Handelsvertriebsweg

Handelsvertriebsweg - Definition

Die typischen Vertriebswege im stationären Handel lassen sich wie folgt kennzeichnen: Discounter: Beschränktes Sortiment (600 bis 1200 Artikel) auf kleiner Fläche (maximal 800 Quadratmeter). Zum Teil nur Eigenmarken (Aldi), zum Teil aber auch Markenartikel. Sehr preisaggressiv. Hoher Non-Food-Anteil. Supermärkte: Größe zwischen 800 und 1500 Quadratmetern, rund 10 000 Artikel. Frischebereich (Fleisch, Gemüse, Obst, Käse) spielt eine zentrale Rolle. Meistens Innenstadt-Lagen. Sind in einer Sandwich-Position zwischen der Großfläche und den Discountern. SB-Warenhäuser/Verbrauchermärkte: Verbrauchermärkte über 1500, SB-Warenhäuser über 5000 Quadratmeter. Häufig Grüne-Wiese-Standorte. Hoher Non-Food- Anteil. Preislich günstiger als Supermärkte, aber nicht auf Discounter-Niveau.

Ähnliche Begriffe und Ergebnisse

Für wissenschaftliche Arbeiten

Quelle & Zitierlink

Um diese Seite in einer wissenschaftlichen Arbeit als Quelle anzugeben, können Sie folgenden Link verwenden, um sicherzustellen, dass sich der Inhalt des Artikels nicht ändert.

Schneck (Hrsg.), Lexikon der Betriebswirtschaft, 9. Auflage, München 2015

Zitierlink kopieren