Das Urgestein erwacht
Die Zahlen von NVIDIA sind erneut überragend ausgefallen.
Werte in diesem Artikel
Im Schatten des Anbieters von Chips für Anwendungen im Bereich Künstliche Intelligenz (KI) nimmt das Comeback von Intel immer konkretere Formen an. Denn auch der 1968 gegründete Branchenveteran profitiert von der boomenden Nachfrage nach KI-Halbleiterlösungen. Während der Umsatz von Intel im dritten Quartal noch um acht Prozent auf 14,2 Mrd. Dollar gesunken war, sollen die Erlöse im Schlussviertel auch dank einer anziehenden Nachfrage und Fortschritten beim Umbau der Produktion bei 14,6 Mrd. bis 15,6 Mrd. Dollar landen - in der Mitte der Spanne wäre das ein Plus von acht Prozent. Nachdem der um Sondereffekte bereinigte Gewinn im dritten Quartal um 14 Prozent auf 1,7 Mrd. Dollar anzog, soll diese Kennzahl ebenfalls weiter steigen. Derweil zeigt sich Bundeskanzler Olaf Scholz nach dem weitreichenden Haushaltsurteil des Bundesverfassungsgerichts zuversichtlich, dass die geplanten zehn Mrd. Euro an Subventionen für den Bau der Intel-Chipfabrik in Magdeburg weiter fließen können. "Wir wollen die Modernisierung unserer Volkswirtschaft weiter vorantreiben und da gehören Halbleiter und die Halbleiterindustrie dazu", sagte er auf dem Digital-Gipfel der Bundesregierung. Insgesamt plant der US-Chiphersteller mit Investitionen von rund 30 Mrd. Euro. An der Börse stießen Zahlen und Prognose auf Begeisterung. Die Aktie kletterte auf den höchsten Stand seit mehr als einem Jahr. Ein weiteres positives Zeichen sind die jüngsten Insiderkäufe durch Vorstandsmitglied Lip-Bu Tan in Millionenhöhe. Mit einem Discount Call vom Morgan Stanley können risikobereite Anleger auf den KI-Nachzügler setzen (ISIN DE000MB784L0).
Christian Scheid ist seit rund 18 Jahren als Wirtschafts- und Finanzjournalist tätig, davon seit circa zehn Jahren als freier Autor. Aktuell schreibt er für mehrere deutschsprachige Fachmagazine und -zeitungen in den Bereichen Aktien und Derivate, darunter Börse Online, Capital, Euro am Sonntag und Zertifikate // Austria. Per 1. Juli 2014 kehrte er zum ZertifikateJournal zurück, wo er bis Ende 2009 schon einmal tätig war und die damalige Österreich-Ausgabe des ZJ verantwortete.
Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die finanzen.net GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.
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Der Hebel muss zwischen 2 und 20 liegen
Name | Hebel | KO | Emittent |
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Nachrichten zu NVIDIA Corp.
Analysen zu NVIDIA Corp.
Datum | Rating | Analyst | |
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27.01.2025 | NVIDIA Outperform | Bernstein Research | |
21.01.2025 | NVIDIA Buy | UBS AG | |
14.01.2025 | NVIDIA Outperform | Bernstein Research | |
10.01.2025 | NVIDIA Buy | UBS AG | |
10.01.2025 | NVIDIA Hold | Deutsche Bank AG |
Datum | Rating | Analyst | |
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27.01.2025 | NVIDIA Outperform | Bernstein Research | |
21.01.2025 | NVIDIA Buy | UBS AG | |
14.01.2025 | NVIDIA Outperform | Bernstein Research | |
10.01.2025 | NVIDIA Buy | UBS AG | |
09.01.2025 | NVIDIA Buy | UBS AG |
Datum | Rating | Analyst | |
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10.01.2025 | NVIDIA Hold | Deutsche Bank AG | |
21.11.2024 | NVIDIA Halten | DZ BANK | |
21.11.2024 | NVIDIA Hold | Deutsche Bank AG | |
29.08.2024 | NVIDIA Hold | Deutsche Bank AG | |
11.06.2024 | NVIDIA Halten | DZ BANK |
Datum | Rating | Analyst | |
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04.04.2017 | NVIDIA Underweight | Pacific Crest Securities Inc. | |
24.02.2017 | NVIDIA Underperform | BMO Capital Markets | |
23.02.2017 | NVIDIA Reduce | Instinet | |
14.01.2016 | NVIDIA Underweight | Barclays Capital | |
26.07.2011 | NVIDIA underperform | Needham & Company, LLC |
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