Mit Bier im Depot Geld verdienen - Fußball WM fördert Bierabsatz
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Nach mehreren Jahren des stetigen Rückgangs konnten die Bierhersteller im vergangenen Jahr wieder einen steigenden Absatz beobachten.
Werte in diesem Artikel
von Stephan Witt, Kapitalmarktstratege der FiNUM.Private Finance AG, Berlin
Gründe dafür sind vor allem das gute Wetter 2014, aber auch die Fußball-Weltmeisterschaft hat einen großen Teil dazu beigetragen. Aber auch die Nachfrage aus dem Ausland hat deutlich zugenommen, so haben die Brauereien in die USA und nach China deutlich mehr Bier exportiert. Eventuell helfen auch die Anti-Raucher-Gesetze in Lokalen dem Bierkonsum. So gehen mehr Nichtraucher öfter in Bars oder Kneipen, wo sie früher aufgrund des permanenten Rauches nicht hingegangen wären.
Naturaldividende beliebt
Den größten Absatz hat nach wie vor die Biermarke Oettinger, gefolgt von Krombacher und Bitburger. Außerdem konnte erstmals das Bundesland Bayern den ersten Platz bei den Bundesländern mit dem meisten Absatz erzielen, vor Nordrhein-Westfalen. Dennoch konnten auch diese Unternehmen nicht die Zahlen vorweisen, wie sie noch vor 10 Jahren waren.
Doch es sind nicht nur die großen Hersteller, die mehr Bier verkaufen konnten. Auch die eher kleinen Brauereien konnten sich über ein gutes Plus freuen. Und genau hier liegt der Vorteil für den Anleger. Während die meisten großen Hersteller die Rechtsform einer GmbH haben, lässt sich bei kleineren Unternehmen auch häufiger eine Aktiengesellschaft finden. Besonders beliebt ist dabei auch die Dividendenauszahlung in Form von Bier. Gerade diese noch kleineren Brauereien bieten für risikobewusstere Anleger gute Renditemöglichkeiten, sollten sie noch weiter wachsen. Doch der Biermarkt ist bereits mit vielen Anbietern übersät und dadurch wird es schwer werden, potenzielle Kunden zu finden. Wer investieren möchte, sollte dies also bedenken.
Mit Bier im Depot Geld verdienen
Interessiert man sich doch eher für die größeren Unternehmen, konnte der (gemessen an Absatzzahlen) größte Bierproduzent der Welt Anheuser-Busch InBev (in Deutschland gehören u.a. Beck´s, Franziskaner oder Hasselröder zu dem Konzern) ein enormes Wachstum des Aktienkurses beobachten. Dabei stieg der gehandelte Kurs binnen weniger Monate um bis zu 20Prozent. Und derzeit ist noch kein Ende des Kursanstiegs zu erkennen.
Auch der zweitgrößte Brauereikonzern SABMiller konnte kräftig zulegen, ein ähnliches Bild zeigt sich ebenfalls beim niederländischen Unternehmen Heineken. Die Frage für interessierte Anleger ist aber eher, ob der Aufwärtstrend beibehalten werden kann. All diese Unternehmen haben vor allem in Europa aufgrund des guten Wetters und der Fußball-WM starke Ergebnisse einfahren können. Doch genau deshalb sind sie sehr saison- und klimaabhängig. Gibt es dieses Jahr eher mildes Wetter, wird es schwer werden den Erfolg aufrecht zu erhalten.
Als Diversifikation für das eigene Portfolio sind diese Aktien allerdings eine genauere Betrachtung wert. Nicht jeder kann behaupten, dass er durch Bier in seinem Depot Geld verdient.
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Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die finanzen.net GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.
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Name | Hebel | KO | Emittent |
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Nachrichten zu AB InBev SA-NV (Anheuser-Busch InBev)
Analysen zu AB InBev SA-NV (Anheuser-Busch InBev)
Datum | Rating | Analyst | |
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03.02.2025 | AB InBev SA-NV (Anheuser-Busch InBev) Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
03.02.2025 | AB InBev SA-NV (Anheuser-Busch InBev) Buy | Jefferies & Company Inc. | |
23.01.2025 | AB InBev SA-NV (Anheuser-Busch InBev) Buy | UBS AG | |
20.01.2025 | AB InBev SA-NV (Anheuser-Busch InBev) Buy | UBS AG | |
15.01.2025 | AB InBev SA-NV (Anheuser-Busch InBev) Outperform | Bernstein Research |
Datum | Rating | Analyst | |
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03.02.2025 | AB InBev SA-NV (Anheuser-Busch InBev) Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
03.02.2025 | AB InBev SA-NV (Anheuser-Busch InBev) Buy | Jefferies & Company Inc. | |
23.01.2025 | AB InBev SA-NV (Anheuser-Busch InBev) Buy | UBS AG | |
20.01.2025 | AB InBev SA-NV (Anheuser-Busch InBev) Buy | UBS AG | |
15.01.2025 | AB InBev SA-NV (Anheuser-Busch InBev) Outperform | Bernstein Research |
Datum | Rating | Analyst | |
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09.01.2025 | AB InBev SA-NV (Anheuser-Busch InBev) Hold | Deutsche Bank AG | |
04.12.2024 | AB InBev SA-NV (Anheuser-Busch InBev) Hold | Deutsche Bank AG | |
30.09.2024 | AB InBev SA-NV (Anheuser-Busch InBev) Hold | Deutsche Bank AG | |
09.09.2024 | AB InBev SA-NV (Anheuser-Busch InBev) Hold | Deutsche Bank AG | |
02.08.2024 | AB InBev SA-NV (Anheuser-Busch InBev) Hold | Deutsche Bank AG |
Datum | Rating | Analyst | |
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06.11.2023 | AB InBev SA-NV (Anheuser-Busch InBev) Sell | UBS AG | |
31.10.2023 | AB InBev SA-NV (Anheuser-Busch InBev) Sell | UBS AG | |
09.10.2023 | AB InBev SA-NV (Anheuser-Busch InBev) Sell | UBS AG | |
21.09.2023 | AB InBev SA-NV (Anheuser-Busch InBev) Sell | UBS AG | |
07.08.2023 | AB InBev SA-NV (Anheuser-Busch InBev) Sell | UBS AG |
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