Darum zeigen sich die Ölpreise wenig verändert
Die Ölpreise haben sich am Donnerstag wenig bewegt.
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Im frühen Handel konnten sie nicht an die Kursgewinne von Vortag anknüpfen und sind geringfügig gesunken. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 43,68 US-Dollar. Das waren sieben Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um neun Cent auf 41,18 Dollar.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Die Ölpreise konnten damit die Gewinne vom Vortag nahezu halten. Nach Einschätzung von Marktbeobachtern werden sie durch die jüngste Entwicklung der Ölreserven in den USA gestützt. Am Mittwoch war bekannt geworden, dass die amerikanischen Lagerbestände in der vergangenen Woche überraschend gesunken waren, um 10,6 Millionen Barrel. Ein Rückgang der US-Reserven sorgt am Ölmarkt in der Regel für steigende Preise.
Im weiteren Handelsverlauf dürften Anleger eine Reihe wichtige Konjunkturdaten im Blick haben. Unter anderem wird am Nachmittag eine Schätzung zur Wirtschaftsleistung in den USA im zweiten Quartal erwartet, die auch am Ölmarkt für Impulse sorgen könnte.
Der Ölmarkt steuert im Juli auf den dritten Monat in Folge mit steigenden Preisen zu. Zuletzt hat sich die Dynamik beim Preiszuwachs allerdings deutlich abgeschwächt und Experten wollen Preisdämpfer im August nicht ausschließen. Vor allem wird die Preisentwicklung am Ölmarkt durch die Sorge vor einer zweiten Infektionswelle in der Corona-Krise gebremst. Außerdem werden wichtige Förderstaaten, in die der Opec+ organisiert sind, im August ihre Fördermenge wieder etwas erhöhen.
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SINGAPUR (dpa-AFX)
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