheiden.

Die Ziele des Regierungsprogramms sind klar: Österreich soll

Wer­bung

Industriestandort bleiben, Energiekosten sollen sinken, Klimaschutz

soll mit Innovationen erreicht werden statt mit Verboten. "Wir freuen

uns auch sehr darüber, dass eFuels als Zukunftschance und Gamechanger

in Sachen Klimaschutz adressiert werden. Ihr Potenzial kann in

Zukunft wesentlich dazu beitragen, dass das ambitionierte CO2-

Reduktionsziel bis und nach 2030 rascher erreicht werden. Wir haben

gesehen, dass E-Mobilität allein das nicht schaffen kann. Denn trotz

steuerlicher Förderungen und politischer Willensbekundungen bleiben E

-Autos ein Minderheitenprogramm für Gutsituierte. Weite Teile der

Bevölkerung sind weiterhin auf ihr (Verbrenner)Auto angewiesen",

ergänzt Roth.

Jetzt geht es um die Umsetzung. Mit einigen zielgerichteten Maßnahmen

kann die Bundesregierung dem Markteintritt innovativer,

klimaneutraler eFuels Flügel verleihen. Die Abschaffung der

Normverbrauchsabgabe für leichte Nutzfahrzeuge ist bereits ein erster

Schritt in diese Richtung.

Auf Unionsebene bereitet sich ebenfalls gerade der längst fällige

Paradigmenwechsel vor: Nicht der Antrieb soll in Zukunft geregelt

werden, sondern die CO2-Emissionen sollen begrenzt werden. Der neue

Clean Deal soll die Ziele des Green Deals durch Erschließung neuer

Optionen und Potenziale besser und kosteneffizienter erreichen und

dabei auch die Bevölkerung zur Verbündeten machen.

Zwtl.: Klimaschutz profitiert

Jürgen Roth: "Unrichtig ist in diesem Zusammenhang, dass das

Regierungsprogramm das Verbrenner-Aus per 2035 festschreibt. Dieses

wird vielmehr von der Europäischen Kommission gerade so

zurechtgerückt, dass Klimaschutz auf mehreren Wegen erreicht werden

kann. Das hilft dem Klima und dem Wirtschaftsstandort gleichermaßen

und ist eine Lehre aus der gescheiterten electric-only-Strategie."

Klar ist nun auch, dass eFuels ein zentraler Baustein der

Energiewende sein müssen. Das zu leugnen, macht angesichts der

Zahlen, Daten und Fakten keinen Sinn mehr.

In Österreich gab es Ende 2024 rund 5,2 Millionen PKW. Nur 200.000

davon waren rein elektrisch angetrieben. Jürgen Roth: "Das ist zu

wenig, um unsere ambitionierten CO2-Emissionsziele zu erreichen. Die

Politik muss die CO2-Einsparungen dort holen, wo sie am größten sind

- und das geht nur mit innovativen, klimaneutralen Treibstoffen. Es

ist zu hoffen, dass sich die neue Bundesregierung auf Unionsebene

dafür einsetzt, dass ideologisch motivierte Technologieausschlüsse

endlich der Vergangenheit angehören und alle CO2-Minderungsoptionen

mehrgleisig genutzt werden, denn eine allein ist dabei völlig

überfordert."

Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM / Originalbild-Service

sowie im OTS-Bildarchiv unter http://bild.ots.at

Rückfragehinweis:

eFuel Alliance Österreich

Dr. Stephan Schwarzer

Generalsekretär

Telefon: +43 664 381 88 26

E-Mail: s.schwarzer@efuel-alliance.at

Website: https://www.efuel-alliance.at

Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/34625/aom

*** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER

INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT ***

OTS0064 2025-02-28/10:50