Warum die Ölpreise fallen
Die Ölpreise sind am Freitag leicht gesunken.
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Zuletzt kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 43,09 US-Dollar. Das waren 28 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 26 Cent auf 40,50 Dollar.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Vor dem Wochenende überwogen am Rohölmarkt die belastenden Faktoren. Dazu zählt die angespannte Corona-Lage in den USA mit ständig neuen Rekord-Neuinfektionen. Passend dazu trübte sich im Juli die Stimmung der amerikanischen Verbraucher aufgrund der Corona-Situation ein. Die USA sind mit China der größte Ölverbraucher der Welt. Die Pandemie belastet die Wirtschaft und die Erölnachfrage stark.
Auch die Förderpolitik großer Produktionsländer drückt die Ölpreise. Bereits zur Wochenmitte hatte der Verbund Opec+ mitgeteilt, seine Förderung ab August anzuheben, nachdem sie in der Corona-Krise deutlich eingeschränkt wurde. Das höhere Angebot trifft auf große Lagerbestände, die eigentlich erst abgebaut werden müssten.
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NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)
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