Darum kommen Ölpreise nicht mehr vom Fleck
Die Ölpreise haben sich am Montag unter dem Strich nur wenig von der Stelle bewegt.
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Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete zuletzt 26,66 US-Dollar und damit in etwa so viel wie am Freitag. Der Ölpreis für ein Barrel der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) lag ebenfalls wenig verändert bei knapp 20 Dollar.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Starke Impulse gab es am Ölmarkt zu Wochenbeginn nicht. Nach wie vor sorgt ein deutlich zu hohes Angebot für Belastung am Rohölmarkt. Dies ist Folge einer stark fallenden Nachfrage wegen der Corona-Pandemie. Zwar haben große Ölförderer wie Saudi-Arabien und Russland angekündigt, ihre Förderung zu kürzen. Fachleute bewerten die signalisierten Einschnitte aber als unzureichend.
Für Unterstützung am Ölmarkt sorgte die schärfere Rhetorik der USA gegenüber China. Die Vereinigten Staaten halten dem Land vor, den Ursprung des Coronavirus zu vertuschen. Der Handelsstreit zwischen den beiden Wirtschaftsriesen könnte deshalb wieder hochkochen. Ein erneuter Handelskonflikt würde die Weltwirtschaft belasten und die Nachfrage nach Rohöl zusätzlich dämpfen.
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NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)
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