Nahost bleibt im Blick

Darum bewegen sich die Ölpreise kaum

14.02.24 17:37 Uhr

Sorge vor einer Eskalation im Nahen Osten: Ölpreise lassen Tageshoch hinter sich und fallen zurück | finanzen.net

Die Ölpreise haben sich am Mittwoch wenig verändert.

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Rohstoffe

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73,78 USD -0,30 USD -0,40%

Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im April kostete zuletzt 82,79 US-Dollar. Das waren 3 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur März-Lieferung fiel hingegen um vier Cent auf 77,88 Dollar.

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Die Ölpreise verteidigten so ihrer jüngsten Preisaufschläge. Marktbeobachter verwiesen auf die Sorge vor einer Eskalation im Nahen Osten. Diese hatte den Ölpreisen bereits in den Handelstagen zuvor mehrfach und zum Teil deutlichen Auftrieb verliehen. Die israelische Militärführung schloss jüngst ein baldiges Ende des Gaza-Kriegs aus.

Außerdem richten sich die Blicke auf den Iran. Dort kam es in der Nacht zum Mittwoch an mehreren Gaspipelines zu Explosionen. Der Chef des Zentrums für das nationale Gasleitungsnetz, Said Aghli, bezeichnete die Vorfälle im Gespräch mit dem Staatsfernsehen als Terrorattacke. Weitere Details zu den Hintergründen und der Ursache der Explosionen gab es zunächst nicht. Immer wieder ist der Iran Ziel von Sabotageakten.

Leichte Kursgewinne gaben die Ölpreise nach der Veröffentlichung der US-Rohöllagerbestände ab. Die Bestände an Rohöl zogen im Vergleich zur Vorwoche um 12,0 Millionen auf 439,4 Millionen Barrel an. Analysten hatten im Schnitt nur mit einem Anstieg um 3,3 Millionen Barrel gerechnet. Die tägliche Ölproduktion stagnierte auf einem hohen Niveau von 13,3 Millionen Barrel.

/jsl/he

NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)

Bildquellen: Georgi Roshkov / Shutterstock.com, mosista / Shutterstock.com

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