Deshalb machen die Ölpreise ihre frühen Verluste wett
Die Ölpreise haben am Montag von soliden US-Konjunkturdaten profitiert.
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Anfängliche Abschläge wurden bis zum Abend mehr als ausgeglichen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete zuletzt 41,53 US-Dollar. Das waren 60 Cent mehr als am Freitag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 76 Cent auf 39,25 Dollar.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Mitentscheidend für den Richtungswechsel am Ölmarkt waren Konjunkturdaten aus den USA. Am Nachmittag wurden überraschend solide Daten vom Häusermarkt gemeldet. Daraufhin legten die Rohölpreise mit der allgemeinen Stimmung an den Finanzmärkten zu. Getrieben wurde die Entwicklung auch durch den schwächeren US-Dollar, der Erdöl außerhalb des Dollarraums verbilligte. Die Nachfrage wurde dadurch angeschoben.
Anleger bleiben jedoch vorsichtig. Für Verunsicherung sorgen seit Tagen hohe Corona-Infektionszahlen aus den USA. In einigen Landesteilen mussten sogar bereits gelockerte Beschränkungen des öffentlichen Lebens wieder in Kraft gesetzt werden. Neben den USA gilt die Lage in Brasilien und Indien als besonders angespannt. Eine neuerliche Corona-Welle würde die globale Konjunktur und damit die Erdölnachfrage empfindlich treffen./bgf/jha/
NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)
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