K+S: Noch keine Erholung
Trotz ordentlicher Zahlen geriet die Aktie des Düngemittel- und Salzherstellers leicht unter Druck. Dies ist ein guter Zeitpunkt für ein Investment in ein offensives Bonuszertifikat mit Gewinnobergrenze.
von Wolfgang Raum, ZertifikateJournal
K+S ist gut ins neue Jahr gestartet. Umsatz und Gewinn lagen über den Erwartungen. Gleichzeitig bestätigte das Management die Jahresprognose. Umsatz und Gewinn sollen über Vorjahr liegen. Charttechnisch ist die Situation nicht so schön: Die Aktie hat den Widerstand bei 34,75 Euro nicht nachhaltig überwunden. Zu Hilfe kommt allerdings eine solide Unterstützung bei 30 Euro.
Ein starkes Salzgeschäft sowie ein deutlich gestiegener Kali-Absatz haben den Preisrückgang für Kali-Düngemittel mehr als kompensiert. Im Vergleich zum Vorjahr wuchs der Umsatz des Unternehmens um 19 Prozent auf 1,28 Milliarden Euro. Beim Betriebsergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) ging es zwölf Prozent auf 277,9 Millionen Euro nach oben. Das Konzernergebnis stieg zwischen Januar und März sogar um 13 Prozent auf 190,2 Millionen Euro. Damit hat K + S die Erwartungen deutlich getoppt. Beim Umsatz hatten Experten einen Anstieg um 11,5 Prozent erwartet, beim Gewinn ein Plus von rund acht Prozent. Neben dem harten Winter profitierte K + S auch von niedrigeren Lagerbeständen im Kali-Geschäft. Zudem zog die Nachfrage zuletzt deutlich an, vor allem aus China und Indien.
Positive Signale kamen auch von der Konkurrenz. Die amerikanische Potash, der weltgrößte Düngemittelproduzent, hat einen Umsatz- und Gewinnsprung hingelegt. Aus diesem Grund bietet sich eine offensive Herangehensweise an den Basiswert an. Das passende Produkt kommt von Goldman Sachs (ISIN: DE 000 GT5U2V 4). Deren Bonuszertifikat mit Gewinnobergrenze (Cap) bietet eine Bonusrendite von 19 Prozent oder hochgerechneten 32 Prozent jährlich, sofern die bei 29 Euro platzierte Schwelle bis zum Laufzeitende im Dezember unverletzt bleibt.
Mehr als die Bonusrendite ist allerdings nicht möglich, da der Emittent auf Höhe des Bonusniveaus (49 Euro) auch den Cap eingezogen hat. Der Schwellenabstand beträgt derzeit 11,8 Prozent. Dies ist auf den ersten Blick nicht allzu viel. Ein Stopp ist daher oberste Anlegerpflicht: Spätestens im Bereich um 30 Euro sollten Anleger die Reißleine ziehen. Hier liegt eine charttechnische Unterstützung, die sich im Vorjahr und auch im Jahr 2009 als robust erwiesen hat. Fällt diese Marke, ist ein Schwellenbruch wohl programmiert — und Anleger müssten wegen des aufgebauten Aufgelds einen größeren Verlust verschmerzen als bei einem Direktinvestment in die Aktie.
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Der Hebel muss zwischen 2 und 20 liegen
Name | Hebel | KO | Emittent |
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Datum | Rating | Analyst | |
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03.02.2025 | K+S Neutral | JP Morgan Chase & Co. | |
30.01.2025 | K+S Add | Baader Bank | |
27.01.2025 | K+S Add | Baader Bank | |
23.01.2025 | K+S Underperform | Jefferies & Company Inc. | |
23.01.2025 | K+S Sell | Deutsche Bank AG |
Datum | Rating | Analyst | |
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30.01.2025 | K+S Add | Baader Bank | |
27.01.2025 | K+S Add | Baader Bank | |
15.11.2024 | K+S Buy | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) | |
15.08.2024 | K+S Buy | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) | |
14.08.2024 | K+S Overweight | JP Morgan Chase & Co. |
Datum | Rating | Analyst | |
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03.02.2025 | K+S Neutral | JP Morgan Chase & Co. | |
20.01.2025 | K+S Neutral | JP Morgan Chase & Co. | |
17.01.2025 | K+S Neutral | JP Morgan Chase & Co. | |
02.12.2024 | K+S Neutral | JP Morgan Chase & Co. | |
15.11.2024 | K+S Halten | DZ BANK |
Datum | Rating | Analyst | |
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23.01.2025 | K+S Underperform | Jefferies & Company Inc. | |
23.01.2025 | K+S Sell | Deutsche Bank AG | |
15.01.2025 | K+S Sell | UBS AG | |
06.01.2025 | K+S Sell | UBS AG | |
09.12.2024 | K+S Sell | UBS AG |
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