"House of Cards"-Niveau bei Facebook: Zuckerberg-Konzern plant eigene Fernsehshows und Serien
User können sich freuen: Ab Mitte Juni möchte Facebook sein Angebot um hochwertige Serien und TV-Shows aus eigener Produktion erweitern. Die Idee kommt aber nicht von Zuckerberg selbst.
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Bereits zwei Dutzend Produktionen sollen von Facebook in Auftrag gegeben worden sein. Ab Mitte Juni sollen Nutzer des Internetmessengers sowohl auf fünf- bis zehnminütige Low Budget Videos, als auch auf hochwertige Eigenproduktionen im Stil von Netflix zugreifen können. Mit Condé Nast Entertainment als Partner sollen unter der Leitung von Ricky van Veen, Mitbegründer der Website "College Humor", auch Sport-Inhalte und Virtual Reality Dating-Shows angeboten werden. Für die Serien soll Facebook sogar auf A-Promis zugegangen sein.
Für die Verbreitung der Serien sorgt die Facebook-Plattform selbst. Die Videos sollen künftig auf der Timeline erscheinen.
Zukunft des Fernsehens liegt im Internet
Nicht nur Facebook möchte in den Markt der Internetfilmanbieter einsteigen. Nachdem auch schon Snapchat und Twitter TV-Shows angekündigt hatten, konnte sich Snap-Tochter Snapchat sogar eine Zusammenarbeit mit großen Produzenten wie Walt Disney sichern. Das Filmstudio plant für Snapchat mehrere Spin-Offs, die wöchentlich erscheinen sollen.
Ein Vorteil für Facebook könnten die vielfältigeren Analysemöglichkeiten sein. Aufgrund der höheren Userzahl und des breiteren Angebots, kann Facebook im Gegensatz zu Snapchat die Serien besser an die Nutzer anpassen und unter Umständen ein attraktiveres Angebot anbieten. Für die Nutzer bleibt das Angebot sowohl bei Facebook als auch bei Snapchat zunächst kostenlos. Die Einnahmen werden über Werbeinhalte gesichert.
Facebook vs. Snapchat
Damit versucht Facebook auch weiterhin, Snapchat das Wasser abzugraben. Gerüchte gehen um, dass Mark Zuckerberg von Snapchat besessen sei. In der Vergangenheit hatte das weltgrößte Soziale Netzwerk diverse Male mit dem Klonen wichtiger Kernfunktionen - wie die Story-Funktion und Bildbearbeitung durch Filter und Masken - von sich reden gemacht. Um dem Instant-Messaging-Dienst auch jetzt so gefährlich wie möglich zu werden, sollen die Serien wie bei Snapchat bevorzugt auf Jugendliche zugeschnitten sein. Facebook möchte seine Nutzer dadurch an die eigene Plattform binden und gleichzeitig einen Userabgang an Snapchat verhindern.
Redaktion finanzen.net
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Name | Hebel | KO | Emittent |
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Bildquellen: Twin Design / Shutterstock.com, FLDphotos / istockphoto
Nachrichten zu Meta Platforms (ex Facebook)
Analysen zu Meta Platforms (ex Facebook)
Datum | Rating | Analyst | |
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20.12.2024 | Meta Platforms (ex Facebook) Outperform | RBC Capital Markets | |
20.11.2024 | Meta Platforms (ex Facebook) Buy | Jefferies & Company Inc. | |
31.10.2024 | Meta Platforms (ex Facebook) Kaufen | DZ BANK | |
31.10.2024 | Meta Platforms (ex Facebook) Buy | Goldman Sachs Group Inc. | |
31.10.2024 | Meta Platforms (ex Facebook) Buy | UBS AG |
Datum | Rating | Analyst | |
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20.12.2024 | Meta Platforms (ex Facebook) Outperform | RBC Capital Markets | |
20.11.2024 | Meta Platforms (ex Facebook) Buy | Jefferies & Company Inc. | |
31.10.2024 | Meta Platforms (ex Facebook) Kaufen | DZ BANK | |
31.10.2024 | Meta Platforms (ex Facebook) Buy | Goldman Sachs Group Inc. | |
31.10.2024 | Meta Platforms (ex Facebook) Buy | UBS AG |
Datum | Rating | Analyst | |
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02.02.2023 | Meta Platforms (ex Facebook) Halten | DZ BANK | |
27.10.2022 | Meta Platforms (ex Facebook) Neutral | JP Morgan Chase & Co. | |
28.07.2022 | Meta Platforms (ex Facebook) Neutral | JP Morgan Chase & Co. | |
21.07.2022 | Meta Platforms (ex Facebook) Neutral | JP Morgan Chase & Co. | |
29.06.2022 | Meta Platforms (ex Facebook) Neutral | JP Morgan Chase & Co. |
Datum | Rating | Analyst | |
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12.05.2022 | Meta Platforms (ex Facebook) Hold | HSBC | |
05.12.2019 | Facebook Reduce | HSBC | |
31.01.2019 | Facebook Sell | Pivotal Research Group | |
31.10.2018 | Facebook Sell | Pivotal Research Group | |
12.10.2018 | Facebook Sell | Pivotal Research Group |
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