Swing Trading-Kolumne

Diese starken Trend-Aktien bilden Swing Trading Long-Setups!

15.06.12 13:44 Uhr

Diese starken Trend-Aktien bilden Swing Trading Long-Setups! | finanzen.net

Getrieben von den Hoffnungen auf neue geldpolitische Maßnahmen und potenziellen Intervention...

Werte in diesem Artikel
Aktien

3,57 EUR 0,01 EUR 0,17%

171,34 EUR -0,48 EUR -0,28%

8,34 EUR 0,52 EUR 6,67%

Indizes

44.544,7 PKT -337,5 PKT -0,75%

19.627,4 PKT -54,3 PKT -0,28%

17.342,6 PKT 167,9 PKT 0,98%

2.951,1 PKT -12,3 PKT -0,42%

6.040,5 PKT -30,6 PKT -0,50%

... der Notenbanken, wenn es nach der Wahl in Griechenland an den Märkten zu Turbulenzen kommen sollte, stützte. Der S&P500 kletterte um 1,08% und der Nasdaq Composite gewann 0,63%.

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Schwache Wirtschaftsdaten beflügeln QE3-Fantasie, aber...

Schlechte Wirtschaftsdaten sind aktuell ein gefundenes Fressen, um auf eine Aktion der Notenbank am kommenden Mittwoch zu spekulieren. Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe stiegen um 6.000 auf 386.000 während ein Rückgang auf 375.000-376.000 erwartet war. Auch die Verbraucherpreise gingen um 0,3% zurück, was der Notenbank von der Inflationsseite her mehr Spielraum für eine expansive Geldpolitik gibt. Wird aber ein Blick auf die Kernrate geworfen, welche Lebensmittel und Energie nicht berücksichtigt, so wurde ein 0,2%iger Zuwachs verzeichnet. Da die FED auf die Kerninflation achten dürfte, wird der QE3-Fantasie etwas der Wind aus den Segeln genommen.

Hoffen auf positiven Ausgang der griechischen Tragödie

Am Sonntag kommt es zur Wahl in Griechenland. Die einheimischen Sparer werden schon nervös und ziehen nach Schätzungen aus Bankenkreisen rund 600-900 Mio. Euro pro Tag ab. Zum Wochenschluss könnte sich dies noch beschleunigen. Die Griechen haben es aber selbst in der Hand die richtige Partei zu wählen, denn gut 75% präferieren eine Beibehaltung des Euro.

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Am Donnerstag zogen vor allem die griechischen Bank-Aktien wegen der Spekulation auf einen Wahlsieg der New Demokratia um rund 20% an, da die Wahlumfragen die linksradiale Syriza-Partei nur auf Platz zwei sehen. Infolge stieg die Athener Börse (ASE) um 10% auf 550,1 Punkte.

Renditen von Italien und Spanien bleiben auf hohen Niveaus

Italien hat einer weiteren Anleiheauktion 4,5% Mrd. Euro eingesammelt. Wie schon am Mittwoch waren die Renditen deutlich höher. Beispielsweise erhöhte sich die Verzinsung bei einer Laufzeit bis 2020 von 5,33% auf 6,13%. Für eine Entspannung sorgte das Erreichen des Maximalziels nicht. Am Abend notierten die Renditen von 10jährigen italienischen Bonds bei 6,131% und von spanischen bei 6,916%.

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Heute im Fokus

Am Nachmittag kommen aus den USA viele wichtige Konjunkturdaten. Das sind der Empire State Index, die Industrieproduktion und -auslastung für den Mai sowie der Index der Verbraucherstimmung der Universität Michigan.

3D Systems (US-Kürzel: DDD) Kapitalerhöhung belastet kurzfristig

3D Systems gehörte in den letzten Wochen zu den besten Aktien, weil sie entgegen dem Markt auf ein neues Allzeithoch ausbrach. Nun folgte aber ein schneller Rücksetzer, weil das Unternehmen eine Kapitalerhöhung zur Finanzierung zukünftiger Akquisitionen durchführen will. Dazu werden 3,7 Mio. Aktien zu einem Preis von 27 USD angeboten. Angestrebt wird ein Nettoemissionserlös von 95,2 Mio. USD. Schon in der Vergangenheit war das Unternehmen fleißig an der Akquisitionsfront tätig und übernahm Firmen wie Fredom of Creation, My Robot Nation, FreshFiber und Bespoke Innovations.

3D Systems gehört zu den führenden Unternehmen bei 3D-Druckern. Dabei liegt die Konzentration auf der Hardware, Software, Werkstoffen und dem Prozess-Know-How. Mithilfe von 3D-Druckern lassen sich aus CAD-Dateien funktionierende Prototypen und Produkte fertigen. Diese bestehen dann z.B. aus ASB-Kunststoff. Eingesetzt wird das Verfahren in der Automobilbranche, Luftfahrt, Kunst aber auch der Medizin, weil es kostengünstiger und zeitsparender ist, als eine Produktion für eine kleine Serie oder Prototyping aufzubauen. Denn Kleinserien können direkt mit den Lösungen von 3D Systems hergestellt werden. Gerade in der Medizintechnik gewinnen 3D-Drucker immer mehr an Beliebtheit. Mittlerweile wird schon am Drucken von menschlicher Haut und Knochenimplantaten gearbeitet. Aktuell realistischer ist aber die Anwendung in der Zahnmedizin zur Herstellung von Brücken oder Kronen. Vorstellbar wäre, dass der Chirurg einfach je nach Bedarf sofort ein individuelles Produkt für den Patienten erzeugen kann. Gerade im Medizinbereich hat 3D System erst kürzlich eine interessante Übernahme verkündet. Gekauft wird mit Bespoke Innovations ein Unternehmen, welches sich auf das 3D-Drucken von Teilen spezialisiert hat, die Prothesen unsichtbar machen sollen. Auch größere Unternehmen interessieren sich für die 3D-Drucktechnologie. Beispielsweise stellte Fujifilm auf der Digital Show im letzten Monat einen Drucker von 3D Systems vor.

3D Systems erlebte in den letzten Jahren eine durchwachsene Entwicklung. Im Zeitraum 2007 bis 2009 gingen die Umsätze von 156,5 Mio. USD auf 112,8 Mio. USD zurück. Von 2009 bis 2011 setzte eine Erholung auf 230,4 Mio. USD ein. Ein ähnliches Bild zeigt die Gewinnentwicklung. Wurden in 2007 und 2008 noch über 6 Mio. USD an Verlusten erwirtschaftet, so arbeitet das Unternehmen seit 2009 profitabel und steigerte den Ertrag von 1 Mio. USD auf 35,4 Mio. USD bzw. 0,70 USD/Aktie. Der Start in 2012 verlief verheißungsvoll. Denn die Erlöse explodierten um 63% auf 77,9 Mio. USD. Der Nettogewinn nahm um 62% auf 13,2 Mio. USD zu, sodass ein Ergebnis je Aktie von 0,25 USD entstand. Die Gesamtjahresprognose wurde bestätigt. 3D Systems peilt einen Umsatz von 330-360 Mio. USD sowie einen Gewinn von 1-1,25 USD/Aktie an. Damit beläuft sich das KGV auf 23, wobei dieses durch die jüngste Kapitalerhöhung nochmal verwässert wird und daher steigt.

Charttechnisch überzeugt der weiterhin intakte Aufwärtstrend. Erst zu Monatsbeginn markierte die Aktie über 33 USD ein neues Allzeithoch. Die jüngste Konsolidierung ist auf die Kapitalerhöhung zurück zu führen. Im Chartbild ist ein Rivalland Swing Trading Long-Signal entstanden. Wenn 3D Systems am heutigen Freitag über 28,91 USD steigt, dann wird das Long-Signal ausgelöst. Anschließend liegt das Niveau für den Stoppkurs bei 27,48 USD.

Aktie: 3D Systems
Kürzel / WKN: DDD / 888346
Signal: Rivalland Swing Trading Long
Stopp-Buy: 28,92 USD
Stopp-Loss nach Ausführung: 27,48 USD
Zielbereich: 32 USD
Haltedauer: 3 bis 14 Tage

Under Armour (US-Kürzel: UA): Kaum Europa-Exposure?

Das Unternehmen ist ein amerikanischer Sportartikelhersteller. Nach eigenen Angaben werden technisch hochwertige und funktionelle Bekleidung, Schuhe sowie Accessoires gefertigt, die Athleten bei Hitze, Kälte und Regen tragen können. Dabei sind die Produkte im hochpreisigen Segment angesiedelt. Ein Großteil der Produkte verkauft das Unternehmen in Nordamerika. Der Rest entfällt u.a. auf Europa, Japan und in China eröffnete 2011 der erste Store. Wird ein Blick auf die prozentuale Umsatzverteilung geworfen, dann fällt mit 93,9% die starke Fokussierung auf den nordamerikanischen Markt auf. Lediglich 6,1% der Erlöse erwirtschaftet Under Armour in den restlichen Regionen wie Europa, Asien und Lateinamerika. Damit ist das Unternehmen vom schwachen europäischen Markt im Zuge der EU-Schuldenkrise kaum betroffen. Stattdessen besteht durch die Internationalisierung noch gehöriges Wachstumspotenzial. Auf der Produktseite entfallen 76% der Umsätze auf Bekleidung, 12% auf Schuhe und 9% auf Accessoires. Der Rest entsteht durch Lizenzierung. Die Artikel werden zu 27% direkt an die Kunden abgesetzt und über 70% entfallen auf Verkäufe an den Großhandel. Saisonale Effekte beeinflussen das Geschäft auch, wobei das Unternehmen einen signifikanten Beitrag zum operativen Ergebnis in den letzten beiden Quartalen eines Jahres erwirtschaftet.

Schon über die vergangenen Jahre ist Under Armour extrem stark gewachsen und das rein durch die Fokussierung auf den nordamerikanischen Markt. Die Erlöse kletterten zwischen 2007 und 2011 von 606,5 Mio. USD auf 1,47 Mrd. USD. Gleichzeitig verbesserte sich der Nettogewinn von 52,5 Mio. USD auf 96,9 Mio. USD. Analysten erwarten eine Fortsetzung des Kurses und sehen in 2012 einen Gewinn je Aktie von 2,36 USD und von 3,03 USD in 2013. Im ersten Quartal 2012 stieg der Umsatz um 23% auf 384 Mio. USD. Das Nettoergebnis nahm um 20% auf 0,28 USD zu. Im Gesamtjahr wird ein 21-22%iges Umsatzwachstum angestrebt. Der operative Gewinn soll mit 25-26% etwas stärker steigen als vorher antizipiert. Mit einem KGV von über 33 ist die Aktie nicht mehr günstig. Gerechtfertigt ist diese Bewertung aber, wenn das Wachstum auf internationaler Ebene ausgebaut wird.

Auch die charttechnische Verfassung ist positiv. Entgegen des Marktes brach Under Armour vergangene Woche bei über 106 USD auf ein neues Allzeithoch aus. Allerdings kam es im Anschluss zu einer Konsolidierung, sodass ein 1234er (long) entstand. Dieses Muster identifiziert Trend-Aktien, welche ihre Korrektur für exakt drei Tage unterbrechen und im Anschluss wieder nach oben ziehen. Daher wird das Kaufsignal ausgelöst, wenn die Aktie am heutigen Freitag über 102,97 USD steigt. Der Stoppkurs wird bei 100,10 USD platziert.

Aktie: Under Armour
Kürzel / WKN: UA / A0HL4V
Signal: 1234er Long
Stopp-Buy: 102,98 USD
Stopp-Loss nach Ausführung: 100,10 USD
Zielbereich: 110 USD
Haltedauer: 3 bis 14 Tage

Boeing (US-Kürzel: BA) bildet ein Short-Signal

Neben Airbus ist Boeing der größte Flugzeugbauer der Welt. Beide Unternehmen liefern sich einen unerbitterlichen Zweikampf um die Führungsrolle. Der allgemeine Trend in der Luftfahrt ist intakt. Bis 2030 schätzt Konkurrent Airbus den Bedarf an neuen Flugzeugen auf 28.000 Einheiten ein. Dies würde einem Wert von rund 2,55 Millionen Euro entsprechen. Mit einer substanziellen Nachfrage ist aus Nordamerika, Indien und China zu rechnen. Begünstig wird dieser Trend durch den steigenden Lebensstandard in den Schwellenländern, sodass mehr Flüge unternommen werden können. Zudem besteht ein gewisser Investitionsbedarf bei den Airlines, da die neusten Flugzeugmodelle ein Kerosinersparnis von rund 15% ermöglichen und daher im wettbewerbsintensiven Marktumfeld einen Vorteil bringen.

Kurzfristig könnte aber Boeing die EU-Schuldenkrise und schwächere europäische Luftfahrt belasten, da es beispielsweise zu Auftragsstornierungen kommen könnte. Auch die Finanzierungsbedingungen könnten sich wegen der Unsicherheiten im Bankensystem verschlechtern.

Die Aktie bewegt sich seit Mai in einem Abwärtstrend und vollzog in den letzten Tagen eine Gegentrendbewegung von 67 USD auf 72 USD. Daraus resultiert ein Rivalland Swing Trading Short-Signal, welches bei einem Kursverfall unter 71,38 USD am heutigen Freitag aktiv wird. Das Niveau für den Stoppkurs befindet sich bei 72,31 USD.

Aktie: Boeing
Kürzel / WKN: BA / 850471
Signal: Rivalland Swing Trading Short
Stopp-Sell: 71,38 USD
Stopp-Loss nach Ausführung: 72,31 USD
Zielbereich: 67 USD
Haltedauer: 3 bis 14 Tage

Tradingliste

Long-Trade:
Kauf Under Armour (US-Kürzel: UA) mit Stopp-Buy 102,98 USD, Stoppkurs bei 100,10 USD

Short-Trade:
Keiner

Offene Positionen:
Leerverkauf Tiffany & Co. (US-Kürzel: TIF) zu 56,04 USD, Stoppkurs bei 57,08 USD

Abgeschlossene Transaktionen:
Procter&Gamble: Leerverkauf zu 62,56 USD, Eindeckungskauf zu 63,20 USD Stratasys: Kauf zu 44,72 USD, Verkauf zu 44,88 USD
Kansas City Southern: Leerverkauf zu 66,54 USD, Eindeckungskauf zu 65,76 USD
ICU Medical: Kauf zu 52,03 USD, Verkauf zu 50,94 USD
Church & Dwight: Kauf zu 53,05 USD, Verkauf zu 53,11 USD
Air Methods: Kauf zu 92,56 USD, Verkauf zu 90,51 USD
BJS Restaurants: Leerverkauf zu 45,29 USD, Eindeckungskauf zu 44,17 USD
Thor Industries: Leerverkauf zu 29,18 USD, Eindeckungskauf zu 30,51 USD
Cameron: Leerverkauf zu 47,73 USD, Eindeckungskauf zu 45,76 USD
Cerner: Kauf zu 80,58 USD, Verkauf zu 77,99 USD
Harley-Davidson: Kauf zu 50,94 USD, Verkauf zu 49,42 USD
Foot Locker: Kauf zu 30,48 USD, Verkauf zu 30,56 USD
Fossil: Kauf zu 132,08 USD, Verkauf zu 126,8 USD

Jörg Meyer ist ein Urgestein der deutschen Trader Szene mittlerweile seit über 10 Jahren als Trader aktiv und in den Trader-Foren bekannt. Nach seinem VWL-Studium widmet er sich nun hauptberuflich als professioneller Trader dem Trading-Geschäft und schreibt exklusiv für finanzen.net diesen Swing Trading Service.

Swing Trading ist ein Trading-Ansatz mit dem Ziel, kurzfristige Auf- und Abwärtsbewegungen an den Märkten systematisch auszunutzen. Ein Swing Trader versucht explizit kleinere und größere Marktschwankungen gezielt auszunutzen. Die Haltedauer eines Trades reicht dabei von wenigen Tagen bis zu mehreren Wochen.

In dieser Swing Trading Rubrik handeln wir die Strategien von Marc Rivalland sowie den 1-2-3-4er von Jeff Cooper. Diese Handelsansätze bieten ein klar definiertes Regelwerk und sind optimal für berufstätige Trader geeignet, da sowohl der Einstieg (über eine Stopp-Buy Order) als auch der Ausstieg (über eine Stopp-Sell Order) eindeutig definiert sind. Die Orders können daher meist bereits vor Börseneröffnung platziert werden.

Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die finanzen.net GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.

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DatumRatingAnalyst
31.01.2025Boeing KaufenDZ BANK
29.01.2025Boeing OutperformRBC Capital Markets
29.01.2025Boeing OverweightJP Morgan Chase & Co.
29.01.2025Boeing BuyGoldman Sachs Group Inc.
28.01.2025Boeing OutperformRBC Capital Markets
DatumRatingAnalyst
31.01.2025Boeing KaufenDZ BANK
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28.01.2025Boeing OutperformRBC Capital Markets
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24.01.2025Boeing NeutralUBS AG
28.10.2024Boeing HaltenDZ BANK
14.10.2024Boeing HaltenDZ BANK
31.01.2024Boeing Equal WeightBarclays Capital
17.01.2024Boeing Equal WeightBarclays Capital
DatumRatingAnalyst
03.01.2023Boeing UnderperformCredit Suisse Group
22.12.2022Boeing UnderperformCredit Suisse Group
03.11.2022Boeing UnderperformCredit Suisse Group
02.11.2022Boeing UnderperformCredit Suisse Group
19.10.2022Boeing UnderperformCredit Suisse Group

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