Wochenrückblick – Überwiegend sonnige Aussichten

26.04.25 12:00 Uhr

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Zusammen mit Ihnen wollen wir einen Blick auf die aktuelle Wochenhistorie werfen. Was war wichtig? Was bewegte den Markt? Wir haben die wichtigsten Ereignisse übersichtlich für Sie zusammengefasst.

Die globalen Märkte enden überwiegend mit einem guten Plus im Vergleich zur Vorwoche. US-Präsident Trump überrascht mit einem erneuten Kurswechsel und möchte nun in wohlgewollte Verhandlungen mit China gehen. Nach diesen sehr erfreulichen Nachrichten enttäuschen jedoch die PMI-Daten der Eurozone. Sonniger sieht hingegen der Ifo-Index in Deutschland aus. Des Weiteren haben wieder einige Konzern ihre Quartalszahlen veröffentlicht wobei vor allem Adidas strahlen konnte während PepsiCo nicht ganz so gut davonkam.


Globaler Aktienmarkt – Mit Bravour ins Wochenende

Die freien Ostertage schienen den globalen Ostertagen gutgetan zuhaben. Der deutsche Leitindex DAX® konnte am Freitagnachmittag einen Gewinn von rund 4,73 Prozent im Vergleich zum Vorwochenschlusskurs erzielen. Auch bei den amerikanischen Leitindizes sieht es vielversprechend aus. Der S&P 500® konnte einen Anstieg von rund 3,83 Prozent im Vergleich zur Vorwoche verzeichnen und der Dow Jones Industrial Average® notierte rund 2,43 Prozent im Plus. Toppen konnte dies nur noch der NASDAQ-100 Index®, welcher rund 5,24 Prozent höher schloss als in der Vorwoche.










Handelskonflikt – US-Präsident Donald Trump will „sehr nett“ sein zu China

Nachdem die USA in den letzten Wochen auf Kriegsfuß mit China war, scheint nun die große Versöhnung anzustehen. Laut letzten Aussagen möchte US-Präsident Donald Trump in den nächsten Verhandlungen mit Peking „sehr nett“ sein und genauso rechnet er mit derselben Einstellung von Seiten Chinas. Mit den Zöllen wollte Trump ursprünglich bewirken, dass die Wirtschaft der USA gestärkt wird und er gleichzeitig seine Konkurrenten schwächen kann. Dieser Plan ging bisher leider nicht auf, denn die Zölle bremsten nicht nur das Wachstum der Konkurrenz, sondern ebenfalls die eigene Entwicklung. Bei der Automesse in Shanghai gab der Autohersteller BYD sogar zu, dass er für sich große Vorteile in den US-Zöllen sieht. BYD verkauft keine Autos in Nordamerika, wodurch der Konzern selbst nicht geschwächt wird, jedoch seine Wettbewerber.






PMI-Daten Eurozone – Kommt das Wirtschaftswachstum in der Eurozone zum Stocken?

Am Mittwoch wurden die PMI-Ergebnisse der Eurozone veröffentlicht und die Ergebnisse sind bedenklich. Der Einkaufsmanagerindex fiel im April von 50,9 im Vormonat auf 50,1. Damit lag der Wert knapp über der 50-Punkte-Marke, welche die Trennung zwischen Wachstum und Schrumpfen darstellt. Bereits seit Februar ist ein sinkender Trend erkennbar, welcher die Wirtschaft in eine Stagnation treiben könnte. Der PMI-Wert für die Dienstleistungen sank von 51,0 auf 49,7. Auch die Stimmung der Dienstleistungsunternehmen ist merklich gesunken, wie ebenfalls der Index für die Geschäftsaussichten mit einem Wert von 53,1 zeigt, welcher im Vormonat noch bei 57,8 lag. Dieser Wert entspricht dem schlechtesten Wert seit dem Ausbruch von Corona. Auch der Wert für den Auftragsbestand fiel von 47,7 auf 46,8. Der Rückgang in der Gesamtnachfrage führte bei den Unternehmen zum Personalabbau, wodurch der Beschäftigungsindex von 50,4 auf 49,9 fiel. Jedoch gibt es auch ein paar gute Nachrichten – die Produktionstätigkeit, welche seit rund drei Jahren zurückgeht, verbesserte sich von 48,6 auf 48,7 und stellt ein Rekord für die letzten 27 Monate dar. Auch der Index der die Produktion misst, stieg von 50,5 auf 51,2 an und erreicht damit der höchste Wert seit fast drei Jahren.


Ifo-Index Deutschland – Positives Konjunktursignal trotz US-Zölle

Die Stimmung der deutschen Wirtschaft hat sich trotz der Unsicherheiten über die Folgen der US-Zölle verbessert. Im April stieg das Ifo-Geschäftsklima um 0,2 Punkte auf rund 86,9 Punkte, welche die Umfrageergebnisse von rund 9.000 Unternehmen zeigte. Die Umfrage zeigte allerdings auch, dass sich die Erwartungen an künftigen Geschäften verschlechtert hat, da sich die deutsche Wirtschaft auf mögliche Turbulenzen durch den Handelskonflikt einstellt. Die aktuelle Lage wurde hingegen als besser eingeschätzt. Zudem soll sich laut den Ifo-Daten die Stimmung im Dienstleistungssektor verbessert haben, auch wenn die Erwartungen leicht misstrauisch seien. In der Ifo-Auswertung wurde zudem hervorgehoben, dass sich die Stimmung im Gastgewerbe verbessert haben soll. Ein Rückgang muss jedoch bei den Industriebetrieben verzeichnet werden.


Quartalszahlen – PepsiCo

Am Donnerstag legte der Lebensmittel- und Getränkehersteller PepsiCo seine Ergebnisse im ersten Quartal offen und verkündete einen Umsatzrückgang von rund 1,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der bereinigte Gewinn pro Aktie belief sich auf 1,48 US-Dollar. Grund für den Umsatzrückgang sei das schwächelnde Geschäft in Nordamerika. Im Lebensmittelbereich ging das Volumen um ein Prozent zurück und im Getränkebereich gar um drei Prozent. Für die rückläufigen Zahlen soll die anhaltende Inflation verantwortlich sein, welche das Konsumverhalten belastet. Als Konsequenz für das schlechte Ergebnis in Nordamerika möchte PepsiCo nun ihr Portfolio auf multikulturelle und funktionale Produkte ausrichten. Zudem soll der Hersteller für präbiotische Getränke Poppi übernommen werden. Durch den aktuellen Handelskonflikt senkte PepsiCo ihre Prognose für das Gesamtjahr 2025 bei dem bereinigten Ergebnis pro Aktie von 8,27 auf 7,92 US-Dollar. Die Aktie sank leicht nach Verkündung der Quartalsergebnisse um 0,70 Prozent.




Quartalszahlen – Adidas

Um einiges Erfreulicher waren hingegen die Zahlen vom Sportartikel-Hersteller Adidas, welcher ebenfalls am Donnerstag seine Quartalszahlen offenlegte. Trotz den globalen Unsicherheiten erhöhte der Konzern seine Umsätze um rund 13 Prozent auf gut 6,1 Milliarden Euro. Ebenfalls steigerte Adidas ihr Betriebsergebnis von 336 auf rund 610 Millionen Euro. Die operative Rendite beläuft sich auf rund 9,9 Prozent. Die Aktie stieg daraufhin um rund 2,6 Prozent an. Bereits im vergangenen Jahr steigerte Adidas seinen Umsatz um rund zwölf Prozent und performt damit besser als seine Konkurrenz.




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Quelle: HSBC

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