Darum geben die Ölpreise kräftig nach
Die Ölpreise sind am Mittwoch nach zurückhaltenden Aussagen von US-Präsident Donald Trump deutlich gefallen.
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Der vom Iran als Vergeltung für die Tötung des iranischen Generals Ghassem Soleimani durchgeführte Angriff auf amerikanisch genutzte Militärstützpunkte im Irak stützte die Ölpreise nur zu Handelsbeginn.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.US-Präsident Donald Trump äußerte sich am Nachmittag zurückhaltend und stellte keine militärische Reaktion auf die Angriffe in Aussicht. Vielmehr rief er den Iran zur Zusammenarbeit auf. Die Hoffnung, dass eine weitere Zuspitzung im Konflikt ausbleibt, drückte die Ölpreise. Sie liegen jetzt sogar etwas unter dem Niveau vor der Tötung des Generals.
Zuletzt kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 65,80 US-Dollar. Das sind 2,47 Dollar weniger als am Vorabend. Der Preis für US-Rohöl der Sorte WTI sank um 2,67 Cent auf 60,03 Dollar. Kurzzeitig war der WTI-Preis sogar unter 60 Dollar gefallen. In der Nacht hatten die Ölpreise noch mehrmonatige Höchststände erreicht.
Belastet wurden die Ölpreise zudem durch in der vergangenen Woche überraschend gestiegene Rohöllagerbestände. Die Vorräte wuchsen um 1,2 Millionen auf 431,1 Millionen Barrel. Analysten hatten im Mittel hingegen einen Rückgang um 3,2 Millionen Barrel erwartet. Wesentlich deutlicher stiegen die Benzin- und Destillatebestände.
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NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)
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