Siemens Energy sieht auf US-Markt mehr Chancen als Risiken

12.02.25 11:14 Uhr

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DOW JONES--Siemens-Energy-Vorstandschef Christian Bruch sieht angesichts der Wachstumsaussichten auf dem US-Markt trotz der Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump vor allem Chancen auf dem dortigen Markt. "Wir sind in den USA ein sehr lokales Unternehmen", sagte Bruch in einer Telefonpressekonferenz. Das gelte für Onshore Wind, Gas Services und Grid Technologies. Das Energietechnikunternehmen betreibt acht Produktionsstätten in den USA und beschäftigt 12.000 Mitarbeiter vor Ort.

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Allerdings habe man internationale Wertschöpfungsketten, vor allem aus Mexiko kämen Teile. Gegen das mittelamerikanische Land will Trump 25 Prozent Importzoll verhängen, derzeit ist dies ausgesetzt. "Entscheidend wird am Ende sein, ob am Ende durch die Zölle ein Wettbewerbsnachteil für uns entsteht", sagte Bruch. Denn die Zölle träfen natürlich auch die Wettbewerber von Siemens Energy. Kein Unternehmen sei 100 Prozent lokal.

Mögliche Folgen der Importzölle würden derzeit im Detail analysiert. "Wir werden Effekte haben durch die Zölle", räumte Bruch ein. "Die große Frage wird sein, was bedeutet das netto." Das könne man noch nicht quantifizieren. Bruch geht allerdings davon aus, bei bestehenden Verträgen die Kosten von Zöllen an die Kunden weitergeben zu können.

"Grundsätzlich schätze ich für uns die Chancen im nordamerikanischen Markt höher ein als die Risiken", sagte Bruch und verwies auch darauf, dass "private Unternehmen ganz massiv in die Energieinfrastruktur investieren wollen". So seien im Geschäft mit Gasturbinen die Hälfte der Reservierungen von 20 Gigawatt, die allein im ersten Quartal bei Siemens Energy getätigt wurden, aus den USA gekommen.

Kontakt zum Autor: olaf.ridder@wsj.com

DJG/rio/sha

(END) Dow Jones Newswires

February 12, 2025 05:15 ET (10:15 GMT)

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