Mehr Details zum Tesla Model 3: Das erwartet Tesla-Fans beim Kauf des neuen Hoffnungsbringers
Mit dem Model 3 möchte Visionär Elon Musk ein Elektroauto für den Massenmarkt präsentieren. Das Interesse der Kunden ist groß - doch können alle Gadgets überzeugen?
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Mit dem Model 3 will Tesla den Massenmarkt erobern und Elektroautos auch für Menschen mit kleinerem Geldbeutel attraktiv machen. Noch in diesem Jahr soll die Produktion angefahren werden. Und das erwartet die Käufer.
Niedrigerer Preis - weniger Features
Im Gegensatz zum Model S werden die Möglichkeiten, sein Auto an die persönlichen Bedürfnisse anzupassen, im Model 3 weit geringer ausfallen. Einem Käufer des Model S stehen über 1.500 persönliche Konfigurationen zur Auswahl, für das Model 3 sollen es weniger wie 100 sein. Damit stellt Tesla klar, dass der neue E-Flitzer als erschwingliches Elektroauto für den Massenmarkt produziert werden soll. Entsprechend moderat ist auch die Preisvorstellung von Elon Musk: Der neue Hoffnungsbringer kommt für rund 35.000 US-Dollar auf den Markt. Ein wahres Schnäppchen im Vergleich zum mindestens 80.000 US-Dollar teuren Model S.
Diese preisliche Differenz spiegeln sich in auch in der Reichweite und der Beschleunigung wieder, das Model 3 kommt mit einer Akkuladung auf 345 Kilometer, das Model S fährt bis zu 480 Kilometer ohne einen Ladevorgang einleiten zumüssen. Um auf 100 km/h zu beschleunigen, benötigt das Model 3 knapp 6 Sekunden, das Model S ist mit rund 2,3 Sekunden erheblich schneller. Das Model 3 darf daher nicht als neu entwickelte Fahrzeug-Version angesehen werden, davor hatte auch Elon Musk in der Vergangenheit immer wieder gewarnt. Das Model 3 sei einfach "nur eine kleinere Version des Model S mit geringerer Reichweite, weniger PS und nicht so vielen Features", so der Tesla-Chef.
Neue Selbstfahrfähigkeiten
Eine Verbesserung könnte beim Thema autonomes Fahren anstehen. Die neuen Eigenschaften des Model 3 könnten über den viel diskutierten Autopiloten hinausgehen, denn der Elektroautohersteller präsentiert sein neuwertiges "Full Self-Driving Capability" Feature, welches sich höchstwahrscheinlich als eine technische Erweiterung der Selbstfahrfähigkeiten erweisen wird.
Metall statt Glas
Einzelheiten über das Interieur des Model 3 sind bislang noch kaum bekannt, jedoch soll das Armaturenbrett sehr minimalistisch gestaltet sein. Auf der Website von Tesla wird in einem Vergleichs-Tool deutlich gemacht, dass wesentliche Premium-Optionen vom Modell S nicht auf das neue Fabrikat übertragen werden. So muss nun auch das typische Glasdach optional hinzugebucht werden, da die Standard-Ausstattung lediglich ein Metalldach mit bringt. Die Karosserie wird nicht wie im Modell S ausschließlich aus Aluminium bestehen, sondern aus Stahl und Aluminium. Für das Model 3 können Kunden zwischen den Reifengrößen 18 und 19 Zoll wählen, für das Model S stehen zusätzliche Auswahlmöglichkeiten mit 19 und 21 Zoll zur Verfügung.
Enorme Nachfrage
Interessenten des neuen Modells können sich für eine Anzahlung von 1.000 Euro auf eine unverbindliche Warteliste setzen lassen. Die ersten Modelle werden in den USA wohl erst Ende 2017 ausgeliefert werden. Wer sich jetzt noch für einen Kauf entscheiden möchte, muss viel Geduld mitbringen. Laut jüngsten Schätzungen liegen die Reservierungen bereits bei über 400.000 Stück. Allerdings sind diese nicht verbindlich, möglicherweise springen einige Kunden vor dem Kauf noch ab.
Die Erwartungen sind extrem hoch
Allein die Anzahl der Vorbestellungen sind ein Indikator für das auffallend hohe Interesse an dem neuen Tesla-Fabrikat. Ob sich das Model 3 tatsächlich zum Kassenschlager von Tesla entwickelt wird, bleibt abzuwarten. Die Investoren sind jedenfalls guter Dinge - die Tesla-Aktie wird auf Rekordniveau gehandelt.
Pierre Bonnet / Redaktion finanzen.net
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