BMW: Mit Sondergewinn in die Neubewertung
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Werbung. „Bao-ma“ (bau-mah gesprochen) sagen die Chinesen zu BMW. Übersetzt bedeutet der Spitzname „kostbares Pferd“ und trifft die Marke gut, fokussiert sich der Autohersteller doch auf das Premiumsegment. China ist für die BMW Group mit ihren Marken BMW, Mini und Rolls-Royce inzwischen der wichtigste Absatzmarkt: 2021 erzielte der Autohersteller dort mit knapp 850.
Werbung. „Bao-ma“ (bau-mah gesprochen) sagen die Chinesen zu BMW. Übersetzt bedeutet der Spitzname „kostbares Pferd“ und trifft die Marke gut, fokussiert sich der Autohersteller doch auf das Premiumsegment. China ist für die BMW Group mit ihren Marken BMW, Mini und Rolls-Royce inzwischen der wichtigste Absatzmarkt: 2021 erzielte der Autohersteller dort mit knapp 850.000 verkauften Fahrzeugen einen neuen Absatzrekord, rund ein Drittel aller Fahrzeuge finden Abnehmer in der Volksrepublik. Zweitgrößter Markt sind die USA, gefolgt von Deutschland.
Erst im Februar 2022 hat die BMW Group die Mehrheit am chinesischen Joint Venture BMW Brilliance Automotive Ltd. (BBA) erworben, der Konzern erhöhte seine Beteiligung von 50 Prozent auf 75 Prozent. China sei der treibende Markt für digitale Trends, heißt es bei BMW, man sei dort nun noch näher an den Kunden und am Puls der Zeit. Doch sowohl die strikten COVID-Regelungen in China, die dort die Produktion Ende März lahmlegten, als auch der Ukraine-Krieg, der zur Schließung zweier Werke des Zulieferers Leoni und einem Produktionsstopp in München und Dingolfing führte, belasten das Geschäft. Mit knapp 600.000 verkauften Fahrzeugen weltweit sank die Zahl der Neuauslieferungen in den ersten drei Monaten 2022 um 6,2 Prozent. Der Konzern rechnet aufgrund der Lieferengpässe für das laufende Geschäftsjahr nun nicht mehr mit steigenden, sondern mit stagnierenden Pkw-Absatzzahlen.
Auch die Marge, die im Geschäftsjahr 2021 bei 10,3 Prozent lag, dürfte nicht mehr ganz so üppig ausfallen. Aufgrund der Produktionsausfälle erwartet der Konzern eine operative Marge im Automobilgeschäft zwischen 7 und 9 Prozent. Unter dem Strich dürfte der Vorsteuergewinn aber in diesem Jahr dennoch gut ausfallen. Denn durch die Aufstockung der Beteiligung an der chinesischen BBA erfolgt eine Neubewertung, die einen ansehnlichen Sonderertrag bringt: der erwartete Buchgewinn beläuft sich auf rund sieben bis acht Milliarden Euro. Im vergangenen Jahr erwirtschaftete der Automobilkonzern einen Gewinn vor Steuern von 16 Milliarden Euro (2020: 11 Milliarden Euro).
Allmählich scheinen sich die Hauptakteure einer durch die Elektrifizierung nahezu vollständig umgewälzten Automobilindustrie abzuzeichnen, zu denen die Premiumanbieter aus Deutschland auch in Zukunft dazugehören werden. Die in letzter Zeit gebeutelten Aktien der jeweiligen Hersteller stehen somit nach diversen Krisen wie dem Zollstreit, der Neujustierung durch die Elektrifizierung, und der Lieferkettenproblematik im Zuge der Coronakrise angesichts einer erwarteten Neubewertung hoch in der Anlegergunst.
Aufgrund des aktuell unsicheren Börsenumfelds können Anleger auch Investmentalternativen wie Best Express-Zertifikate Relax in Betracht ziehen. Denn sie stellen potenzielle Mindestzinsen bzw. eine Partizipation bei steigenden Kursen des Basiswerts in Aussicht.
Möglichkeit der vorzeitigen Rückzahlung mit voller Aufwärtspartizipation
Das DekaBank BMW Best Express-Zertifikat Relax 08/2028 (WKN DK05MH) kann bei sinkenden Tilgungsschwellen möglicherweise vorzeitig zurückgezahlt werden. Zusätzlich zum Nennbetrag (1.000,00 Euro) erhalten Anleger in einem solchen Szenario je Zertifikat einen Zinsbetrag entsprechend der Wertentwicklung der BMW-Aktie am entsprechenden Beobachtungstag multipliziert mit dem Nennbetrag, mindestens jedoch den Mindest-Zinsbetrag in Höhe von 80,00 Euro pro vergangener Periode. Folglich partizipieren Anleger zum Zeitpunkt der Tilgung unbegrenzt an Kursanstiegen des Basiswerts über den jeweiligen Mindestzins hinaus („Best-Mechanismus“). Kommt es zu keiner vorzeitigen Rückzahlung, genügt am Bewertungstag die Behauptung der Barriere (65,00 Prozent des Startwerts) durch den Aktienschlusskurs zur Auszahlung des Nennbetrags zuzüglich Zinsen in Form des Mindestzinsbetrages oder entsprechend der Partizipation an der Wertentwicklung der BMW-Aktie.
Wird hingegen die Barriere am finalen Bewertungstag (04.08.2028) unterschritten, führt dies zu Verlusten. In einem solchen Negativszenario werden keine Zinsen gezahlt und an die Anleger wird statt des Nennbetrags der Gegenwert entsprechend der negativen Wertentwicklung der BMW-Aktie im Verhältnis zum Startwert bar ausbezahlt. Zudem ist wie bei jedem Zertifikat das Emittentenrisiko zu beachten, weil insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust drohen würden.
Die Zeichnung läuft vom 19.04.2022 bis 06.05.2022, vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung.
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Hussam Masri zeichnet als Bereichsleiter Private Banking und Produktmanagement der Deka-Gruppe für die Produktentwicklung und das Produktmanagement der Wertpapier-Publikumsfonds, Vermögensverwaltungs- und Altersvorsorgeprodukte, Zertifikate sowie für das Private Banking verantwortlich.