Der Preis des Goldes
Was ist nur mit Gold los? Trotz Eurokrise und sich verschlechternder Konjunktur kann das gelbe Edelmetall derzeit nicht von seinem Ruf als „sicherer Hafen“ profitieren.
Stattdessen bewegt sich der Goldpreis schon seit Monaten in einer Spanne zwischen 1500 und 1700 Dollar je Unze seitwärts. Allerdings rechnet eine zunehmende Zahl von Investoren damit, dass die Notierungen schon bald wieder anziehen. Dies zeigt die jüngste Erhebung des Citigroup Investmentbarometers. Das Marktforschungsinstitut TNS Infratest befragt zu diesem Zweck quartalsmäßig private und institutionelle Anleger über ihre Einschätzungen. Demnach erwarten rund 44 Prozent der privaten Anleger und knapp 45 der institutionellen Marktteilnehmer kurzfristig steigende Goldpreise, auf Sicht von zwölf Monaten liegen die Quoten sogar jeweils über 55 Prozent. Das sind zum Teil ganz signifikante Zuwächse gegenüber der letzten Befragung.
Wer diese optimistische Meinung über Gold teilt, kann mit einem Open-end-Turbo-Bull (DE000CT17XG4) der Citi mit einem Hebel von 5,8 an steigenden Gold-Notierungen partizipieren. Entsprechend erhöht sind allerdings auch die Verlustrisiken. Ebenfalls zu beachten: Wird die Knock-out-Schwelle berührt, verfällt das Produkt sofort wertlos. Aktuell liegt die Schwelle bei 1297 Dollar und damit 17,5 Prozent unter dem Spotpreis von Gold.
Goldpreis: Entscheidende Phase
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