Ölpreise machen frühe Verluste wett
Die Ölpreise haben am Mittwoch frühe Verluste wettgemacht.
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Im Mittagshandel hielten sich die Notierungen kaum verändert. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Dezember kostete zuletzt unverändert zum Vortag 85,00 US-Dollar. Der Preis für amerikanisches Rohöl der Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur November-Lieferung stieg um zwei Cent auf 74,98 Dollar.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Etwas Auftrieb erhielten die Ölpreise durch Meldungen über einen tropischen Wirbelsturm, der sich auf die Südküste der USA zubewegt und Fördergebiete im Golf von Mexiko bedroht. Mittlerweile beeinträchtigt der auf die Kategorie 4 hochgestufte Hurrikan "Michael" die Ölförderung. Laut US-Behörden wurden vorsorglich etwa 40 Prozent der Produktionskapazitäten in der betroffenen Region vorübergehend stillgelegt.
Nach Einschätzung von Rohstoffexperten der Commerzbank fehlt damit eine tägliche Produktion von 670 000 Barrel. Auch ohne diesen Ausfall sei die Lage auf dem Ölmarkt wegen der sinkenden iranischen Ölexporte angespannt, hieß es in der Commerzbank-Analyse.
NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)
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