Auferstanden aus Ruinen

Bank-Aktien: Die Top-Performer des Jahres

aktualisiert 06.02.14 18:06 Uhr

Europas Banken standen in der Schuldenkrise am Rand des Zusammenbruchs. Nun zählen sie zu den großen Gewinnern an der Börse. Doch noch gibt es erhebliche Risiken.

von Alexander Sturm, Euro am Sonntag

Alles hätte so schön sein können: Die Finanzmärkte im Aufschwung, die Konkurrenz aus Amerika mit Milliardengewinnen, die eigene Aktie kurz vor dem Ausbruch aus dem Niemandsland der Börse. Bis vor zwei Wochen schien sich die Welt an der Frankfurter Taunusanlage endlich zum Guten zu wenden.

Und dann das. Vorzeitig musste die Deutsche Bank Mitte Januar einen Milliardenverlust für das vierte Quartal 2013 bekannt geben. Der Jahresgewinn vor Steuern fiel dadurch auf gerade einmal 2,1 Milliarden Euro - das ist viel weniger, als Analysten erwartet hatten.

Auf der Jahrespressekonferenz am Mittwoch blieb Co-Chef Anshu Jain deshalb nichts anderes übrig, als die Investoren um Geduld zu bitten. "Wir sind noch nicht am Ende des Weges", sagte er. Zwar würde das Ergebnis sehr stark durch Sondereffekte belastet - dennoch seien die Zahlen enttäuschend: "2,1 Milliarden sind nicht genug."











Doch nicht in allen Banktürmen Europas ist die Gefühlslage so durchwachsen wie in Frankfurt. In manchen spanischen, italienischen und französischen Banken herrscht vorsichtige Aufbruchsstimmung. Nach einer Umfrage der Unternehmensberatung Ernst & Young unter mehr als 180 europäischen Geldhäusern beurteilen Banken aus der Euro-Peripherie ihre Geschäftserwartungen deutlich optimistischer als die Kreditinstitute in Deutschland.

So glauben rund 60 Prozent der Teilnehmer in Spanien, dass sich das operative Geschäft ihres Unternehmens in den nächsten sechs Monaten leicht verbessern wird, in Italien und Frankreich sind es rund 50 Prozent. Mit einer Verschlechterung rechnet nur eine Minderheit. "Die Reformen in Europa beginnen zu greifen", sagt Claus-Peter Wagner, Experte für Finanzdienstleister bei Ernst & Young: "Die positiven Konjunkturaussichten sind auch für die Banken ein Anlass für Optimismus."

Die Hoffnung auf ein Ende der Eurokrise schlägt sich direkt in den Bilanzen der Banken nieder. Sie halten enorme Summen in europäischen Staatsanleihen, deren Kurse zuletzt kräftig stiegen - und so die Bücher der Geldhäuser entlasteten.
Irland hat als erstes Land den Euro-Rettungsschirm wieder verlassen können, Spanien braucht kein weiteres Geld mehr für seine Banken. Damit kehrt auch das Vertrauen der Investoren zurück. Nach einer Umfrage der Bank of America Merrill Lynch unter mehr als 230 Fondsmanagern fürchten diese nicht einen Zusammenbruch der Eurozone am meisten, sondern eine schwächelnde Konjunktur in China.











Hausse bei Pleitekandidaten
Die geschwundene Skepsis der Investoren zeigt sich auch an den Börsenkursen von Europas krisengeplagten Banken: Getragen vom weltweiten Aktienboom stieg der Branchenindex Euro Stoxx 600 Banks von Juli 2013 bis Mitte Januar um rund 30 Prozent. Die Aktie der Commerzbank legte in diesem Zeitraum um mehr als 100 Prozent zu. Selbst ein einstiger Pleitekandidat wie die spanische Bankia verdoppelte den Kurs. Auch wenn mit der jüngsten Korrektur an den Finanzmärkten ein Teil dieser Gewinne wieder verloren ging - die Erholung war fulminant.

Das liegt auch daran, dass die Privatkunden wieder Vertrauen fassen. Die Bankeinlagen in Spanien, Portugal und Griechenland seien 2013 nach Jahren der Abflüsse erstmals wieder gestiegen, sagt Luca Pesarini, Manager des sechs Milliarden schweren Mischfonds Ethna-Aktiv."Die Normalisierung deutet auf eine Gesundung hin."













Längst haben führende Banken wie Goldman Sachs den europäischen Bankensektor auf "Kaufen" heraufgestuft. Sie verweisen auf die vergleichsweise günstige Bewertung an den Börsen und die Aussicht auf eine Konjunkturerholung in der Eurozone. Glaubt man der Weltbank, ist die Rezession in der Währungsunion überstanden: Für 2014 sagt sie ein Wachstum von 1,1 Prozent vo­raus, 2015 sollen es 1,4 Prozent sein. Das sollte dazu führen, dass weniger Unternehmen Insolvenz anmelden müssen und weniger Banken auf ihren Krediten sitzen bleiben - was diese wiederum ermuntern könnte, mehr Geld zu verleihen.

Tatsächlich gibt es Zeichen, dass das jahrelange Schrumpfen der Banken allmählich endet. Nach Daten der Europäischen Zentralbank (EZB) haben die Banken in der Eurozone ihre Bilanzen seit Mitte 2012 um über ein Zehntel verkleinert, indem sie faule Kredite und unrentable Geschäfte verkauften. Auf dem damaligen Höhepunkt hatten sich die Bilanzen auf gigantische 34,8 Billionen Euro summiert. Nun verlangsamt sich der Ausverkauf: Zwischen August und November 2013 stießen die Geldhäuser nur 200 Milliarden Euro Aktiva ab - so wenig in drei Monaten wie seit Mai 2012 nicht mehr. Analysten beurteilen das als Zeichen, dass die Wirtschaft sich erholt und die Banken langsam aufhören, ihre Kreditvergabe zu drosseln.












Geldspritzen fließen zurück
Auch die Abhängigkeit vieler Banken von den Geldspritzen der EZB schwindet. Da sich immer mehr Banken wieder am Kapitalmarkt finanzieren können, zahlen sie die Hilfskredite zurück. Jüngstes Beispiel ist die zweitgrößte Bank Italiens, Intesa Sanpaolo: Sie gab am Dienstag bekannt, dass sie ihre Finanzhilfen über 36 Milliarden Euro vorzeitig erstattet hat. Um Bankenpleiten zu verhindern, hatte die EZB 2011 und 2012 rund 800 Institute mit über einer Billion Euro langfristigen Krediten zu sehr niedrigen Zinsen versorgt. Intesa Sanpaolo gehörte zu den größten Schuldnern. Inzwischen wurden insgesamt mehr als 500 Milliarden Euro beglichen - allein in der zweiten Dezember-Hälfte floss so viel Geld zurück wie seit Februar 2013 nicht mehr.

Angesichts dieser Hoffnungszeichen sehen viele Experten den anstehenden Stresstest der EZB relativ gelassen. Sie übernimmt im Herbst die Aufsicht über die größten Banken Europas und prüft vorher deren Bilanzen. EZB-Chef Mario Draghi kündigte auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos schon einmal an, der Stresstest werde die Schwächen schonungslos aufdecken.

Doch viele Analysten halten das für eine Drohkulisse. Sie glauben nicht, dass in den Büchern noch riesige Milliardenlöcher schlummern, die teure Bankenpleiten oder Rettungen auf Steuerzahlerkosten verursachen könnten. "Die EZB will, dass die Banken hohe Sicherheitspuffer aufbauen und möglichst viele Altlasten in den nächsten Quartalen abschreiben", sagt Dirk Becker, Bankenexperte beim Analysehaus Kepler Cheuvreux. Insgesamt hätten die Banken schon viel getan, um ihre Bilanzen zu stärken, daher dürfte der Eigenkapitalbedarf niedriger ausfallen als befürchtet.

Auch die DZ Bank rechnet nur bei einzelnen Geldhäusern mit Bilanz­löchern. Sie schätzt die gesamte Eigenkapitallücke auf eine "mittlere zweistellige Milliardensumme" - ein Betrag, der beherrschbar wäre. Und die Ratingagentur Standard & Poor’s schreibt, der Stresstest werde ihre Bonitätsnoten kaum beeinflussen. "Wir berücksichtigen die Bilanzqualität schon jetzt und erwarten, dass die Banken die regulatorischen Kapitalanforderungen bis Herbst 2014 erfüllen", heißt es in einer Studie.

Kapitaldecken gestärkt
Jan Schildbach ist dafür optimistisch. Schon jetzt erfüllten die meisten großen Banken in Europa die neuen Basel-III-Kriterien, sagt der Experte für Finanzmärkte, Banken und Regulierung bei Deutsche Bank Research, dem bankeigenen Forschungsinstitut. Die Regeln sehen vor, dass Banken ihre Investments schrittweise mit mehr und vor allem strenger definiertem Eigenkapital unterlegen müssen. Verlangt wird ab 2019 je nach Bankgröße eine harte Kernkapitalquote zwischen sieben und 9,5 Prozent, gemessen an den riskanten Vermögenswerten in den Bilanzen. Doch bei denjenigen Häusern, die sie bereits veröffentlichten, liegt sie Schildbach zufolge im Schnitt bei über elf Prozent.

Überhaupt erreichten die Banken zuletzt gute Nachrichten von den Aufsehern - etwa beim diskutierten Verbot des Eigenhandels oder beim Trennbankensystem (siehe Infokasten Bankenregulierung).
Zudem beschlossen die weltweiten Aufsichtsbehörden eine unerwartet bankenfreundliche Regelung bei der maximal zulässigen Verschuldungsquote. Die Banken sollen künftig weltweit einheitlich mindestens drei Prozent der Bilanzsumme in Eigenkapital vorhalten müssen. Bei der Berechnung aber gab es Spielräume - diese wurden nun deshalb vereinheitlicht, um europäische Häuser nicht gegenüber der amerikanischen Konkurrenz zu benachteiligen. Im Klartext bedeutet das: Die europäischen Großbanken haben es leichter als gedacht, die Verschuldungsquote zu erfüllen. Die Reaktion der Märkte folgte prompt: Bankaktien schossen in die Höhe. "Damit ist man den Banken weit entgegengekommen", sagt Sven Giegold, der für die Grünen im Europaparlament sitzt und als Kritiker der Finanzbranche gilt: "Das war nicht in den Kursen eingepreist."

Erträge noch schwach
Alles rosig also bei Europas Banken? Mitnichten. Mit starken Erträgen glänzen nur wenige wie die französische BNP Paribas (siehe Investor-Info). "Zwar haben die meisten Banken ihre Bilanzen zum Großteil bereinigt, aber bei den Einnahmen sieht es trüb aus", sagt Deutsche-Bank-Experte Schildbach. So drückten die niedrigen Zinsen weiter auf die Margen. Bei den 20 größten Banken Europas sei das Zinsergebnis im ersten Halbjahr 2013 um mehr als neun Prozent gegenüber dem Vorjahr gefallen. "Das ist ein dramatischer Einbruch."

Auch das Provisionsgeschäft, die zweite wichtige Ertragsquelle, stockt, denn Privatkunden kaufen aus Risikoscheu nur wenige Finanzprodukte. Zudem halten sich Großkunden zurück: Weltweit leiden Banken unter dem schwachen Handel mit Anleihen und Devisen. Zu spüren bekam das auch die Deutsche Bank, die im Investmentbanking kaum Gewinne einfuhr.

Vieles, glaubt Schildbach, hänge nun davon ab, wie schnell die Konjunkturerholung in den Kreditportfolios der Banken ankomme. Noch immer müssten sie viele Forderungen ganz oder teils abschreiben, weil Firmen und Privathaushalte nicht zahlen könnten. In Griechenland, ­Irland oder Zypern liege der Anteil dieser notleidenden Kredite bei über 20 Prozent, gefolgt von Italien, Spanien und Portugal. "Bis der Aufschwung sich über die Firmen bei den Banken bemerkbar macht, wird vielerorts noch Zeit vergehen", sagt Schildbach: "Aber in Irland oder Spanien könnte dieses Jahr die Talsohle erreicht sein."

Analyst Becker sieht das pessimistischer. Die Investoren hätten vor allem auf die steigenden Kurse bei europäischen Staatsanleihen geschaut und deswegen Bankaktien gekauft. "Das schnelle Geld wurde schon verdient." Mittelfristig entscheide in erster Linie die Kreditqualität und die Frage, ob die Kreditvorsorge sinke, darüber, ob Banken bald wieder hohe Gewinne erwirtschafteten. "In Italien könnte die Konjunktur bis 2016 unter Druck bleiben."

Skandale reißen nicht ab
Die Kreditvorsorge der Banken könnte mit dem Stresstest der EZB indes nochmals steigen. So weist die DZ Bank darauf hin, dass die Aufseher eine höhere Risikovorsorge verlangen könnten, ohne dass dies automatisch einen ähnlichen Eigenkapitalbedarf bedeute. Banken mit hohen Eigenkapitalquoten oder hoher Ertragskraft seien schließlich in der Lage, aus eigener Kraft vor­zusorgen. Damit könnte der Stresstest nicht zwingend Eigenkapital­lücken offenlegen, aber die Banken zu schmerzhaften Rückstellungen zwingen - was die Gewinne drücken würde. Auch Fondsmanager Pesarini zeigt sich vor dem Gesundheitscheck eher zurückhaltend.

Zudem scheinen die Skandale und Klagen - auch Jahre nach Ausbruch der Finanzkrise - kein Ende nehmen zu wollen. Das schadet nicht nur dem Renommee der Branche, sondern ist auch teuer: Besonders die mutmaßliche Manipulation von Wechselkursen könnte Großbanken wie Barclays oder Deutsche Bank hohe Strafen einbrocken. Deutschlands größtes Geldhaus kämpft noch an einer anderen Front: Die Erben des Medienunternehmers Leo Kirch verlangen Schadenersatz, weil Ex-Bankchef Rolf Breuer in einem Interview die Pleite von dessen Konzern herbeigeredet haben soll. Analysten bezweifeln daher, ob die milliardenschweren Rückstellungen der Deutschen Bank für all diese Prozesse reichen. Doch auch das ist ein Frankfurter Sonderfall. 

Bankenregulierung Stark aufgeweicht

Die Bankenregulierung hatte in Europa mit viel Elan und großen Worten begonnen. Banken dürften nicht mehr "too big to fail" (zu groß, um zu scheitern) sein und müssten sich in Zukunft notfalls selbst retten, hieß es. Doch der Schwung war nicht nur wegen der effektiven Lobbyarbeit der Geldhäuser schnell weg. Die Regulierer wollen auch wenig daran ändern, dass Banken große Mengen an Staatsanleihen kaufen und so die ­öffentlichen Defizite finanzieren.

Beispiel Bankenunion: Unter ihrem Dach soll künftig kontrolliert, gerettet und notfalls abgewickelt werden. Ab Herbst wird die Europäische Zentralbank (EZB) die Aufsicht über die Banken in der Eurozone übernehmen. Im Vorfeld wird es einen Stresstest geben, der die Schwächen der Finanzhäuser aufdecken soll. Im Dezember haben sich die EU-Finanzminister zudem auf einen Abwicklungsmechanismus für Banken verständigt. Demnach sollen zuerst Teilhaber, Gläubiger und Sparer mit Einlagen über 100.000 Euro einspringen, wenn ein Institut in Schieflage gerät. Erst dann soll Geld aus einem gemeinsamen Fonds fließen, in den die Banken selbst einzahlen.

Ob das die Steuerzahler wirklich entlastet? Der Fonds soll erst ab 2025 stehen, zuvor wird es kleine nationale Töpfe geben. Und auch ab 2025 soll er nur 55 Milliarden Euro umfassen. Zum Vergleich: EU-Staaten mussten in der Finanzkrise mit 1,6 Billionen für Krisenbanken einspringen. Unklar ist auch, wie effektiv der Stresstest wird. Die EZB deutete an, man werde große Mengen an Staatsanleihen in den Bilanzen nicht als großes Risiko einstufen.

Beispiel Kapitalquoten: Banken sollen riskante Geschäfte künftig mit mehr eigenem Geld hinterlegen. In den Basel-III-Richtlinien gibt es dafür verschiedene Maßstäbe. Einer davon ist das Kernkapital: Bis 2019 müssen die Eigenmittel gemessen an den riskanten Vermögenswerten einer Bank schrittweise und je nach Bankgröße auf sieben bis 9,5 Prozent steigen. Kritiker monieren, die Quoten seien viel zu niedrig. Zudem werde EU-Staatsanleihen kein Risiko zugeschrieben. Die Folge: Banken müssten kein Eigenkapital hinterlegen, wenn sie etwa mit geliehenem Geld in Papiere aus Krisenländern wie Italien oder Spanien investieren.

Beispiel Eigenhandel: 2012 hatte eine Expertenkommission gefordert, Investment- und Einlagensparten von Banken strikt zu trennen. Das soll verhindern, dass Banken mit Kundengeld spekulieren. Am Mittwoch lieferte EU-Kommissar ­Michel Barnier dazu finale Vorschläge. Das Trennbankensystem ist demnach vom Tisch, Banken sollen nur in Ausnahmefällen Geschäftsteile wie den Handel mit komplexen Derivaten und Verbriefungen auslagern­ müssen. Dafür würde das Spekulieren auf eigene Rechnung - der Eigenhandel - verboten. Die Kriterien sind dabei aber so eng, dass das kaum eine Bank treffen würde.

Ob die Vorschläge letztlich um­gesetzt werden, ist fraglich. Die EU-Staaten müssen ihnen noch zustimmen, das EU-Parlament auch. Dort gibt es heftige Kritik am Einknicken Barniers. "Viele große Institute sind heute als Banken verkleidete Hedgefonds", sagt EU-Parlamentarier Sven Giegold von den Grünen. Die geplanten Regeln würden daran nichts ändern. Bei der Deutschen Bank sieht man das wohl ähnlich. Man blicke den Vorschlägen "mit viel Gelassenheit entgegen", sagte deren Co-Chef Jürgen Fitschen. höß

Investor-Info

Europäische Banken
Aufbruch im Süden

Einige Bankaktien haben bereits 2013 deutlich zugelegt. Vor dem Hintergrund einer konjunkturellen Erholung und der Hoffnung auf ein Ende der Eurokrise herrscht vor allem bei südeuropäischen Instituten Aufbruchstimmung. Wer die Risiken breiter streuen will, kann auf den neuen Eurobanken-Indexfonds Lyxor ETF Eurostoxx Banks setzen (ISIN: FR 001 034 537 1, laufende Kosten 0,30 Prozent).











Deutsche Bank
Fortschritte

Die Deutsche Bank verkleinert ihre Bilanz, senkt ihre Kosten und bereinigt Rechtsstreitigkeiten. Dass bei der Hobelei auch 2014 Schleifspuren vor allem aus der juristischen Ecke nicht ausbleiben, hat das Führungsduo gerade klargemacht. Die Gefahr von Rückschlägen ist trotz erkennbarer Fortschritte im Kerngeschäft nicht gebannt. Anleger können mittelfristig auf eine Erholung setzen.

Unicredit
Für Stresstest gerüstet

Italiens größte Bank profitiert von der Erholung der heimischen Wirtschaft. Unicredit gilt von der Kapitalseite her als gut vorbereitet für den anstehenden Stresstest der EZB. Das Institut weist aber noch ­Defizite in der Profitabilität auf. Vor allem an ihren Kosten müssen die Italiener noch arbeiten.

BNP Paribas
Stabile Erträge

BNP Paribas ist eine gut positionierte Universalbank. Das Institut kennzeichnet eine im Branchenvergleich überdurchschnittliche Performance, vergleichsweise stabile Erträge, gute Kostenkontrolle und zuletzt auch eine Normalisierung der Risikovorsorge. Die Aktie hat daher weiter Aufwärtspotenzial.

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13.12.2024Deutsche Bank OverweightBarclays Capital
06.12.2024Deutsche Bank OverweightJP Morgan Chase & Co.
27.11.2024Deutsche Bank OutperformRBC Capital Markets
14.11.2024Deutsche Bank BuyWarburg Research
13.11.2024Deutsche Bank BuyUBS AG
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14.11.2024Deutsche Bank BuyWarburg Research
13.11.2024Deutsche Bank BuyUBS AG
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29.04.2024Deutsche Bank HoldJoh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank)
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23.04.2024Deutsche Bank Equal WeightBarclays Capital
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27.07.2023Deutsche Bank UnderperformCredit Suisse Group
04.07.2023Deutsche Bank UnderperformCredit Suisse Group
28.04.2023Deutsche Bank UnderperformCredit Suisse Group
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