Deutsche Telekom bringt Joint Venture EE vorerst nicht an die Börse
Die Deutsche Telekom und die französische Orange SA werden ihren Mobilfunkanbieter EE vorerst nicht an die Börse bringen.
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Sie gehen davon aus, dass ihnen das IPO des Joint Ventures zu einem späteren Zeitpunkt mehr Geld in die Kasse spülen wird, nämlich dann, wenn mehr Kunden teurere Produkte des superschnellen Mobilfunkstandards (4G) nutzen.
Die einst als Everything Everywhere firmierende EE ist Großbritanniens führender Mobilfunkanbieter, sie konkurriert mit der Vodafone Group, der zur Telefónica gehörenden O2 sowie Three von Hutchison Whampoa. EE beschäftigt mehr als 15.000 Mitarbeiter und zählt 600 Läden. Insgesamt nutzen mehr als 27 Millionen Kunden Mobilfunk- und Breitbanddienste von EE, Orange und T-Mobile.
Deutsche Telekom und Orange hatten im vergangenen Jahr einen Börsengang für Teile ihres Joint Ventures geplant. Analysten hatten den Wert des britischen Unternehmens auf bis zu 10 Milliarden britische Pfund geschätzt.
Nach internen Diskussionen kamen die Gesellschaften nun zu dem Ergebnis, dass der Zeitpunkt nicht stimmt. Die beste Option für eine Wertsteigerung sei, die aktuelle Eigentümerstruktur vorerst beizubehalten, hieß es in einer gemeinsamen Erklärung. Sie wollten sich nicht dazu äußern, ob sie die Pläne zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal aus der Schublade holen werden.
Mit den Fortschritten und der finanziellen Entwicklung von EE unter der Leitung von CEO Olaf Swantee und seinem Team sei man sehr zufrieden, so die beiden Unternehmen weiter.
Zuvor hatte die Financial Times über die Pläne, das IPO aus Eis zu legen, berichtet.
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