Aktien Schweiz leichter - Kein Aktienrückkauf: Julius Bär brechen ein
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Von Steffen Gosenheimer
DOW JONES--Der Schweizer Aktienmarkt hat am Montag zwar mit Verlusten den Handel beendet, das Minus hielt sich aber im Vergleich zu den europäischen Nachbarbörsen im Rahmen. Weltweit sorgten von den USA verhängte Importzölle zunächst gegen Kanada, Mexiko und China für fallende Aktienkurse, weil die Finanzmärkte als Folge Konjunktureinbußen und eine höhere Inflation befürchten. Letzteres könnte den eingeleiteten Zinssenkungsprozess stören. Am späten Nachmittag sorgte die Nachricht zumindest für etwas Entlastung, dass die Zölle gegen Mexiko zunächst noch einmal ausgesetzt wurden.
Dass das Minus in Zürich geringer als anderswo ausfiel, dafür sorgten die als defensiv geltenden Indexschwergewichte, die von den Konjunktursorgen weniger tangiert wurden. So schlossen Nestle sogar ein halbes Prozent im Plus, ebenso Novartis. Das andere Pharma-Schwergewicht Roche büßte lediglich 0,1 Prozent ein. Tagessieger waren Lonza, sie legten gestützt von höheren Kursziele durch die Deutsche Bank und Barclays um 2,7 Prozent zu. Das Unternehmen hatte in der Vorwoche Geschäftszahlen vorgelegt.
Der SMI verlor 0,4 Prozent auf 12.547 Punkte. Bei den 20 SMI-Werten standen sich 17 Kursverlierer und 3 -gewinner gegenüber. Gehandelt wurden 23,99 (Freitag: 30,78) Millionen Aktien.
Am Ende im Leitindex lagen der Technologiewert Logitech (-3,1%) vor den konjunkturempfindlichen Sika (-2,4%), Kuehne + Nagel (-2,1%) und ABB (-1,8%).
In der zweiten Reihe knickte der Kurs von Julius Bär um fast 13 Prozent ein. Die Bank steigerte im vergangenen Jahr den Gewinn zwar deutlich und übertraf auch die Markterwartungen. Für große Enttäuschung habe aber das Fehlen eins Aktienrückkaufprogramms gesorgt, hieß es.
Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
DJG/gos/sha
(END) Dow Jones Newswires
February 03, 2025 11:45 ET (16:45 GMT)
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