Darum geben die Ölpreise klar nach
Die Ölpreise sind zu Beginn der Woche deutlich unter Druck geraten.
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Am Montagabend (MESZ) kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Juni 84,54 US-Dollar. Das waren 1,77 Dollar weniger als am Freitag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im Mai fiel um 1,78 Dollar auf 80,74 Dollar.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Belastet wurden die Rohölpreise zum Wochenstart vor allem durch den festeren Dollar. Gewinnt die US-Währung an Wert, führt das über Wechselkurseffekte in der Regel zu einer schwächeren Erdölnachfrage. Der wichtige Rohstoff wird überwiegend in der Weltleitwährung Dollar gehandelt.
In den vergangenen Wochen hatten sich die Erdölpreise noch von ihrem Einbruch Mitte März erholt. Ausschlaggebend für die Erholung ist vor allem eine überraschende Förderkürzung einiger Staaten aus dem Ölverbund OPEC+. Die Internationale Energieagentur (IEA) rechnet deshalb mit weiter steigenden Ölpreisen. Vor der deutlichen Produktionskürzung waren die Preise durch die Bankturbulenzen in den USA und Europa belastet worden./bgf/he
NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)
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